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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Wunderbar

Das zaubernde Klassenzimmer – Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Elena ist sauer: Weil ihre Familie in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen ist, muss sie die Schule wechseln. Doch in Elenas neuer Klasse geschehen merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen ...

Elena ist sauer: Weil ihre Familie in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen ist, muss sie die Schule wechseln. Doch in Elenas neuer Klasse geschehen merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen verschwunden? Und sind das tatsächlich drei Mäuse, die zum Ende einer jeden Stunde ein Lied piepsen? Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Felix versucht Elena, hinter das Geheimnis des zaubernden Klassenzimmers zu kommen. Vielleicht ist es in Eigam ja doch gar nicht so öde … (Klappentext)

Das magische Klassenzimmer hat meinen kleinen Mithörern und mir gut gefallen. Es ist leicht verständlich und einstiegsaltersgerecht verfasst. Die Sprecherstimme ist angenehm und man kann ihr gut zuhören. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Es beginnt nicht sehr spannend, aber das ist gut so, denn so lernt man die verschiedenen Charaktere gut kennen. Dann nimmt es doch schön an Spannung zu. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und wir wurden schnell ein Teil der Handlung und erlebten viele Dinge fast hautnah mit. Es gab wunderbare und lustige Überraschungen und wir mußen sehr oft lachen. Der magische Teil ist gut mit eingebaut und verbindet sich wunderbar mit der Handlung. Das Ende kam dann für uns sehr schnell und wir hätten gerne noch weitergehört. Auch die kleinen Botschaften sind bei den Kindern angekommen. Die Freude auf den nächsten Teil ist jetzt besonders hoch, denn wir würden gerne noch viele Abenteuer rund um das zaubernde Klassenzimmer hören oder lesen.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Unterhaltsamer Roman mit Potential nach oben

Das Haus der tausend Fenster
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Ein Herrenhaus und sein düsteres Geheimnis. Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das ...

Ein Herrenhaus und sein düsteres Geheimnis. Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das riesige Haus zu entrümpeln. Der attraktive Noah Bennett bietet ihr seine Hilfe an, und bald bekommt Juliet Herzklopfen, wenn sie an seine grünen Augen denkt … Doch eines Nachts hört Juliet Schritte und glaubt, die Gestalt eines Kindes zu erkennen – sieht sie Geister? Um nicht über die dunklen Seiten ihrer eigenen Vergangenheit nachdenken zu müssen, stürzt sich Juliet in die Geheimnisse von Havencross und stößt auf die Legende vom verschollenen Jungen, die bis zu den Rosenkriegen zurückreicht. Kann es derselbe Junge sein, den Juliet meint in dem hallenden, leeren Haus gesehen zu haben? (Klappentext)

Dieses Buch liest sich sehr leicht und flüssig. Der Schreibstil ist bildgewaltig und auch faszinierend. Ich war schnell ein Teil der Handlung und mitten dabei. Es wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt und ich konnte schon nach kurzer Zeit das Buch nicht mehr aus der Handlegen. Obwohl mich ein paar Zeitsprünge oder fehlende Zeitfenster ein wenig gestört haben. Die Handlung ist mystisch angehaucht, was dem Ganzen ein wenig mehr Spannung gibt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Ein schöner unterhaltsamer Roman, mit noch ein wenig Luft nach oben.

Veröffentlicht am 06.02.2022

Sehr unterhaltsam

Die Vertraute
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England im 17. Jahrhundert. Obwohl erst siebzehn Jahre alt, hat Fleetwood Shuttleword bereits drei Kinder zur Welt gebracht. Doch ihr Gatte Richard, Herr über Gawthorpe Hall, erwartet einen männlichen ...

