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Veröffentlicht am 26.06.2018

Verfolgungsjagd mit tollem Schreibstil

Die Bücherjäger
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Im Mittelalter war Pergament für Bücher ein kostbares Gut, das oft auch mehrmals beschrieben wurde. So verbergen sich manchmal antike Texte unter neueren Schriften. Unser Protagonist Poggio ist auf der ...

Im Mittelalter war Pergament für Bücher ein kostbares Gut, das oft auch mehrmals beschrieben wurde. So verbergen sich manchmal antike Texte unter neueren Schriften. Unser Protagonist Poggio ist auf der Suche nach genau solchen antiken Texten, die er mit speziellen Werkzeugen freilegt und abschreibt, um sie zu erhalten und weiter verbreiten zu können.
Auf einem seiner Ausflüge findet er ein an die Wand gekettetes Buch in dem er einen Text freilegt, der die Machtpositionen der Welt verändern kann. Doch bevor er die gesamte Schrift lesen kann, ist das Buch verschwunden und die Bücherjagd beginnt.

Durch einen rasanten Einstieg ist man direkt mitten im Geschehen. Das Buch lässt sich leicht lesen und ist durchweg spannend. Besonders hervorzuheben ist der Schreibstil des Autors, der einen an manchen Stellen tatsächlich inne halten lässt um den ein oder anderen Satz zu bewundern.

Ebenfalls sehr gelungen finde ich die Verknüpfungen von tatsächlichen Ereignissen wie den 3 Päpsten auf dem Konstanzer Konzil und den Charakteren der Hauptfiguren und der Geschichte des Romans. So kann man sich auf sehr unterhaltsame Weise ein bisschen geschichtlich weiterbilden!

Was ich nicht so gut konnte, war die Beweggründe für das Handeln der einzelnen Charaktere zu verstehen. Für meine Begriffe bekommt man zu wenig Einblicke in das Denken der Figuren, um nachvollziehen zu können was sie bewegt und welche Ziele sie verfolgen. Dadurch konnte mich die Geschichte auch nicht zu 100% packen.

Nichtsdestotrotz habe ich hier bereits ein weiteres Buch von Herrn Husemann stehen, dass ich demnächst lesen möchte!

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  • Originalität
Veröffentlicht am 27.02.2018

Besser als der Vorgänger

Clockwork Prince
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Obwohl ich vom Einstieg in die Trilogie nur mäßig begeistert war, habe ich direkt den 2. Teil gelesen. Genau wie bei Band 1 finde ich das Cover nicht sehr ansprechend.

Tessa ist weiterhin im Institut ...

Obwohl ich vom Einstieg in die Trilogie nur mäßig begeistert war, habe ich direkt den 2. Teil gelesen. Genau wie bei Band 1 finde ich das Cover nicht sehr ansprechend.

Tessa ist weiterhin im Institut der Schattenjäger und versucht zusammen mit Jem und Will dem Magister auf die Spur zu kommen um die Leitung des Instituts durch Charlotte zu sichern und das Rätsel um ihre Herkunft zu lösen. Außerdem spielt die Vorgeschichte von Will im zweiten Teil eine große Rolle, sowie die Liebesgeschichte zwischen Tessa, Will und Jem.
Die Geschichte entwickelt sich weiterhin sehr langsam, wenn auch nicht mehr ganz so zäh wie im ersten Buch. Mit dem Charakter von Tessa kann ich mich immer noch nicht anfreunden. Einerseits kann sie Will oder Jem kaum in die Augen blicken, andererseits wird hier ständig geknutscht.

Den Schreibstil kann ich auf der einen Seite gut uns flüssig weglesen, andererseits macht mich diese Übersetzung Clockwork = Klockwerk total fertig. Außerdem komme ich nicht so gut mit den vielen litararischen Zitate von Tessa und Will und auch den Zitate unter den Kapitelüberschriften zurecht. Ich kann da einfach wenig Verbindung zum Inhalt des Buches erkennen.

Insgesamt hat es mir besser als Clockwerk Angel gefallen, die Faszination von vielen zu Cassandra Clare kann ich aber weiterhin nicht nachvollziehen. Ich werden demnächst den letzten Band der Trilogie lesen und warte gespannt auf meinen AHA-Moment.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Endlich passiert etwas!

Clockwork Princess
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Weder der erste noch der zweite Teil dieser Reihe haben mich überzeugen können und ich habe den Hype um die Bücher von Cassandra Clare nicht nachvollziehen können. Dieser Teil konnte mich jetzt endlich ...

Weder der erste noch der zweite Teil dieser Reihe haben mich überzeugen können und ich habe den Hype um die Bücher von Cassandra Clare nicht nachvollziehen können. Dieser Teil konnte mich jetzt endlich etwas begeistern!

