Ohne Corona geht es nicht
Mord im Kurhotel
Die dänische Küste, Hygge im Luxus-Spa und mittendrin eine Tote im Schlammbad – der zweite Fall für die dänische Miss Marple! Für Wellness hat Hobby-Spürnase Anne-Maj Mortensen nichts übrig. Trotzdem ...
Die dänische Küste, Hygge im Luxus-Spa und mittendrin eine Tote im Schlammbad – der zweite Fall für die dänische Miss Marple! Für Wellness hat Hobby-Spürnase Anne-Maj Mortensen nichts übrig. Trotzdem landet sie nach einer OP zur Reha in einem Kurhotel. Und als wäre das nicht schlimm genug, sind da auch noch die anderen Gäste. Die legen sich Gemüse auf die Augen oder nehmen es püriert als Smoothie zu sich. Nein danke. Als eines Tages die gepflegte Langeweile durch eine Leiche im Schlammbad gestört wird, erwacht Anne-Majs Spürnaseninstinkt, und die Kur wird doch noch interessant. Mit einer gehörigen Portion Neugier und einem Jahresvorrat an Schmerzmitteln begibt sie sich auf die Suche nach dem Mörder. (Klappentext)
Man kommt zwar schnell in die Handlung hinein und ist auch gleich mitten im Kurhotel mit dabei. Aber es ist für mich doch nicht so entspannend, von vielen Krankheiten, Corona und Morden zu lesen. Hat zwar ein Kurhotel so an sich, aber es ginge sicherlich auch anders. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind vorstellbar. Der Handlungsort erscheint im Kopfkino. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar. Ein leichter Krimi der mich aber nicht so abholen konnte, wie ich es gerne gewollt hätte. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben und der stellenweise vorhandene Humor war auch nicht dass, was ich gerne habe.