Ich war mitten dabei im Alten Land
Feuer im Alten LandHoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders ...
Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheiße Spur stößt. (Klappentext)
Dieser Krimi weiß mit überraschenden Wendungen die Spannung hochzuhalten und den Leser zu fesseln. Die Handlung ist gut aufgebaut, detailliert beschrieben und klingt vor allem auch authentisch. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem auch lebhaft vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr detailgetreu im Kopfkino und ich hatte das Gefühl, ich wäre direkt mit vor Ort und würde alles hautnah miterleben. Besonders hat mir die Darstellung der journalistischen Arbeit gefallen. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, einfühlsam, spannend und vor allem fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wer und warum hinter den Vorkommnissen steckt.