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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2022

Kleinstadt mit Herz

Leinwand frei für die Liebe
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Andere Leute erben Häuser, Schmuck oder Bücher – Jillian hingegen ein altes Kino mit Wasserschaden. Ausgerechnet in einer abgelegenen Kleinstadt! Ihr Leben wird gehörig auf den Kopf gestellt, während sie ...

Andere Leute erben Häuser, Schmuck oder Bücher – Jillian hingegen ein altes Kino mit Wasserschaden. Ausgerechnet in einer abgelegenen Kleinstadt! Ihr Leben wird gehörig auf den Kopf gestellt, während sie versucht, das Kino vor dem Abriss zu bewahren und zu Hause nicht den Job zu verlieren.
Als wäre das nicht Ärger genug, muss sie sich auch noch mit dem attraktiven Matt herumschlagen, der davon überzeugt ist, Jillian wäre eine undankbare Großstadtpflanze. Nach und nach stellt sie fest, dass das wahre Leben noch viel aufregender sein kann als ein Film – vor allem, wenn die eigene Großmutter einmal eine berühmte Hollywoodschauspielerin mit einem düsteren Geheimnis war … (Klappentext)

Dieser Roman hat mich am Anfang mit seinem Schreibstil nicht so ganz gepackt. Was sich aber mit der Zeit gebessert hat und das Buch bzw. die Handlung mich nicht mehr losgelassen hat. Jillian und auch Matt sind zwei starke Charaktere, die erstmal voneinander nichts wissen wollen. Doch mit der Zeit, aber lest selbst. Der Handlungsort, das Kino und die Kleinstadt sind liebevoll beschrieben und vor allem super vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar und interessante Wendungen halten die Spannung hoch. Ein Buch zum Miterleben und vor allem die liebevolle Kleinstadt mit ihrem Flair zu genießen.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Mit auf Kreuzfahrt

Kein Isländer ist auch keine Lösung
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Merle, alleinerziehende Mutter einer rebellischen Zwölfjährigen, findet die Sache mit der Liebe ziemlich hoffnungslos. Auch wenn sie in letzter Zeit immer häufiger an ihre mysteriöse Internetbekanntschaft ...


Merle, alleinerziehende Mutter einer rebellischen Zwölfjährigen, findet die Sache mit der Liebe ziemlich hoffnungslos. Auch wenn sie in letzter Zeit immer häufiger an ihre mysteriöse Internetbekanntschaft denken muss. Da ist eine Reise nach Island vielversprechender, und ihre beste Freundin Steffi nimmt sie gleich mit. Doch kaum haben die beiden Frauen einen Fuß auf das Schiff gesetzt, geht das Chaos auch schon los: Denn der Atlantik ist riesig und ausgesprochen stürmisch, ihre Fähre wiederum viel zu klein. Als Merle dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin versucht, sie hinter ihrem Rücken zu verkuppeln, hat sie genug – Merle wird das alles plötzlich viel zu heiß! Doch aussteigen ist leider keine Option … (Klappentext)

Bei diesem Buch war ich von Anfang mitten dabei und ein Teil der Handlung. Der Aufenthalt auf dem Schiff tat mir gut und ich habe mich gut unterhalten. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Bei manchen hatte ich das Gefühl, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung klingt authentisch, ist nachvollziehbar, teilweise etwas chaotisch und gut vorstellbar. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Handlegen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Die Spannung ist gegeben und das Ende hat mich doch ein wenig überrascht, was aber schön war. Es ist ein Roman zum Wohlfühlen, versinken, mitzuerleben und um sich einfach schöne Lesestunden zu gönnen.


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Veröffentlicht am 06.02.2022

Wunderbar

Das zaubernde Klassenzimmer – Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Elena ist sauer: Weil ihre Familie in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen ist, muss sie die Schule wechseln. Doch in Elenas neuer Klasse geschehen merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen ...

