Gut, aber....
Diagnose: DiebstahlUmzug, Stress mit Mama und neue Klasse – Carlas neues Schuljahr startet alles andere als rosig. Und als wäre das noch nicht genug, hat sie gleich am ersten Schultag einen blöden Unfall, an dem ein Nutellabrot ...
Umzug, Stress mit Mama und neue Klasse – Carlas neues Schuljahr startet alles andere als rosig. Und als wäre das noch nicht genug, hat sie gleich am ersten Schultag einen blöden Unfall, an dem ein Nutellabrot nicht ganz unschuldig ist.
Doppelt doof: Carla hat Glasknochen und weiß genau, was ihr jetzt blüht: Krankenhausaufenthalt statt Freibad. Kein Wunder, dass sie auf Nutellabrotbesitzerin Gilla nicht besonders gut zu sprechen ist. Aber Gilla bleibt dran. Und spätestens als sie entdecken, dass ein Dieb im Krankenhaus sein Unwesen treibt, werden die beiden Detektiv-Fans unzertrennlich .. (Klappentext)
Dieser Kinder-Krimi hat mir an sich gefallen. Ich finde es toll, auf diese Weise den jungen Lesern die Glasknochenkrankheit näherzubringen. Die Illustrationen sind lustig, lockern den Text gut auf und die jungen Leser werden mit dem Text und der Handlung gut zurechtkommen. Doch manche Dinge in der Handlung haben mir nicht so gut gefallen. Sei es, dass Gilla alleine zu Hause ist und selbständig aufsteht und in die Schule geht. Da hat sie meines Erachtens noch nicht das entsprechende Alter dazu. Auch ihre detektivischen Fähigkeiten mit Kamera und Verfolgung in den Keller, ist mir schon ein wenig zu krass gewesen. Noch dazu bei dem Einstiegsalter ab 8 Jahre. Die Botschaften, die vermittelt werden, sind aber gut und kommen auch beim Leser an. Meine Lesekinder (unter 8 Jahre) waren dagegen nicht so begeistert. Sie meinten, das darf man doch nicht alles schon alleine machen. Ich glaube bei diesem Buch werden die Meinungen wahrscheinlich stark auseinandergehen.