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19diediebuecherliebt57

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Heikles Thema einfühlsam vermittelt

Ich gehör dazu!
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Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben das, was sie brauchen. Und das Wichtigste haben sie auch: einander! Doch eines Tages reicht das Geld einfach nicht mehr für ihre Miete und sie ...

Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben das, was sie brauchen. Und das Wichtigste haben sie auch: einander! Doch eines Tages reicht das Geld einfach nicht mehr für ihre Miete und sie müssen ihr geliebtes Zuhause verlassen. Weit weg, am anderen Ende der Stadt, fühlt es sich nicht mehr warm und nach Zuhause an, sondern kalt und grau. Und Isabel fühlt sich, als wäre sie unsichtbar. Nach und nach bemerkt sie viele andere unsichtbare Menschen, den Mann im Park, der die Tauben füttert, oder den Jungen aus einem anderen Land, der Fahrräder repariert, und die alte Dame, die Blumen in alte Blechbüchsen pflanzt. Isabel beschließt, ihnen zu helfen. Und je mehr Menschen zusammenkommen und einander helfen, desto mehr kann man sie wieder sehen. Und so macht sie mit kleinen Dingen und ohne viel Geld einen Unterschied für den Ort, an dem sie lebt, und die Menschen um sie herum. (Klappentext)

Dieses Bilderbuch bzw. die Geschichte hat mir und meinen Enkeln sehr gut gefallen. Es zeigt auf einfühlsame und kindgerechte Weise auf, dass eigentlich jeder dazugehört. Aber auch, dass jeder seinen Teil dazu beitragen muß. Auch die Hinweise zu Familie, Hilfsbereitschaft, Liebe und Zusammenhalt werden gut vermittelt. Die farbige Gestaltung das Buch ist treffend und genau richtig. Wir haben uns noch lange darüber unterhalten und ich bin sicher, wir werden auch noch öfter das Buch zur Hand nehmen. Gut geeignet auch für Kindergärten.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Steigerungswürdig

Der schönste Traum
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Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen ...

Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen Baron Benhaim und seine Frau – sie adoptieren den kleinen Tobias, der nun eines Tages das Gut erben wird. Rainer Benhaim lässt das Schicksal der Mutter jedoch keine Ruhe. Wer ist sie? Warum hat sie das Kind vor dem Herrenhaus ausgesetzt und was hat das Heiligenbild zu bedeuten, das er bei Tobias gefunden hat?
Während das ferne Grollen des Ersten Weltkrieges immer näher kommt, stellt der Baron Nachforschungen an, die sein Leben völlig durcheinanderbringen, denn er kommt nicht nur Klara, sondern auch dem dunklen Geheimnis um den Vater des Kindes auf die Spur …
(Klappentext)

Bei diesem Roman bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ist das Leben zur damaligen Zeit mit vielen Höhen und Tiefen gut dargestellt. Auf der anderen Seite konnte mich der Schreibstil nicht so gut packen, wie ich es gerne gehabt hätte. Manchmal kam mir einiges sehr langatmig vor. Die Emotionen sind zwar gegeben, konnten mich aber auch nicht so erreichen. Ich kann nicht genau begründen, woran es lag, es ist so ein Bauchgefühl. Vielleicht habe ich auch das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen. Die Charaktere waren vorstellbar und die Handlung war nachvollziehbar. Trotzdem war es mehr ein Lesen als ein Miterleben. Auf jeden Fall hat der Nachfolgeband noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Ein schönes Buch um darin zu versinken

Der Duft von Honig und Zitronen
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Seit Henning fort ist, steht Isabels Leben still. Sie fühlt sich verantwortlich für den tragischen Tod ihres Mannes. Auch Alfred, der eines Tages in Isabels Schlüsselladen stolpert, kämpft mit der Vergangenheit. ...

