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Veröffentlicht am 22.11.2021

Realität und Fiktion gut gemischt

Aliens im Spiel
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Sumo L und Kazanga rasen mit ihrem Raumschiff durch unbekannte Galaxien, gejagt von Weltraumpiraten und immer auf der Suche nach Credits. Denn sie sind Figuren in dem Computerspiel Pirate Port Planet – ...

Sumo L und Kazanga rasen mit ihrem Raumschiff durch unbekannte Galaxien, gejagt von Weltraumpiraten und immer auf der Suche nach Credits. Denn sie sind Figuren in dem Computerspiel Pirate Port Planet – und die Avatare von Samuel und Gunnar. Die zwei Freunde lieben das Spiel. Die ganzen Sommerferien waren Samuel und Gunnar im Weltraum unterwegs. Bis sie erkennen, dass ihr neuer Klassenlehrer einem Alien im Spiel zum Verwechseln ähnlich sieht. Ist Herr Nielas ein getarnter Weltraumpirat auf geheimer Mission? Plötzlich geht es nicht mehr um ein paar Credits. Es geht um alles oder nichts.
Ein actionreiches Abenteuer, das die beiden Trendthemen Computerspiel und Weltraum auf ganz besondere Weise kombiniert
Zweifarbig illustriert, mit viel Bildanteil, Comicsequenzen und lesefreundlichen kurzen Textpassagen. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch wird wahrscheinlich viele junge Leser ansprechen. Zum einen die, die Geschichten über den Weltraum lieben, zum anderen auch Leser, die Computerspiele mögen. Es ist eine Mischung aus beiden und zugleich eine Mischung aus Fiktion und Realität. Es ist eine aktionsgeladene Handlung. Der Schreibstil bzw. die Textpassagen sind altersgerecht gehalten, verständlich und gut lesbar. Illustrationen und comicartige Textpassagen lockern die Textseiten auf, so dass auch Leseanfänger damit gut zurechtkommen dürften. Es eignet sich gut zum Vorlesen aber auch zum Selbstlesen. Das Thema ist sehr interessant gestaltet und auch die kleinen Botschaften kommen gut beim Leser an. Meine Enkel (7 und 9) die auch das Buch gemeinsam gelesen haben waren sehr angetan und wollten gleich noch eine Fortsetzung davon haben.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Spannung in Obertanndorf

Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel
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Heute findet der große Brezelwettbewerb statt und als die örtliche Bäckerei "Brezelinchen" gewinnt, ist der Jubel groß. Aber bei der Siegerehrung bricht der Bäckermeister Rüdiger Vogel plötzlich zusammen. ...

Heute findet der große Brezelwettbewerb statt und als die örtliche Bäckerei "Brezelinchen" gewinnt, ist der Jubel groß. Aber bei der Siegerehrung bricht der Bäckermeister Rüdiger Vogel plötzlich zusammen. Hatte er einen Herzinfarkt? Oder hat da etwa die Brezel-Konkurrenz ihre Finger im Spiel? Der fesche Kommissar Raphael glaubt nicht an ein Verbrechen, doch Luisa und Mary-Ann haben einen schrecklichen Verdacht und beginnen zu ermitteln ... Über die Serie: Klare Luft, hohe Berge und blauer Himmel - im kleinen Örtchen Obertanndorf in den Allgäuer Alpen ist die Welt noch in Ordnung - das denkt sich zumindest Friseurmeisterin Luisa Schneider, als sie den Salon ihrer Tante Martha für ein Jahr übernimmt. Aber bald findet sie heraus, dass der idyllische Schein trügt und selbst am schönsten Ort der Welt gemordet wird! Und ehe Luisa sichs versieht, schneidet sie nicht nur Haare, sondern jagt auch Verbrecher ... (Klappentext)

Wieder ein leichter, lockerer, humorvoller Allgäukrimi der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Der Schreibstil ist locker und leicht, humorvoll, aber auch spannend und ein wenig hintergründig. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar und die Charaktere sind sehr gut beschrieben und vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr real vor dem geistigen Auge und ich fühlte mich direkt nach Obertanndorf hineinversetzt. Wer einen leichten, humorvollen, aber doch guten und teilweise hintergründigen Krimi sucht ist hiermit bestens beraten.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Toller Auftakt

Das Leuchten der Sehnsucht - Töchter der Freiheit
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Amerika, 1859: Als die junge Lehrerin Annie Braun auf der Südstaaten-Plantage Birch Island ihren Dienst antritt, trifft sie auf einen ihr völlig unbekannten luxuriösen und feudalen Lebensstil. Dieser und ...

