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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hier passt einfach alles

Ruf der Dämmerung
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Meine Meinung:
Dieses Buch ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Sarah Lark gelesen habe. Es wird definitiv nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, denn ihr Schreibstil ist unglaublich ...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Sarah Lark gelesen habe. Es wird definitiv nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, denn ihr Schreibstil ist unglaublich mitreißend und vor allem herzerwärmend. Sofort hab ich mich mit Viola verbunden gefühlt und war Feuer und Flamme, wo sie noch gezögert hat. Welches Mädchen träumt bitte nicht davon die Möglichkeit zu haben, im Ausland zu sein und mit Pferden zu arbeiten? Ich jedenfalls träume davon, auch wenn ich statt Irland eher zu Spanien tendieren würde. Nichtsdestotrotz habe ich mich durch die mehr oder minder genauen und verträumten Schilderungen der Umgebung sofort heimisch gefühlt.
So hat die Autorin in mir definitiv den Wunsch ausgelöst, mein aufkommendes Fernweh zu befriedigen.
Viola selbst hat mir besonders gut gefallen, denn sie ist nicht unbedingt das typische Mädchen, sondern eher ein Nerd ohnegleichen. Statt nach draußen zu gehen und dort etwas zu machen, zieht sie ein PC-Spiel oder ein Fantasyroman vor. Natürlich habe ich mich sehr darin wiedererkannt, denn auch ich teile diese Leidenschaften (wie man unschwer an meinem Blog erkennen kann). Dennoch hatte sie hin und wieder ihre Schwierigkeiten, vor allem was das unter Menschen sein betrifft (auch das ist mir sehr bekannt). Das hat sie mir nur umso sympathischer werden lassen.
Die Pferde selbst hätte ich allesamt am liebsten aus dem Buch herausgezogen und mir in den nicht vorhandenen großen Garten gestellt, denn sie sind absolut traumhaft beschrieben gewesen. Vor allem das mysteriöse Pferd.
Genau das empfinde ich als besonderen Appetithappen, denn hier mixt die Autorin wundervoll eine keltische Legende herein und lässt zu den bereits gegebenen mystisch anmutenden Schauplätzen noch eine gesundere Portion Fantasyelemente hineinfließen und der Leser lernt dadurch den mehr oder minder aus dem Nichts auftauchenden Ahi auftauchen, der nicht nur eine Augenweide ist, sondern auch noch ein Wassergeist. So habe ich mich sofort in ihn verliebt, was vor allem an seinen Augen gelegen hat.
Aber ich möchte nicht zu viel verraten, denn ihr sollt dieses Buch selbst für euch entdecken und euch selbst auf die wundervolle kleine Irland-Reise begeben. Da dieses Buch für mich ein purer Lesegenuss war, möchte ich auch hier nicht in der Wertung geizen und volle 10 Stöberkisten vergeben. Von mir jedenfalls gibt es eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mehr als eine nette kleine Unterhaltung für Zwischendurch

Nymphs 1.2
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Meine Meinung:
Einerseits war ich froh, direkt weiterlesen zu können, andererseits war ich zeitweilig kurz davor, dieses Buch mal eben in die Ecke zu ‚pfeffern‘ aber ich habe mich dann dennoch aufgerafft ...

Meine Meinung:
Einerseits war ich froh, direkt weiterlesen zu können, andererseits war ich zeitweilig kurz davor, dieses Buch mal eben in die Ecke zu ‚pfeffern‘ aber ich habe mich dann dennoch aufgerafft es zu beenden. Wie auch schon beim ersten Buch, war dieses hier nichts Neues, denn es hob sich ganz und gar nicht von der Serie ab und las sich wie ein etwas flüssiger geschriebenes Serienscript.
Didi war in diesem Teil eher wütend und zickig dargestellt, was sie mir nicht unbedingt symphatisch hat werden lassen und ihr ewiges hin und her war auch mehr als nur dezent anstrengend für mich als Leser. Nie schien sie zu begreifen, was die anderen um sie herum für sie taten und das war für mich irgendwann mehr als nur unglaubwürdig, denn ständig wartete sie damit auf, den anderen noch mehr Steine in den Weg zu legen, obwohl sie ihr versuchten zu helfen.
Samuel hingegen war nicht wirklich besser, auch er ist ein Meister des ewigen hin und her Getues, was mich zeitweilig dazu brachte, Mitgefühl mit Didi zu entwickeln. Wirklich ins Herz schließen konnte ich ihn also auch nicht wirklich. Okay das trifft an sich auf jede einzelne Figur hier heraus zu, denn alle waren mehr als nur ein wenig unzugänglich und eindimensional dargestellt, sodass ich keinen wirklich starken emotionalen Bezug zu diesem Buch fassen konnte.
Der einzige Vorteil hierbei ist, dass man sich nicht allzu stark konzentrieren muss, denn es ist eine so seichte Story, dass sie sich gut in der heißen Sommerhitze weglesen lässt. Für mehr reicht es in meinen Augen nicht wirklich.
Daher vergebe ich hier ganze 4 Stöberkisten für eine nette kleinere Zwischenunterhaltung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenn man die Serie kennt, nicht mehr spannend

