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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein Blick über die Regenbogenbrücke

Späterland
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Tarjas geliebter Kater Pluto ist gestorben. Sie tröstet sich mit dem Gedanken, dass er in dem einst von ihr erfundenen Späterland weiterlebt. Aber warum klingelt das Glöckchen seines alten Halsbands? Und ...

Tarjas geliebter Kater Pluto ist gestorben. Sie tröstet sich mit dem Gedanken, dass er in dem einst von ihr erfundenen Späterland weiterlebt. Aber warum klingelt das Glöckchen seines alten Halsbands? Und weshalb träumt Tarja, Pluto würde in Gefahr schweben? Gibt es Späterland wirklich? Tarja beschließt es herauszufinden und begibt sich auf die Suche nach der Regenbogenbrücke. Aus Versehen gelangt ihr nerviger Klassenkamerad Milo mit hinüber und wird zu ihrem unfreiwilligen Begleiter auf einer abenteuerlichen Reise durch den Tierhimmel, denn nicht nur Pluto ist in Gefahr. Ganz Späterland wird von unheimlichen Schattenwesen bedroht. Wird es Tarja gelingen, die Welt hinter der Regenbogenbrücke und damit Pluto und alle anderen Tiere dort zu retten? (Klappentext)

Hier geht es um ein für manche schwieriges Thema: Der Tod eines geliebten Haustieres. Der Schreibstil ist einfühlsam, altersgerecht, wobei dieses Buch eigentlich alterslos ist. Es wird behutsam an dieses Thema herangegangen und in einer fantastischen, aber auch abenteuerlichen Geschichte versucht das Thema aufzuarbeiten. Es lässt sich sehr gut lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Jeder bewältigt seine Trauer anders und da ist dieses Buch ein schöner Begleiter. Es macht nachdenklich, regt zum Nachdenken an. Es kommen die verschiedensten Botschaften an, ebenso wie verschiedene Emotionen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Kleine Illustrationen ergänzen den Text. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden damit gut zurechtkommen. Doch ich kann mir vorstellen, dass manche junge Leser eine Gesprächsbegleitung brauchen werden.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2024

Die Kunst der Glasbläser

Das Geheimnis der Glasmacherin
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Venedig, 1468. Auf Murano, Wiege der Glaskunst, fließt die Zeit sanft wie das Wasser in den Kanälen. Doch der tragische Tod des Glasvirtuosen Lorenzo Rosso, bringt die Welt zum Stillstand. In ihrer Verzweiflung ...

Venedig, 1468. Auf Murano, Wiege der Glaskunst, fließt die Zeit sanft wie das Wasser in den Kanälen. Doch der tragische Tod des Glasvirtuosen Lorenzo Rosso, bringt die Welt zum Stillstand. In ihrer Verzweiflung nimmt Tochter Orsola das Schicksal der Familie in die Hand. Mutig kämpft sie gegen alle Konventionen und erlernt im Verborgenen das Handwerk des Vaters. Ihr gläsernes Geheimnis, zart wie die Perlen, die sie formt, trägt sie durch die Zeiten und das Leben der jungen Frau verschmilzt mit den Geheimnissen der Stadt. Orsolas Geschichte ist die Geschichte einer Frau, für die der Glaube an die Liebe und das Vertrauen auf sich selbst alles überdauern und zugleich eine Liebeserklärung an eine der romantischsten Städte der Welt (Klappentext)

Mit diesem Roman unternimmt der Leser eine Zeitreise nach Venedig und Murano und in das Jahr 1468 und ff. Schnell hat man das Gefühl man wäre mit vor Ort und erlebt vieles hautnah mit. Noch dazu, da ich Venedig und die Inseln wie Murano und Burano durch div. Urlaube kenne. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, gut aufgebaut, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber der entstehenden Atmosphäre und dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Da fällt die Wahl schwer

Slow Food Genussführer 2025/26
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Slow Food Deutschland präsentiert in diesem Restaurantführer die besten Restaurants für alle, die ehrliches und schmackhaftes Essen lieben. Das Besondere am Genussführer ist der Fokus auf Gasthäuser, in ...