Amerika, 1859: Als die junge Lehrerin Annie Braun auf der Südstaaten-Plantage Birch Island ihren Dienst antritt, trifft sie auf einen ihr völlig unbekannten luxuriösen und feudalen Lebensstil. Dieser und der Umgang mit den Sklaven, die für die Familie arbeiten, sind für die Nordstaatlerin ungewohnt und befremdlich. Der Start wird ihr nicht leicht gemacht. Aber sie bleibt sich selbst treu und scheut sich nicht, ihre Meinung zu sagen. Das bringt nicht nur Konflikte mit sich, sondern weckt auch das Interesse des Sohnes des Plantagenbesitzers. Während Annie im Süden ihren Weg geht, versucht ihre Schwester Sophia im Mittleren Westen Farm und Familie vor dem drohenden Bürgerkrieg zu schützen und ist ständiger Gefahr ausgesetzt. Auch der Cousin der beiden, Marcus Tanner, gerät zwischen die Fronten: Er ist in die Südstaatlerin Susanne Belle Jackson verliebt. Die ist allerdings schon einem Mann ihres Standes versprochen. Doch das hindert Marcus nicht daran, um sie zu kämpfen. (Klappentext)

Dieser überaus spannende Roman hat mich schon nach wenigen Seiten in die Südstaaten von Amerika des Jahres 1859 entführt. Der Schreibstil ist fesselnd, bildgewaltig, klar und verständlich, emotional und aber doch leicht zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich war sehr schnell an der Seite von Annie und erlebte vieles mit ihr hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und ich hatte das Gefühl ich würde sie schon lange kennen. Es entstand eine Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich und klingt authentisch. Die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge. Die Spannung ist durchwegs vorhanden und steigert sich noch. Interessante Wendungen und das Wechseln der Handlungsstränge waren gut gewählt. Auch die Emotionen kamen gut zum Tragen. Viele Stellen machten nachdenklich, denn vieles ist heute fast nicht mehr vorstellbar, z.B. Sklaverei. Am Ende sind noch einige Fragen für mich offen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Sehr lesenswert

Pfotenstory
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Lisa verliert ihre beste Freundin, als diese nach Bayern umzieht. Der Verlust erscheint dem zwölfjährigen Mädchen unerträglich und ihre Familie beginnt sich um sie zu sorgen. Eines Tages hat ihr Vater ...

Lisa verliert ihre beste Freundin, als diese nach Bayern umzieht. Der Verlust erscheint dem zwölfjährigen Mädchen unerträglich und ihre Familie beginnt sich um sie zu sorgen. Eines Tages hat ihr Vater eine Idee und überredet die Familie zu einem Ausflug in das städtische Tierheim. Obwohl seine Tochter zunächst alles andere als begeistert ist, findet sie die taffe und liebenswerte Tierpflegerin Mareike sympathisch. Als sie dann auch noch den rumänischen Mischlingshund Vladi kennenlernt, der sich genauso einsam wie sie zu fühlen scheint, ändern sich die Dinge allmählich. Der Vierbeiner und Lisa beginnen eine spannende gemeinsame Pfotenstory, die zu einer tiefen und festen Freundschaft führt! Kinderroman ab 8 Jahren mit Tipps und Tricks zum Umgang mit Hunden im Anhang. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Es schildert in kind- und altersgerechter Sprache die Probleme von Lisa. Lisa ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich litt teilweise mit ihr mit. Die Handlung ist nachvollzieh- und sehr gut vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Trotzdem ist der eigenen Fantasie noch genügend Spielraum gelassen. Auch die Tipps und Tricks im Umgang mit Hunden finde ich gut gelungen. Dieses Buch sollte jeder, ob Jung oder Alt, lesen, der sich mit dem Gedanken trägt einen Hund anzuschaffen.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Eine humorvolle Geschichte

Es ist ein Elch entsprungen
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Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Bertil bestimmt nicht. Bis eines Tages Mr. Moose, der Elch, bei ihm zu Hause durch die Wohnzimmerdecke kracht. Angeblich ist er bei einem Testflug mit ...

Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Bertil bestimmt nicht. Bis eines Tages Mr. Moose, der Elch, bei ihm zu Hause durch die Wohnzimmerdecke kracht. Angeblich ist er bei einem Testflug mit seinem Chef Santerklaus abgestürzt. Nun kommt Bertil doch ins Grübeln … Schnell freundet er sich mit dem Elch an. Und dann taucht der »Chef« auch noch persönlich auf! Den Weihnachtsmann gibt es also wirklich! Ob er Bertil seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen kann? (Klappentext)

Diese wunderbare Geschichte vom Autor selbst gelesen, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist humorvoll, emotional, geht zu Herzen und paßt so recht in die vorweihnachtliche Zeit. Die Fantasie wird angeregt und als Hörerin konnte ich mich sehr gut in der Geschichte fallenlassen und sie genießen. Sehr hörenswert. Ich glaube auch, dass die jüngeren Hörer auch begeistert sein werden.

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