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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

Catcht mich nicht

1965 - Der erste Fall für Thomas Engel
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Wenn man bereits von Beginn an mit der Erzählweise, dem Stil des Autors aber mal so gar nicht klar kommt, man es bis Seite 100 weiter versucht, aber selbst dann noch immer nicht warm wird, dann sollte ...

Wenn man bereits von Beginn an mit der Erzählweise, dem Stil des Autors aber mal so gar nicht klar kommt, man es bis Seite 100 weiter versucht, aber selbst dann noch immer nicht warm wird, dann sollte man das Ganze sein lassen.

Ein Verbrechen, begangen in der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte, wird nach ca dreißig Jahren von dem jungen Kriminal-Kommissar Thomas Engel weiter verfolgt.

Ich komme einfach nicht mir dem Stil des Herrn Autoren klar - zu hölzern kommt der Text rüber, man möchte es fast als altbacken bezeichnen.

Ich habe dem Material durchaus eine Chance gegeben, aber als ich auf ca Seite 120 noch immer keinen Zugang in die Materie erlangt habe, habe ich mein Urteil über dieses Buch gefällt - und die Lektüre als abgebrochen ad acta gelegt

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Viel versprechend, aber hält dies Versprechen nicht

Eiseskälte
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Mir großen Erwartungen machte ich mich ab diesen Island- Krimi.
Ein Kind verschwindet im Wald, in dem bereits vor vielen Jahren eine Frau verschwand. So weit, so gut.... könnte es
werden... wurde ...

Mir großen Erwartungen machte ich mich ab diesen Island- Krimi.
Ein Kind verschwindet im Wald, in dem bereits vor vielen Jahren eine Frau verschwand. So weit, so gut.... könnte es
werden... wurde es aber leider doch nicht.

Wegen ellenlange, belangloser Passagen und viel zu ausufernden Stellen kann ich den Hype um Indriasson nicht nachvollziehen.
Ein solches Thema als Krimi hab ich an zu vielen anderen Stellen bereits lesen dürfen - dazu aber dann auch weitaus spannender.
Daher nur 2 Points.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Jooooooa.... okay soweit

Ich hörte die Eule, sie rief meinen Namen
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Ein junger Priester, der todkrank ist, wird in eine Indianer - Gemeinde abbeordert.
Dieses Buch, so kurz es auch ist, schildert die anfänglichen Start- Schwierigkeiten des jungen Priesters, die grandiose ...

Ein junger Priester, der todkrank ist, wird in eine Indianer - Gemeinde abbeordert.
Dieses Buch, so kurz es auch ist, schildert die anfänglichen Start- Schwierigkeiten des jungen Priesters, die grandiose Natur und weite der Priester schlussendlich doch von den Dorfbewohnern aufgenommen wird.
In mir weckte das Buch nach Abschluss dennoch nicht viel mehr als ein "ich joooh" hervor. Und großartig im Gedächtnis bleibt es nun weiterhin auch nicht.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

"So geht das also, leben."

Wenn der Winter vorbei ist
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In "Wenn der Winter vorbei ist" zeichnet der niederländische Autor Thomas Verbogt die prägenden Lebens-Stationen des Schriftstellers Thomas. Dies erfolgt in Szenen, die in kurzen Kapiteln die Thomas' ganzes ...

In "Wenn der Winter vorbei ist" zeichnet der niederländische Autor Thomas Verbogt die prägenden Lebens-Stationen des Schriftstellers Thomas. Dies erfolgt in Szenen, die in kurzen Kapiteln die Thomas' ganzes Leben bestimmenden Fragen behandeln: Wo fängt das Leben an? Was wäre gewesen, wenn ich in dieser ganz speziellen Situation anders gehandelt hätte? In wie fern kann ein Soldat womöglich kurzer Moment Auswirkungen auf das ganze spätere Leben haben?

Dieses Buch berührt mich zutiefst, beeindruckt immens und klingt nach. Was Hr. Verbogt hier in kurzen Sätzen wie Gedankenfetzen ( die teils anmuten, als seien sie schnell nieder geschrieben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten), in kurzen Kapiteln und auf lediglich 207 Seiten den Lesern präsentiert, ist die Frage, worauf es ankommt: auf die Realität oder auf die Wahrheit.
Mich hat das Buch sehr beeindruckt. Man muss sich auf den Stil einlassen. Und ich denke, ein jeder hat in seinem Leben ganz ähnliche Themen, die einen im seinem inneren Dialog beschäftigen. Für mich waren die Gedankengänge, die Gefühlsmuster und die Fragen, die sich Thomas selbst stellt, sehr vertraut.

Wenn es mehr als die hier verfügbare Höchstpunktzahl gäbe, dieses Buch hätte es verdient.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Ein beeindruckender Mensch

Eine kurze Geschichte vom Fallen - Was ich beim Sterben über das Leben lernte
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In dem biografischen "Eine kurze Geschichte vom Fallen" stellt Joe Hammond seine Geschichte vor. Eine Geschichte, die ein krasses Schicksal beherbergt. Joe erkrankt an der Motoneuron Krankheit, die ihn ...

In dem biografischen "Eine kurze Geschichte vom Fallen" stellt Joe Hammond seine Geschichte vor. Eine Geschichte, die ein krasses Schicksal beherbergt. Joe erkrankt an der Motoneuron Krankheit, die ihn unwiederbringlich an den Rollstuhl fesseln wird und ihn aller motorischen Fähigkeiten berauben wird, bis er an der ausfallenden Lungenfunktion sterben wird.

Anfangs schmunzelt man ob Joes komisch anmutenden ersten Symptomen, die er gezielt lustig darstellt.
Doch schon bald bleibt dem Leser das Schmunzeln im Halse stecken, wenn Joe - nun gar nicht mehr lustig, sondern knallhart von fern weiterführenden Auswirkungen der Krankheit erzählt, und davon, wie diese Krankheit auch seine zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst und umgestaltet.
Zum Ende des Buches hin hat man dann schließlich einen gewaltigen Kloß im Hals. Dazwischen klingt Joe dann hier und dort abgeklärt reflektiert und mit einem klaren Blick auf sein Schicksal und wie dieses sich in der Zukunft auf seine Familie auswirken wird.

Die Geschichte eines Mannes, der im Angesicht einer Krankheit, die ihm alles nehmen wird, ganz bei sich über sein Leben reflektiert - mein höchster Respekt.

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