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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2022

Sehr emotional

Das Versprechen
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Nach dem Tod ihres Vaters drohen Trauer und Verlust die junge Schriftstellerin Nell zu überwältigen. Da findet sie unter seinen Besitztümern ein altes Foto: Es zeigt einen jungen Soldaten, der ihrem Vater ...

Nach dem Tod ihres Vaters drohen Trauer und Verlust die junge Schriftstellerin Nell zu überwältigen. Da findet sie unter seinen Besitztümern ein altes Foto: Es zeigt einen jungen Soldaten, der ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Nell folgt den Hinweisen bis an die Küste Cornwalls, um die Geschichte ihrer Familie zu erforschen. Dabei begegnet sie der neunzigjährigen Estella, die sich an den Sommer 1944 erinnert, an eine verbotene Liebe und eine unvergleichliche Freundschaft. Und der charmante Josh weckt Gefühle in Nell, die sie längst verloren geglaubt hat ... (Klappentext)

Dieser für mich sehr emotionale Roman hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut verständlich, bildgewaltig und leicht lesbar. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr gut real vorstellbar. Es war fast so, als wäre ich mitten dabei und ein Teil davon. Die Handlung spielt sich auf verschiedenen Zeitebenen ab und scheint gut recherchiert zu sein. Die Spannung ist auch gegeben und es entstand eine angenehmen Leseatmosphäre, auch wenn manche Stellen etwas langarmig waren. Die Emotionen kamen hautnah an und ich bekam manchmal sogar ein leichtes Gänsehautfeeling. Trotzdem ein interessantes Buch, welches nicht immer leicht zu lesen war. Es hat mich teilweise auch sehr nachdenklich gemacht.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Hat mich betroffen gemacht

Esthers Verschwinden
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Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau ...

Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau zu gelangen. Esther verschwand im besetzen Polen, als er versuchte, seine Familie mit einem Pakt vor den Deutschen zu retten.

Chicago, 1965: Mithilfe einer Journalistin versucht Eli, ein Komplott aufzudecken, das bis ins Polen der Kriegsjahre reicht. Und endlich kommt er der Wahrheit um das Verschwinden seiner Frau näher. (Klappentext)

Dieser Roman hat mich sehr nachdenklich hinterlassen. Er wird auf verschiedenen Zeitebenen und Handlungsorten erzählt. Der Schreibstil ist klar, deutlich, offen, teilweise schonungslos und vor allem sehr bildgewaltig. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind sehr gut beschrieben und vor allem auch vorstellbar. Die Handlung ist gut in die jeweiligen Zeitebenen integriert. Auch die politische und menschliche Situation ist gut recherchiert, dargelegt und in die Handlung einbezogen. Die Emotionen kamen gut an. Auch wenn vieles an geschichtlichem Hintergrund bekannt ist, so hat mich dieser Roman doch betroffen gemacht. Ein lesenswertes Buch

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Wunderbarer historischer Krimi

Die Begine und der Turm des Himmels
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Ulm im Jahre 1413. Die Begine Anna Ehinger wähnt sich kurz vor der erträumten Zukunft mit Siechenmeister Lazarus, da stürzt auf der Münsterbaustelle ein Steinmetz von einem Gerüst und erliegt im Spital ...

Ulm im Jahre 1413. Die Begine Anna Ehinger wähnt sich kurz vor der erträumten Zukunft mit Siechenmeister Lazarus, da stürzt auf der Münsterbaustelle ein Steinmetz von einem Gerüst und erliegt im Spital seinen Verletzungen. Das Unglück ist der Auftakt zu einer Serie von Unfällen, die den Bau des umstrittenen Münsters heimsuchen. Die Beginensammlung wird zum Sündenbock, sie soll den Zorn Gottes über die Stadt gebracht haben. Anna, die um die Beginen fürchtet, beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und gerät bald selbst in höchste Gefahr … (Klappentext)

Es war wieder ein schnelles Eintauchen in die Zeit um 1413. Der Schreibstil klingt authentisch, die Handlung ist nachvollziehbar und vor allem scheint sie sehr gut recherchiert zu sein. Schnell war ich wieder an der Seite von Anna und erlebte vieles hautnah mit. Die Seiten flogen nur so dahin. Es entstand wieder eine angenehme Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Es war fast ein hautnahes Miterleben. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, waren fast real vorstellbar. Auch die Emotionen kamen gut bei mir an. Von Anfang an ermittelte ich mit. Interessante Wendungen und Ereignisse hielten die Spannung bis zum Ende. Die Lösung kam für mich ein wenig überraschend, aber das änderte nichts am Lesegenuß.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Wieder sehr packend und faszinierend

Flüsterwald - Der Schattenmeister erwacht: Das spannende Staffelfinale! (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 4)
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Seit Lukas auf dem Dachboden ein Portal zum Flüsterwald entdeckt hat, ist nichts mehr, wie es vorher war. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden – seiner Mitschülerin Ella, der Elfe Felicitas und dem wissbegierigen ...