England im 17. Jahrhundert. Obwohl erst siebzehn Jahre alt, hat Fleetwood Shuttleword bereits drei Kinder zur Welt gebracht. Doch ihr Gatte Richard, Herr über Gawthorpe Hall, erwartet einen männlichen Erben. Um nicht in Ungnade zu fallen, muss Fleetwood ihm diesen Wunsch erfüllen. Doch ihr Leibarzt prophezeit, dass die nächste Geburt für sie den sicheren Tod bedeutet. Nur die Hebamme Alice Gray verspricht ihr Hilfe. Doch gegen Alice werden ungeheuerliche Anschuldigungen erhoben. Angesichts dieser erdrückenden Zwänge suchen die beiden Frauen Halt aneinander ... und drohen doch zu zerbrechen. (Klappentext)

Dieser historische Roman hat mich gleich in den Bann gezogen. Er beginnt zwar etwas „langsam“, wird aber mit der Zeit immer spannender. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Fleetwood habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mit Richard bin ich nicht so ganz warm geworden, da ich Probleme hatte, ihn richtig einzuordnen. Der Schreibstil liest sich flüssig und verständlich. Er ist sehr bildgewaltig und ich konnte mir alles sehr real vorstellen. Oft hatte ich das Gefühl ich wäre direkt mit vor Ort und erlebe alles selbst hautnah mit. Hier sind meines Erachtens historische Begebenheiten mit Fiktionen sehr gut kombiniert worden. Es war sehr unterhaltsam den Roman zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Die 10 Gebote einst und heute

Wie wir durch die Zeit reisten und die 10 Gebote retteten
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Moses ist sauer! So sehr, dass er die Steintafeln mit den Zehn Geboten zerstört! Doch seine Nichte Naomi ist überzeugt, dass diese Regeln nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die Menschen in ...

Moses ist sauer! So sehr, dass er die Steintafeln mit den Zehn Geboten zerstört! Doch seine Nichte Naomi ist überzeugt, dass diese Regeln nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die Menschen in der Zukunft wichtig sein werden. Um das zu beweisen, reist sie dreitausend Jahre durch die Zeit. Dort trifft sie auf Till, der sich bislang eigentlich nur für Fußball und seine PlayStation interessiert. Kann ausgerechnet er ihr helfen? Eine ebenso abenteuerliche wie witzige Suche beginnt. (Klappentext)

Dieses Buch hat meinen Enkeln (8 und 10) und mir sehr gut gefallen. Sie hatten die 10 Gebote im Religionsunterricht schon durchgenommen und konnten ihr Wissen gleich mit dem Buch umsetzen.
Es ist gut und verständlich aufgebaut und die wenigen farbigen Illustrationen ergänzen noch das Gelesene. Doch es hätten gerne noch etwas mehr sein können. Gerade für die Jüngeren unter den Lesern wäre manches noch verständlicher gewesen. Das Buch eignet sich durch die kurzen Kapitel auch gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden mit dem Buch gut zurechtkommen. Ich glaube, mein Enkel werden das Buch noch öfters zur Hand nehmen und das eine oder andere nachlesen.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

War nichts für mich

Tamons Geschichte
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Japan 2011, kurz nach dem Tōhoku-Erdbeben: Viele Existenzen sind zerstört, das Leben der Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Neben einem Convenience Store nahe der japanischen Alpen findet der junge ...

Japan 2011, kurz nach dem Tōhoku-Erdbeben: Viele Existenzen sind zerstört, das Leben der Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Neben einem Convenience Store nahe der japanischen Alpen findet der junge Kazumasa einen herrenlos streunenden Schäferhund, der ihm nicht mehr von der Seite weicht. Er findet heraus, dass der Hund Tamon heißt. Tamon bereitet vor allem Kazumasas an Demenz erkrankter Mutter große Freude. Doch dann wird Kazumasa Opfer einer Bande und Tamon zieht es nach Süden, auf einer Reise durch atemberaubende Landschaften, in denen er einem Dieb, einer Prostituierten, einem jungen Paar und einem Jäger begegnet. Alle, die Tamon treffen, werden von dieser Begegnung verändert, während Tamon nie lange verweilt, um weiter zu reisen – bis er am Ende, tief im Süden, sein Ziel erreicht. (Klappentext)

Ich bin voller Erwartung an Tamons Geschichte herangegangen. Doch irgendwie wurde ich enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht fesseln. Es war für mich eine Aneinanderreihung von einzelnen Abläufen und Vorkommnissen. Immer war ein negativer Hauch dabei, da es doch einige Todesfälle gab. Das einzig konstante war Tamos. Der Hund tat mir irgendwie leid, was er alles erleben mußte. Das Buch legte ich immer wieder zu Seite, weil es mich nicht angesprochen hat. Es war ein Lesen und kein Miterleben. Wenn ich ehrlich bin, hatte es für mich keinen Unterhaltungswert. Leider.