Nymphs 1.1
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Meine Meinung:
Dieses Buch musste ich mir kaufen, als ich die Serie ‚Nymphs‘ gesehen hatte. Allein diese habe ich unheimlich geliebt und daher hab ich mich auch sehr gefreut, als ich die Bücher gefunden ...

Meine Meinung:
Dieses Buch musste ich mir kaufen, als ich die Serie ‚Nymphs‘ gesehen hatte. Allein diese habe ich unheimlich geliebt und daher hab ich mich auch sehr gefreut, als ich die Bücher gefunden habe. Gut, die sind aufgeteilt worden, aber das macht eigentlich gar nichts, denn die lesen sich so schön, dass ich nahezu durch das Buch geflogen bin.
Schade empfand ich, dass sie der Serie fast zu 100% glichen und nur wenige kleinere Unterschiede darin verpackt gewesen sind. Jedoch habe ich Didi, die Protagonistin deutlich besser verstehen können, als wenn ich nur die Serie geschaut hätte. Hier ist also eine deutlich positive Note zu spüren, vor allem, weil der Werdegang so gut beschrieben worden ist und vor allem auch, weil die Nymphen so unglaublich toll beschrieben worden sind, dass ich mich in ihrer Nähe sehr wohl gefühlt habe.
Didi selbst ist eine sehr starke und zugleich sehr einfühlsame Protagonistin, die mit ihrer Situation nicht unbedingt gleich zurechtkommt. Ich meine, wer würde nicht vor Panik vergehen, wenn beim ersten Mal der Partner verstirbt? Mir jedenfalls würde es so gehen. Bestenfalls könnte man mich daraufhin wohl einliefern, vor allem wenn mir jemand erzählen würde, dass ich eine Nymphe sei und bei jedem Vollmond mit einem Mann schlafen müsste um selbst am Leben zu bleiben.
Alternativen gibt es eigentlich keine, zumindest, wenn man nicht vorhat zu sterben.
Ob ich dieses Leben führen könnte, wüsste ich nicht, aber dennoch wäre ich sehr gern ein Wassernymphe die heilende Fähigkeiten beherrscht (ja, wer hätte das gedacht kicher ). So eine Kandidatin ist Nadia, die Didi dabei hilft, zu der zu werden, die sie ist. Katia ist ebenfalls eine Nymphe, mir jedoch nicht ganz geheuer, denn sie ist viel zu geheimnisvoll und tut des Öfteren auf starke Frau, auch wenn sie eigentlich reden sollte.
Alles in allem ist es jedoch ein wirklich gutes Buch, dass jedoch eher seicht geschrieben worden ist, statt hochgradig anspruchsvoll, was es als perfekte Zwischenlektüre auszeichnet. Vor allem Fans von Romantasy kommen hier auf ihre Kosten, denn sie werden sich in dieses Buch verlieben.
Ich möchte diesem Buch ganze 7 Stöberkisten geben, denn es hat mich die Welt vergessen lassen und mich wirklich gut unterhalten. Einziger Nachteil hier, die Bücher heben sich kaum von der Serie ab und man sollte sich für das Eine oder das Andere entscheiden, denn sonst wird man definitiv von einem der Beiden enttäuscht. Auch der Schreibstil war hin und wieder wirklich zum Abgewöhnen, aber, wenn man sich durch diese Stellen durchkämpft, lohnt sich dieses Buch wirklich.
Ich bin neugierig wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessanter Ansatz

