Marc-Uwe Kling schafft es ein mal mehr die Geschichte des Kängurus zu erzählen. Mit genauso viel Witz wie in Band eins geht es weiter. Klare Empfehlung!
Marc-Uwe Kling schafft es ein mal mehr die Geschichte des Kängurus zu erzählen. Mit genauso viel Witz wie in Band eins geht es weiter. Klare Empfehlung!
Das Buch hat ein bisschen was von 1984 - Gesellschaftskritik, Zukunftsvision und Überwachung. Nur ist es eben modern und dabei unheimlich witzig. Obwohl das Buch humoristisch ist greift es doch viele tiefliegende ...
Das Buch hat ein bisschen was von 1984 - Gesellschaftskritik, Zukunftsvision und Überwachung. Nur ist es eben modern und dabei unheimlich witzig. Obwohl das Buch humoristisch ist greift es doch viele tiefliegende Themen der heutigen Zeit auf.
Gesprochen ist es wieder erstklassig vom Autor selbst.
Die Känguru-Chroniken muss man eigentlich kennen. Mit Witz, Charme und Gesellschaftskritik erzählt Marc-Uwe Kling von einer Freundschaft zu einem Känguru.
Die Känguru-Chroniken muss man eigentlich kennen. Mit Witz, Charme und Gesellschaftskritik erzählt Marc-Uwe Kling von einer Freundschaft zu einem Känguru.
"Yellowface" von R.F. Kuang sticht sofort durch sein auffälliges Cover ins Auge – ein Buch, das man im Regal nicht übersieht. Doch hinter der schönen Fassade verbirgt sich eine dunkle Geschichte. Der Roman ...
"Yellowface" von R.F. Kuang sticht sofort durch sein auffälliges Cover ins Auge – ein Buch, das man im Regal nicht übersieht. Doch hinter der schönen Fassade verbirgt sich eine dunkle Geschichte. Der Roman beginnt mit dem unerwarteten Tod der chinesisch-amerikanischen Schriftstellerin Athena Liu. In einem Moment der Schwäche und Habgier stiehlt Jane, die Zeugin des Geschehens, Athenas unveröffentlichtes Manuskript und veröffentlicht es unter ihrem eigenen Namen.
R.F. Kuang erzählt diesen literarischen Diebstahl aus einer besonders faszinierenden Perspektive: der von Jane, die in ihren Gedanken und Handlungen oft von rassistischen Vorurteilen geprägt ist. Das Besondere an diesem Roman ist die ungeschönte Darstellung von Janes innerem Monolog, die dem Leser einen verstörenden Einblick in die Psyche einer Frau gibt, die sich skrupellos nimmt, was nicht ihr gehört. Man fühlt sich unweigerlich von ihr abgestoßen, und dennoch fiebert man gespannt mit, wie die Geschichte sich entwickelt.
Es ist kein Wunder, dass "Yellowface" die Bestsellerlisten erobert hat. Der Roman bietet nicht nur eine spannende Handlung, sondern regt auch zum Nachdenken an: über kulturelle Aneignung, Rassismus und die moralischen Grenzen des Erfolgs. Ein fesselndes Leseerlebnis, das noch lange nach dem Zuklappen des Buches nachhallt.