Slow Food Deutschland präsentiert in diesem Restaurantführer die besten Restaurants für alle, die ehrliches und schmackhaftes Essen lieben. Das Besondere am Genussführer ist der Fokus auf Gasthäuser, in denen nicht nur auf hohe Qualität, sondern auch auf unverfälschtes Kochhandwerk und den Erhalt der Umwelt geachtet wird. Hier genießt man bestes Essen ohne Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe, frisch aus der Region und in handwerklicher Tradition zubereitet. Echt slow eben! Empfehlungen für über 440 Gasthäuser und Restaurants
Besondere Kennzeichnung von biozertifizierten Lokalen, Brauereigasthöfen, Gasthöfen mit Weingut sowie Restaurants mit herausragendem vegetarischen Angebot
Umfangreiche Hintergrundinformationen vom ABC der regionalen Spezialitäten bis zur kleinen Warenkunde Mit Wander-, Radel- und Ausflugstipps im Umfeld der Lokale (Klappentext)

Dieser Genußführer hat mich mit seiner Fülle an Informationen, Tipps und Anregungen wahrlich umgehauen. Aus meiner Region sind ein paar Restaurants/Gasthäuser mit aufgeführt die ich kenne und ich muß sagen, es stimmt zu 100 %. Der Genußführer ist nach Regionen aufgeteilt, klar und übersichtlich strukturiert, so dass man sich gleich zurechtfindet. Zu jeder „Haus-vorstellung“ gibt es eine kurze Geschichte dazu, die Philosophie dies Hauses und eine Beschreibung der Speisekarte. Da läuft einem schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammen und man will gleich dorthin zum Essen fahren. Auch ist von den Lokalitäten alles vertreten, vom Sternerestaurant bis zum „einfachen“ Gasthaus. Es kommt hier auf die Qualität der Speisen, die Nachhaltigkeit und die Regionalität an. Ein empfehlenswertes Buch, welches zeigt, dass manch „Gutes“ so nahe liegt.

Veröffentlicht am 08.09.2024

Schöner Auftakt

Hansel & Pretzel - Nuss und Schluss
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Nach einer gescheiterten Ehe ist Linn Sommer froh, in Kanada einen Neuanfang wagen zu können. Die waschechte Norddeutsche mit einer Schwäche für Stepptanz, Fahrradfahren und attraktive Männer verschlägt ...

Nach einer gescheiterten Ehe ist Linn Sommer froh, in Kanada einen Neuanfang wagen zu können. Die waschechte Norddeutsche mit einer Schwäche für Stepptanz, Fahrradfahren und attraktive Männer verschlägt es in das idyllische Städtchen Kitchener. Dort findet sie einen Job in der deutschen Bäckerei Hansel & Pretzel. Alles scheint perfekt - bis Linn hinter der Bäckerei eine Leiche findet! Sie beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. Und das nicht nur, weil der zuständige Inspektor unwiderstehlich charmant ist.
(Klappentext)

Dieser leichte Krimi ist ein wunderbarer Auftakt einer hoffentlich vielversprechenden Reihe. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, flüssig, bildgewaltig und faszinierend. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und las es in einer Nacht gleich durch. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich und vor allem vorstellbar. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Obwohl ein Krimi kommt der Humor nicht zu kurz und ich mußte des Öfteren schmunzeln. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich hatte oft das Gefühl ich wäre mit vor Ort und bei ihnen. Es entsteht eine angenehme Leseatmosphäre und ich hatte angenehme Lesestunden

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Lutiges Abenteuer

Winterkind und Herr Jemineh
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Wenn das Mädchen Winterkind morgens erwacht, muss sie nur dreimal laut gähnen, und schon geht das Abenteuer los. Sie zieht sich ihren Mantel an, in dem nicht nur grüne Murmeln und ein Schraubenzieher zu ...

Wenn das Mädchen Winterkind morgens erwacht, muss sie nur dreimal laut gähnen, und schon geht das Abenteuer los. Sie zieht sich ihren Mantel an, in dem nicht nur grüne Murmeln und ein Schraubenzieher zu finden sind, sondern auch ein kleiner Mann mit Hut. Gestatten: Herr Jemineh! Winterkinds bester Freund, der aber alles andere als geduldig ist, viel schimpft und noch dazu furchtbar unzufrieden über das Loch in der Manteltasche, durch das er ständig rutscht. Jetzt möchten Herr Jemineh und Winterkind aber schleunigst das Haus verlassen. Der Tag kann beginnen ... (Klappentext)

Dieses Buch mit seiner lustigen Geschichte, die aber auch Botschaften vermittelt, hat meinen Enkeln und mir gut gefallen. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich, lustig, abenteuerlich und fesselnd. Die schönen kleinen und größeren Illustrationen lockern den Text auf und machen ihn verständlicher. Die Handlung ist spannend und die eigene Fantasie wird angeregt. Gut gefallen hat uns u.a. die Stelle mit dem Wörterverdrehen. Das regte uns gleich an, selbst Wörter zu verdrehen. Wir hatten viel Spaß dabei. Ein schönes Buch zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude daran haben.

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