Nirgends wirst du sicher sein
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch hat mich der Klappentext unheimlich neugierig gemacht, denn dieser klingt unheimlich spannend. So war auch der Stil sehr angenehm gehalten, sodass es mir sehr leicht gefallen ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch hat mich der Klappentext unheimlich neugierig gemacht, denn dieser klingt unheimlich spannend. So war auch der Stil sehr angenehm gehalten, sodass es mir sehr leicht gefallen ist, einen Zugang zu diesem Buch zu finden. Allein der Prolog hat mir richtig Gänsehaut bereitet, sodass ich unbedingt wissen musste, wie es denn nun weitergehen würde.
Der Anfang, in dem man die Protagonistin Olivia „Liv“ kennenlernt blieb auch noch relativ spannend, bis zu dem Massaker empfand ich es auch ziemlich interessant mehr über Liv zu erfahren. Man bekommt einen zum Teil recht anschaulichen und gefühlstechnisch genauen Einblick, wie es in ihr aussieht. Genau das war für mich einer der Punkte, die mich das Buch unbedingt weiterlesen lassen haben. Ich mag Liv auch unheimlich gern, da auch sie eine Person ist, die ich unbedingt schützen möchte.
So wie es auch Detective Rafferty hält. Über ihn könnte ich jetzt streiten, immerhin sieht er sich als eine Art moderner weißer Ritter in schimmernder Rüstung, aber gut, das müsst ihr als Leser jetzt selbst feststellen wie ihr ihn findet.
Zu den anderen Figuren kann ich recht wenig sagen, da ein Einblick in ihre Gefühlswelt oft nur noch mehr Fragen als Antworten aufgeworfen hat. Einzig Nine ist mir hier im Gedächtnis geblieben, denn sie hatte eine besondere Art von Verletzlichkeit an sich, die mich dann doch sehr neugierig werden ließ. Ich hoffe sie wird in Band 2 näher beleuchtet.
Einziger Minuspunkt hierbei war für mich, dass man sehr wenig aus der Tätersicht mitbekommt, aufs komplette Buch gerechnet, waren das eventuell ganze 5 Seiten, was erschreckend wenig ist, wenn man die Ermittlungen, die aber nun nicht wirklich was ergeben, betrachtet. Okay gut, die Sache mit den Namen aus dem Hause Rafferty finde ich ehrlich gesagt auf eine gewisse Weise kreativ, aber auch strange. Aber auch das müsst ihr selbst herausfinden.
Deswegen vergebe ich für dieses Buch auch gute 6 Stöberkisten, da ich sehr gut unterhalten worden bin, mich aber die oben genannten Sachen dennoch ein bisschen gestört haben. Jedenfalls kann ich Band 2 kaum mehr erwarten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr einfühlsam geschrieben und dennoch so aufwühlend

Mulan Verliebt in Shanghai
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Meine Meinung:
Dieses Buch erreichte mich zur Rezension vom dtv Verlag und darüber bin ich richtig froh gewesen. Vielen lieben Dank hierfür an dieser Stelle. Dieses Buch ist wirklich eine Bereicherung.
Geschrieben ...

Meine Meinung:
Dieses Buch erreichte mich zur Rezension vom dtv Verlag und darüber bin ich richtig froh gewesen. Vielen lieben Dank hierfür an dieser Stelle. Dieses Buch ist wirklich eine Bereicherung.
Geschrieben ist es aus der Erzählperspektive und zeichnet sich durch einen eher nüchternen Schreibstil aus, der den Leser als unbeteiligten Beobachter die Geschichte um Mulan miterleben lässt. Sie wird zu einem Sprachkurs nach Shanghai geschickt, bei dem sie sich der chinesischen Sprache stellen muss. Anfangs ist sie noch sehr verunsichert, weil sie es nur bruchstückhaft beherrscht. Aber das ändert sich im Verlauf der Geschichte.
Als Kind einer Chinesin und eines Deutschen ist sie immerhin mit beiden Sprachen aufgewachsen, hat aber kaum Interesse an der Sprache ihrer Mutter gezeigt, was der Familie nicht leichtfiel. So hat sie plötzlich zwischen den beiden Kulturen gehangen, ohne sich wirklich zu einer der beiden zugehörig zu fühlen.
So beginnt ihre Reise und das wird wirklich spannend. Mir hat persönlich sehr gut gefallen, das man als Leser selbst die ganzen Informationen zur chinesischen Kultur und den Familienstrukturen erhalten hat und sie so gemeinsam mit Mulan entdecken konnte.
Dieses Buch ist auf jeden Fall für Leute mit einer gesunden Portion Fernweh geeignet, bzw. auch für jene, die sich nicht nur in einer Kultur wohlfühlen, sondern auch noch eine zweite im Herzen tragen. Es ist wie ein Weg, den zu gehen man sich wünscht und nicht ohne Hilfe gehen kann. Von mir ist dieses Buch eine definitive Lese-Empfehlung!
So komme ich nicht umhin hier 10 Stöberkisten zu vergeben. Es hat mich zutiefst beeindruckt und ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein ebensolches Erlebnis durchlaufen zu dürfen.