Seit Henning fort ist, steht Isabels Leben still. Sie fühlt sich verantwortlich für den tragischen Tod ihres Mannes. Auch Alfred, der eines Tages in Isabels Schlüsselladen stolpert, kämpft mit der Vergangenheit. Doch bei der Begegnung mit Isabel liegt plötzlich etwas in der Luft, Vertrautheit und der Duft von Zitronen. Alfred schenkt Isabel einen geheimnisvollen Schlüssel und lädt sie damit nach Mallorca ein. Mit klopfendem Herzen reist Isabel auf die Sonneninsel, nicht ahnend, dass sie mit Alfred mehr verbindet, als sie sich vorstellen kann. Wird der Schlüssel ein Tor zu einer neuen Liebe öffnen? (Klappentext)

Dieses gefühlvolle Buch entführte mich nach Mallorca. Dort fühlte ich mich gleich wohl und konnte das Buch nicht mehr weglegen. So war ich von der Handlung gefangen und an der Seite von Isabel. Die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge und bei den Charakteren hatte ich das Gefühl, ich würde sie schon lange kennen. Auch die Emotionen kamen gut bei mir an. Ein schönes Buch und darin zu versinken und einfach Mallorca zu genießen.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Wunderbare vorweihnachtliche Bäckereien

Weihnachten mit Christina
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O Tannenbaum, o Weihnachtstraum! Freust du dich schon wieder sehnsüchtig darauf: Wenn draußen die Schneeflocken um die Wette wirbeln und sich drinnen alle vor dem Backofen versammeln, aus dem dieser sensationelle, ...

O Tannenbaum, o Weihnachtstraum! Freust du dich schon wieder sehnsüchtig darauf: Wenn draußen die Schneeflocken um die Wette wirbeln und sich drinnen alle vor dem Backofen versammeln, aus dem dieser sensationelle, einzigartige Duft nach Zimt und Nelken strömt? Christina Bauer kennt diese unbändige Vorfreude auf die süßesten aller Naschereien nur zu gut. Wenn sich die Weihnachtszeit anbahnt, gibt es für sie nichts Schöneres, als gleich die Rührschüssel bereitzustellen: für krosse Brote, flaumige Kuchen und natürlich jede Menge fruchtige und cremige Weihnachtskekse. Weil: In dieser zauberhaften, mit Schneeflocken und Staubzucker berieselten Zeit – und mit Christinas Rezepten – wird das Backen zum allerschönsten Vergnügen. Und im glänzenden Schein der Adventkerzen schmeckt alles noch viel besser, viel verheißungsvoller. (Klappentext)

Ich habe bereits eine große Rezeptsammlung für die Weihnachtsbäckerei. Doch in diesem wunderbaren Buch bin ich nochmals fündig geworden. Es ist ansprechend aufgebaut, gut erklärt, bebildert und ich glaube, das Nachbacken dürfte kein Problem sein. Es macht schon jetzt beim Durchblättern Lust, gleich los zu backen. Wer gerne in der Vorweihnachtszeit bäckt, der sollte unbedingt das Buch sein Eigen nennen

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Veröffentlicht am 13.10.2021

War für mich ein wenig enttäuschend

Die Tochter des Tuchhändlers
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Lucca, 1525: Ein dunkles Omen überschattet die Ehe von Beatrice Rimortelli und Federico Buornardi, als am Vorabend ihrer Hochzeit ein päpstlicher Gesandter im Dom der Stadt ermordet wird. Und tatsächlich ...

Lucca, 1525: Ein dunkles Omen überschattet die Ehe von Beatrice Rimortelli und Federico Buornardi, als am Vorabend ihrer Hochzeit ein päpstlicher Gesandter im Dom der Stadt ermordet wird. Und tatsächlich wird die frisch vermählte Beatrice von ihrem Gatten nur mit grausamer Verachtung behandelt, während er sich mit undurchsichtigen Geschäftspartnern einlässt. In dem kalten, goldenen Käfig ihrer Ehe ist Beatrices einziger Lichtblick ausgerechnet Mateo, ihr Schwager. Bald schon erwächst aus ihrer Freundschaft eine zarte Liebe, von der nie jemand etwas erfahren darf. Doch als Beatrice einer Verschwörung auf die Schliche kommt, die nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Heimatstadt zerstören könnte, muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen: Ganz allein begibt sie sich auf eine gefährliche Reise nach Rom … (Klappentext)

Der Roman hat mich nicht so eingebunden, wie ich es gerne gehabt hätte. Der Schreibstil läßt sich zwar gut lesen, die Handlung scheint auch gut recherchiert zu sein. Trotzdem konnte ich keinen Bezug zur Handlung und speziell zu Beatrice aufbauen. Sie kam mir irgendwie mit ihrem ganzen Verhalten nicht so sympathisch rüber. Es war mehr ein lesen als ein „erlesen bzw. miterleben“.
Ich war ein wenig von dem Buch enttäuscht.

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