Zum Inhalt möchte ich gar nicht all zu viel verraten. Der Kampf der Schattenjäger gegen Mortmain geht in die letzte Runde und nimmt endlich Fahrt auf. Außerdem steht natürlich Tessa und ihre Liebe zu Jem und Will im Mittelpunkt.

Obwohl ich mich nicht unbedingt mit den Charakteren identifizieren kann, habe ich hier das erste Mal angefangen mitzufiebern. Wirklich toll finde ich Magnus Bane und werden mir wohl als nächstes Mal den Einzelband vornehmen. Toll fand ich, wie Cassandra Clare das Ende geschrieben hat. Das hätte ich so nicht erwartet und war positiv überrascht.

Erst bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass wirklich etwas passiert. Für mich fühlt es sich so an, als wurde die Geschichte künstlich zu einer Trilogie ausgedehnt. Überzeugen konnte mich nur dieser letzte Band der Reihe.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Wunderbare Wohlfühlgeschichte

Tante Dimity und der verlorene Schatz
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Im 21. Band der Reihe von Tante Dimity ziehen zwei neue Bewohner nach Finch. Als dann auch noch geheimnisvolle Kisten aus dem Umzugswagen ins Haus transportiert werden, ist die Aufregung perfekt.

Außerdem ...

Im 21. Band der Reihe von Tante Dimity ziehen zwei neue Bewohner nach Finch. Als dann auch noch geheimnisvolle Kisten aus dem Umzugswagen ins Haus transportiert werden, ist die Aufregung perfekt.

Außerdem findet Lori in einem Spalt auf ihrem Dachboden einen alten Armreif. Als sie Tante Dimity danach befragt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit von Dimity und das London der Nachkriegszeit.

Wie immer versetzt mich der Schreibstil von Nancy Atherton sofort mitten in die Geschichte und ich möchte mich direkt in das nächste Flugzeug nach England setzen. Da das nicht geht, kuschel ich mich mit einer Decke und einem heißen Tee auf die Couch und genieße dieses wunderbare Wohlfühlbuch.

Einen Punkt Abzug gibt es weil Lori mir in diesem Band etwas zu kurz kommt und alles etwas zu glatt und schnell von anderen für sie organisiert wird, so dass sie selbst wie weiche Butter durch die Story fließt.

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Veröffentlicht am 20.02.2018

Leider nicht so erstaunlich wie gedacht

Die erstaunliche Familie Telemachus
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Familie Telemachus besteht aus Opa Teddy, seinen 3 Kindern Irene, Frankie und Buddy sowie seinen Enkelkindern. Teddys Frau Maureen verstarb sehr jung vor inzwischen 21 Jahren, was auch heute noch einen ...

Familie Telemachus besteht aus Opa Teddy, seinen 3 Kindern Irene, Frankie und Buddy sowie seinen Enkelkindern. Teddys Frau Maureen verstarb sehr jung vor inzwischen 21 Jahren, was auch heute noch einen dunklen Schatten über alle Familienmitglieder wirft.

Im ersten Abschnitt der Geschichte lernt man alle Familienmitglieder kennen. In jeweils einem Kapitel wird aus Perspektive eines Protagonisten abwechselnd die Gegenwart und die Vergangenheit beschrieben.
Im ersten Kapitel erleben wir mit Matty, wie er die außergewöhnliche Begabung entdeckt sich außerhalb seines eigenen Körpers zu bewegen. Er erinnert sich, wie sein Onkel Frankie ihm vor Jahren ein Video gezeigt hat, in dem die damalige Familie Telemachus in einem Fernsehauftritt ihre übersinnlichen Fähigkeiten zur Schau stellen soll.
In den folgenden Kapiteln erfährt man mehr über diese aufregende und mysteriöse Vergangenheit und es werden viele Fragen aufgeworfen.

In der Gegenwart sieht das Leben der Protagonisten allerdings nicht sehr rosig aus. Alle sind mehr oder weniger gescheitert und unglücklich und haben mit ihren Problemen zu kämpfen. Im Laufe der Erzählung werden die einzelnen Erzählstränge der Familienmitglieder zu einem Finale am sogenannten Zap Day zusammengeführt. Dabei spielen Verstrickungen mit der Mafia und der Regierung eine große Rolle. Der Klappentext ist hier sehr irreführend und weckt falsche Erwartungen. Schade, dass nicht die englische Version übernommen wurde!

Abgesehen davon geht das ganze Buch für mich viel zu wenig in die Tiefe. Viele Charaktere und deren Geschichten werden angeschnitten, aber ich kann mich in nichts und niemanden richtig einfühlen oder mitfiebern. Spannung und dieses Gefühl nicht aufhören können zu lesen fehlten mir hier leider völlig.

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