Das Schnergenland ist eine Reise wert
Im kleinen wilden SchnergenlandAls Pip und Flora im Sunny Bay Home, dem von Miss Watkyns geführten Heim für elternlose Kinder, in Schwierigkeiten geraten, laufen sie mit ihrem Hund Tiger davon: mitten hinein in eine andere Welt. Sie ...
Als Pip und Flora im Sunny Bay Home, dem von Miss Watkyns geführten Heim für elternlose Kinder, in Schwierigkeiten geraten, laufen sie mit ihrem Hund Tiger davon: mitten hinein in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, ein magischer Ort tief im Wald mit seinen Baumhäusern und kuriosen Bewohnern. Hier gibt es Zimtbären, tolle Feste und seltsame Rituale – aber auch Hexen und andere merkwürdige Wesen. Zum Glück haben die beiden Kinder einen Freund, den chaotischen und vergesslichen, aber dafür sehr liebenswerten Schnerg Gorbo. Mit ihm stolpern sie von einem grandiosen Abenteuer zum nächsten. (Klappentext)
Die Reise ins Schnergenland hat meinen Enkeln (7 und 9) und mir gut gefallen. Wenn gleich meine beiden Mitleser meinten, es sind zu wenig Bilder/Illustrationen vorhanden. Gerade Leseanfänger und Jungleser brauchen aufgelockerte Seiten. Der Schreibstil ist verständlich, spannend und fesselnd. Die Abenteuer von Pip und Flora sind gut vorstellbar und die Fantasie der Kinder wird angeregt. Es ist eine eigene Welt im Schnergenland, die wir uns sehr gut vorstellen konnten. Wir waren mitten dabei und erlebten vieles fast hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und dargestellt. Wir sahen sie fast real vor Augen, egal ob sympathisch oder nicht. Ein wunderbares Buch und es hat uns sehr viel Freude bereitet, darin zu lesen und erlebten wunderbare Lesestunden über die wir uns noch lange unterhalten haben.