Platzhalter für Profilbild

19diediebuecherliebt57

Lesejury Star
offline

19diediebuecherliebt57 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit 19diediebuecherliebt57 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Hat mich nicht so überzeugen können

Der Tod bleibt über Nacht
0

Die Familien O'Keefe und Murphy sind seit Jahrzehnten verfeindet – bis sich die Kinder ineinander verlieben. Der Streit scheint beigelegt. Fionas Bed & Breakfast, das Greenhill Cottage, ist ausgebucht. ...

Die Familien O'Keefe und Murphy sind seit Jahrzehnten verfeindet – bis sich die Kinder ineinander verlieben. Der Streit scheint beigelegt. Fionas Bed & Breakfast, das Greenhill Cottage, ist ausgebucht. Doch am Abend vor der Hochzeit wird die Großtante der Braut tot zwischen den blühenden Ligusterhecken hinter dem Cottage gefunden. Schnell ist klar: Es war kein Unfall. Hat die alte Familienfehde doch noch ein Opfer gefordert? Zum Ärger von Detective Aidan Connolly mischt Fiona sich erneut in die Ermittlungen ein. (Klappentext)

Der Krimi vermittelt eine gute irische Atmosphäre. Die Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig. Der Schreibstil ist spannend und fesselnd. Doch die Handlung hat für mich einige Schwachstellen. So hatte ich das Gefühl es würde was fehlen und auch die Auflösung ging mir dann viel zu schnell. Hätte meines Erachtens etwas besser gemacht werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2022

Über den Inhalt sollte gerade mit jüngeren Kindern gesprochen werden

#Datendetektive. Band 1. Roboter in Gefahr
0

Als Lina mit ihrem Roboter neu in die Klasse kommt, herrscht große Aufregung. Ein Roboter als Mitschüler? Klar, denn in Brabbelbot steckt künstliche Intelligenz. Er kann sprechen und das macht er nur allzu ...

Als Lina mit ihrem Roboter neu in die Klasse kommt, herrscht große Aufregung. Ein Roboter als Mitschüler? Klar, denn in Brabbelbot steckt künstliche Intelligenz. Er kann sprechen und das macht er nur allzu gern.
Doch schon bald ist Brabbelbot in großer Gefahr. Und dann ist da auch noch Blackhack, der geheimnisvolle Hacker, der mit seinen Angriffen auf die Schulcomputer für viel Ärger sorgt.
Wer hat es auf den humanoiden Roboter abgesehen? Ist er zu schlau und soll daher ausgeschaltet werden? Die Datendetektive, vier aufgeweckte Schüler und ein Hund, haben alle Hände voll zu tun – aber gemeinsam sind sie ein Team, in dem sich alle aufeinander verlassen können!
Für alle, die es noch genauer wissen wollen: Im Lexikon „Vickis Media“ finden sich immer wieder Eintragungen, in denen die kluge Vicki wichtige Begriffe aus der digitalen Welt erklärt und Fragen zum Thema Künstliche Intelligenz und Robotik beantwortet: Was ist eine Cloud? Wie funktioniert künstliche Intelligenz? Warum kann ein Roboter laufen?
So erfährt man auf witzige Weise und ganz nebenbei alles, was man als Computer- und KI-Profi wissen muss. (Klappentext)

Das Buch hat mir von der Thematik her und von der Gestaltung gut gefallen. Viele Begriffe werden altersgerecht in „Vickies Media“ erkärt und auch dargestellt. Unsere Kinder werden mit vielen Medien groß und wissen oft so recht gar nicht was dahintersteckt. Hier wird Abhilfe geschaffen.
Der Schreibstil ist gut lesbar und verständlich und die Seiten sind auch für Jungleser gut aufgebaut. Was mir nicht so gut gefallen hat, waren manche Fehlverhalten, die einfach so „stehengelassen wurden“ und nicht hinterfragt oder mit Konsequenzen bedacht wurden. Ich habe das Buch mit meinen Enkeln zusammen gelesen und da gab es dann viel Stoff für Diskussionen und Erklärungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2022

Spannender Krimi vor guter Kulisse

Bei den Tannen
0

Gefährlicher Aberglaube, tödliche Delikatessen und ein finsteres Kapitel der Südtiroler Geschichte: Sein siebter Fall lässt Commissario Grauner an seinem Verstand zweifeln. Im Sarntal, im Herzen Südtirols, ...