Elena ist sauer: Weil ihre Familie in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen ist, muss sie die Schule wechseln. Doch in Elenas neuer Klasse geschehen merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen verschwunden? Und sind das tatsächlich drei Mäuse, die zum Ende einer jeden Stunde ein Lied piepsen? Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Felix versucht Elena, hinter das Geheimnis des zaubernden Klassenzimmers zu kommen. Vielleicht ist es in Eigam ja doch gar nicht so öde … (Klappentext)

Das magische Klassenzimmer hat meinen kleinen Mithörern und mir gut gefallen. Es ist leicht verständlich und einstiegsaltersgerecht verfasst. Die Sprecherstimme ist angenehm und man kann ihr gut zuhören. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Es beginnt nicht sehr spannend, aber das ist gut so, denn so lernt man die verschiedenen Charaktere gut kennen. Dann nimmt es doch schön an Spannung zu. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und wir wurden schnell ein Teil der Handlung und erlebten viele Dinge fast hautnah mit. Es gab wunderbare und lustige Überraschungen und wir mußen sehr oft lachen. Der magische Teil ist gut mit eingebaut und verbindet sich wunderbar mit der Handlung. Das Ende kam dann für uns sehr schnell und wir hätten gerne noch weitergehört. Auch die kleinen Botschaften sind bei den Kindern angekommen. Die Freude auf den nächsten Teil ist jetzt besonders hoch, denn wir würden gerne noch viele Abenteuer rund um das zaubernde Klassenzimmer hören oder lesen.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Unterhaltsamer Roman mit Potential nach oben

Das Haus der tausend Fenster
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Ein Herrenhaus und sein düsteres Geheimnis. Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das ...

Ein Herrenhaus und sein düsteres Geheimnis. Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das riesige Haus zu entrümpeln. Der attraktive Noah Bennett bietet ihr seine Hilfe an, und bald bekommt Juliet Herzklopfen, wenn sie an seine grünen Augen denkt … Doch eines Nachts hört Juliet Schritte und glaubt, die Gestalt eines Kindes zu erkennen – sieht sie Geister? Um nicht über die dunklen Seiten ihrer eigenen Vergangenheit nachdenken zu müssen, stürzt sich Juliet in die Geheimnisse von Havencross und stößt auf die Legende vom verschollenen Jungen, die bis zu den Rosenkriegen zurückreicht. Kann es derselbe Junge sein, den Juliet meint in dem hallenden, leeren Haus gesehen zu haben? (Klappentext)

Dieses Buch liest sich sehr leicht und flüssig. Der Schreibstil ist bildgewaltig und auch faszinierend. Ich war schnell ein Teil der Handlung und mitten dabei. Es wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt und ich konnte schon nach kurzer Zeit das Buch nicht mehr aus der Handlegen. Obwohl mich ein paar Zeitsprünge oder fehlende Zeitfenster ein wenig gestört haben. Die Handlung ist mystisch angehaucht, was dem Ganzen ein wenig mehr Spannung gibt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Ein schöner unterhaltsamer Roman, mit noch ein wenig Luft nach oben.

Veröffentlicht am 06.02.2022

Sehr unterhaltsam

Die Vertraute
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England im 17. Jahrhundert. Obwohl erst siebzehn Jahre alt, hat Fleetwood Shuttleword bereits drei Kinder zur Welt gebracht. Doch ihr Gatte Richard, Herr über Gawthorpe Hall, erwartet einen männlichen ...

England im 17. Jahrhundert. Obwohl erst siebzehn Jahre alt, hat Fleetwood Shuttleword bereits drei Kinder zur Welt gebracht. Doch ihr Gatte Richard, Herr über Gawthorpe Hall, erwartet einen männlichen Erben. Um nicht in Ungnade zu fallen, muss Fleetwood ihm diesen Wunsch erfüllen. Doch ihr Leibarzt prophezeit, dass die nächste Geburt für sie den sicheren Tod bedeutet. Nur die Hebamme Alice Gray verspricht ihr Hilfe. Doch gegen Alice werden ungeheuerliche Anschuldigungen erhoben. Angesichts dieser erdrückenden Zwänge suchen die beiden Frauen Halt aneinander ... und drohen doch zu zerbrechen. (Klappentext)

Dieser historische Roman hat mich gleich in den Bann gezogen. Er beginnt zwar etwas „langsam“, wird aber mit der Zeit immer spannender. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Fleetwood habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mit Richard bin ich nicht so ganz warm geworden, da ich Probleme hatte, ihn richtig einzuordnen. Der Schreibstil liest sich flüssig und verständlich. Er ist sehr bildgewaltig und ich konnte mir alles sehr real vorstellen. Oft hatte ich das Gefühl ich wäre direkt mit vor Ort und erlebe alles selbst hautnah mit. Hier sind meines Erachtens historische Begebenheiten mit Fiktionen sehr gut kombiniert worden. Es war sehr unterhaltsam den Roman zu lesen.

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