Seit Lukas auf dem Dachboden ein Portal zum Flüsterwald entdeckt hat, ist nichts mehr, wie es vorher war. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden – seiner Mitschülerin Ella, der Elfe Felicitas und dem wissbegierigen Menok Rani – hat er schon viele magische Abenteuer erlebt. Doch nun ist der dunkle Magier zurückgekehrt. Und er plant nichts Geringeres, als das Herz des Waldes und obendrein den gesamten Flüsterwald zu zerstören. Auf die vier Freunde wartet eine fast unmögliche Aufgabe! (Klappentext)

Auch dieser Teil hat mich schon nach ein paar Seiten wieder in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Er liest sich sehr gut und die Seiten flogen wieder nur so dahin. Obwohl es nicht mein Lieblingsgenre ist, war ich von dieser Serie (4 Bände) hellauf begeistert. Die Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Sie waren auch wieder sehr real vorstellbar. Ich war wieder an ihrer Seite und erlebte vieles hautnah mit. Die Handlung ist gut dargestellt und auch nachvollziehbar. Die entstehende Atmosphäre sucht seinesgleichen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und steigert sich immer mehr. Auch die Emotionen kommen gut und spürbar beim Leser an.
Auch die interessanten Wendungen kommen an den richtigen Stellen. Es ist eine sehr gelungen Buchreihe, mit verschiedenen Botschaften über Mut, Zusammenhalt, oder auch Entschlossenheit und Feundschaft, die wahrscheinlich viele Leser, ob Jung oder Alt in den Bann ziehen wird. Es waren sehr angenehme Lesestunden und ich dann die Flüsterwald-Reihe nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Wieder an der Seite von Luisa

Tote brauchen kein Shampoo - Der Hahn kräht Mord
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Nachdem die Rentnerin friedlich eingeschlafen ist, wird nun ihr letzter Wunsch umgesetzt - ein Begräbnis inmitten all ihrer Liebsten, inklusive der Verabschiedung am offenen Sarg. Doch auf der Beerdigung ...

Nachdem die Rentnerin friedlich eingeschlafen ist, wird nun ihr letzter Wunsch umgesetzt - ein Begräbnis inmitten all ihrer Liebsten, inklusive der Verabschiedung am offenen Sarg. Doch auf der Beerdigung kommt es zum Schock: Im Sarg liegt nicht Beatrice, sondern ein unbekannter junger Mann! Wer ist der Fremde? Und was ist mit Beatrice passiert? Der attraktive Kommissar Raphael Weber tappt auch in diesem Fall im Dunkeln, daher beschließen Luisa und Mary-Ann, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen ... Über die Serie: Klare Luft, hohe Berge und blauer Himmel - im kleinen Örtchen Obertanndorf in den Allgäuer Alpen ist die Welt noch in Ordnung - das denkt sich zumindest Friseurmeisterin Luisa Schneider, als sie den Salon ihrer Tante Martha für ein Jahr übernimmt. Aber bald findet sie heraus, dass der idyllische Schein trügt und selbst am schönsten Ort der Welt gemordet wird! Und ehe Luisa sichs versieht, schneidet sie nicht nur Haare, sondern jagt auch Verbrecher ... (Klappentext)

Wieder ein wunderbar humoriger Krimi, ohne die nötige Spannung zu vermissen. Die verschiedenen Charaktere sind wieder hervorragend ausgearbeitet und beschrieben. Sie sind gut vorstellbar. Ich hatte das Gefühl. Ich würde sie schon lange kennen. Schnell war ich auch an der Seite von Luisa und erlebte vieles mit ihr zusammen. Auch die Handlungsorte sind gut und bildreich beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Es ist fast so, als wäre ich direkt mit vor Ort. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, teilweise vorhersehbar, was aber dem Lesegenuß nicht schadet. Ein leichter Krimi für Zwischendurch, der entspannt, aber gleichzeitig trotzdem gut unterhält.

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