Gefährlicher Aberglaube, tödliche Delikatessen und ein finsteres Kapitel der Südtiroler Geschichte: Sein siebter Fall lässt Commissario Grauner an seinem Verstand zweifeln. Im Sarntal, im Herzen Südtirols, liegt zwischen Schluchten und mit wilden Latschenkiefern bewachsenen Hängen eines der besten Restaurants der Welt: das Tan. Ausgerechnet eine berühmte Goumetkritikerin kommt hier unter mysteriösen Umständen zu Tode.
Commissario Grauner, dem schon von seiner Frau Alba zubereitete Speckknödeln zum Glück reichen, begibt sich auf Spurensuche in die Welt der feinen Speisen. Für die eigenwilligen Dorfbewohner steht schnell fest: Die Köchin war es. Schließlich sei sie eine Nachfahrin einer der letzten Frauen, die im 16. Jahrhundert im Zuge der brutalen Hexenprozesse auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden waren. Obwohl die Ermittler von derlei Gerüchten nichts wissen wollen, müssen sie sich fragen: Soll hier eine jahrhundertealte Rechnung beglichen werden? (Klappentext)

Dieser Krimi entführte mich ins Tiroler Sarntal. Schnell war ich an der Seite von Commissario Grauner und ermittelte mit ihm mit. Die Spannung war hoch und hielt sich auch gut bis zum Ende des Buches, obwohl für mich die Auflösung etwas überraschend war. Der Schreibstil ist gut lesbar und spiegelt auch gut die Lebensweise und den „Menschenschlag“ vom Sarntal wider. Interessante Wendungen machten es sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich war von Anfang an fasziniert, gefesselt und in den Bann gezogen. Auch die Verbindung ins 16. Jahrhundert und zu den Hexenprozessen ist gut eingewoben worden. Die Handlung ist gut nachvollviehbar und klingt authentisch. Vor allem die Handlungsorte, die Tiroler Berge und das Sarntal sind sehr bildgewaltig beschrieben und ich konnte mir alles so vorstellen, als wäre ich direkt mit vor Ort. Ein wunderbar spannender Krimi vor einer guten Kulisse.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2022

Wieder sehr spannend

Die Neufundländer und die Kölner Corona-Mafia
0


Immer wieder geraten sie in Kontakt mit Ganoven. Kein Wunder: Luisas Mutter Eva Nase als Staatsanwältin und Annas Mutter Astrid Kolonia als Kommissarin haben ja laufend damit zu tun. Energisch sollen ...


Immer wieder geraten sie in Kontakt mit Ganoven. Kein Wunder: Luisas Mutter Eva Nase als Staatsanwältin und Annas Mutter Astrid Kolonia als Kommissarin haben ja laufend damit zu tun. Energisch sollen sie ihre Kinder von den Verbrechen fernhalten. Aber manchmal kommen die Ganoven zu den Kindern. Die ziehen die Probleme an wie Honig die Bienen. Schon zweimal haben die beiden Mädels mit Hanna und Martin und allen Hunden Fälle gelöst: Rüdiger Kralunke, der Milionendieb von Köln, wurde festgesetzt, im zweiten Band waren es Tierräuber. Jetzt also ein neuer Fall: alles Bemühen der Eltern bleibt vergeblich. Die "Neufundländer" geraten an die Kölner Corona-Mafia! Und darum geht es in dem spannenden Kinderbuch: In der Corona-Zeit werden falsche Masken verkauft und Fahrräder gestohlen. Sogar die Neufundländerin Dagi wird entführt. (Klappentext)

Von diesem mit Spannung erwartetem Buch war mein Enkel wieder begeistert. Das Buch ist gut aufgebaut. Die verschiedenen Charaktere, wenn auch schon bekannt, sind wieder treffend beschrieben und er fieberte schnell wieder mit. Eigentlich war er schnell ein Teil der Handlung. Die Spannung wird wieder gut aufgebaut und teilweise noch gesteigert. Die einzelnen Kapitel sind überschaubar und verständlich. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und die eigene Fantasie wird trotzdem noch angeregt. Ein lesenswertes Buch,

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2022

Man hätte mehr daraus machen können

Die Nelsons greifen nach den Sternen
0

Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister in Delaware, Texas, die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige ...

Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister in Delaware, Texas, die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der drei und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, enger als je zuvor. (Klappentext)

Die Handlung des Buches spielt in den 80er Jahren. Die verschiedenen Charaktere, speziell die der drei Geschwister sind hervorragend ausgearbeitet und beschrieben. Auch entwickeln sie sich entsprechend weiter. Was mir besonders gefallen hat, war der sich entwickelnde Zusammenhalt der drei, das stark sein und vor allen füreinander da zu sein, egal was ist. Der Schreibstil ist einfach, die Kapitel sind nicht allzu lang und alles ist altersgerecht aufgebaut. Was mir nicht so gefallen hat, waren die Beschreibungen über das Familienleben. Manche Aussagen der Eltern gehen gar nicht. Auch hat mir nicht so gefallen, dass die Kinder sehr viel erstmal auf sich allein gestellt waren und mehr oder weniger tun und lassen konnten was sie wollten. Da passierte nicht viel und es wurde stellenweise sogar etwas langweilig. Von der Grundidee finde ich das Buch gut, aber ich glaube, man hätte mehr daraus machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere