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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es wurde leider sehr vorhersehbar

Make it count - Gefühlsgewitter
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich gekommen, weil ich dies als Tipp des Verlags erhalten habe. Also habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und es auch mal angefragt, dafür ein riesengroßes Dankeschön ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich gekommen, weil ich dies als Tipp des Verlags erhalten habe. Also habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und es auch mal angefragt, dafür ein riesengroßes Dankeschön an Dromer Knaur meinerseits.
Allerdings habe ich, bei der Seitenzahl wirklich sehr lange gebraucht um dieses Buch wirklich zu mögen, wobei es eher mehr zu einer Hass-Liebe wurde. Ich finde den Einstieg an sich ziemlich holprig, denn man wird zu einer Gegebenheit in die Geschichte geworfen, bei der man selbst so denkt: „Ähm, ich glaube ich habe hier was nicht mitbekommen??!!!“
So bin ich dann auf die Protagonistin Katie gestoßen, die mir jedoch nicht zugänglich wurde, sodass ich sie nicht mochte, das hat sich leider den kompletten Roman so gehalten. Ihre Handlungen waren für mich zu schnell und auch nicht wirklich nachvollziehbar gewesen. Außerdem ist sie eine echte Zicke, wie sich herausgestellt hat, auch wenn sie schlimme Dinge erlebt hat, aber dennoch ist das für ihr Verhalten kein Freibrief.
Dillen hingegen mochte ich, nun ja, irgendwie. Vor allem aber seine wunderschönen Augen, die sind mir echt total im Gedächtnis haften geblieben und ich möchte solche Augen wirklich einmal in Wirklichkeit anschmachten dürfen wollen. Ich mein, es sind Augen die glitzern wie das Nordlicht, da war ich direkt hin und weg gewesen als ich gelesen habe.
Andrew hingegen war der einzige Protagonist, den ich hier mochte und weswegen ich nach kurzer Unterbrechung dann doch bis zum Ende durchgehalten habe, denn er ist so herzerwärmend und vor allem zugänglich, dass ich wissen wollte wie niedlich er als nächstes sein würde.
Alles in allem war mir das Tempo der Geschichte dennoch viel zu schnell und ich konnte mich nicht in die Story hineinversetzen. Das absolut Schlimmste hier war jedoch der an eine Nymphomanin erinnernde Traumsex den die Protagonistin Katie ständig zu haben schien und dabei schien es keine Relevanz zu haben, wer ihr den Traum verschönerte. Außerdem hat es mir den Lesefluss und die Lust auf die Story genommen, weswegen ich auch habe abbrechen wollen, aber das konnte ich Andrew ja nicht antun, also weitergelesen und bis zum Ende durchgehalten, auch wenn’s eher schwerlich war.
Deswegen möchte ich hierfür nur 3 Stöberkisten vergeben, da ich Andrew doch viel zu sehr ins Herz geschlossen habe, aber den Rest dieses Buches nicht mochte. Zudem bin ich neugierig auf den zweiten Band, von dem ich mir eine (hoffentlich) überzeugendere Story wünsche.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich eindeutig zu viel Finanzkram

Die Erbin
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich allein schon durch das atemberaubend schöne Cover aufmerksam geworden. Es ist mir direkt ins Auge gefallen, denn es sieht wirklich aus, als würde eine Prinzessin ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich allein schon durch das atemberaubend schöne Cover aufmerksam geworden. Es ist mir direkt ins Auge gefallen, denn es sieht wirklich aus, als würde eine Prinzessin sich des Abends durch das lichtdurchflutete Nachtleben ihrer Stadt bewegen. Wenn man das Buch jedoch liest, kommt dieser Glanz nicht wirklich zustande, denn es geht zum Großteil um Finanzen, aber ich greife mir schon vor.
Wir lernen hier den Finanzhai David Hammer kennen, der plant, das Familienunternehmen ‚Investum‘ zu Fall zu bringen und auch bereit ist, ganze Familien dem Erdboden gleich zu machen, dabei ist er scheinbar geplagt von immer anwesender Rache. Anerkennung? Nun ja, sicher bin ich mir diesbezüglich noch immer nicht, denn bis auf, dass er fantastisch aussieht und dazu noch überragend im Bett ist, kam hier nicht viel durch. Hey, der Kerl wurde perfekt beschrieben, absolut immer und das kann der ja schlecht sein, also absolut perfekt. So passt das nicht, denn irgendwie hatte ich hier ständig Christian Grey vor Augen, da der ja auch so perfekt beschrieben worden ist.
Dann gibt es da noch Natalia, die kleine graue Maus bzw. mehr oder weniger begünstigte Gräfin de la Grip. Von ihr weiß ich, dass sie hart arbeitet, quasi für ihre Firma lebt, um die Anerkennung ihrer ach so tollen Familie kämpft (nein, das hat sie meiner Meinung nach definitiv nicht nötig, ganz und gar nicht) und deswegen alles dran setzt einen Deal auszuarbeiten, der ihrer Firma und auch nicht zuletzt ihrer Familie hilft. Natürlich hat sie mich auch dezent an Ana Steele erinnert, so in der Art, kleines graues Mäuschen entdeckt wie fantastisch es sein kann mit dem richtigen Mann zu Schlafen…
Das war überhaupt so eine Sache die mich hier richtig gestört hat, denn es gab ständig blitzweise Gegebenheiten, die mich an andere Werke erinnert haben. Darunter wie schon erwähnt ‚Shades of Grey‘, ‚Romeo und Julia‘ und auch ‚Krieg und Frieden‘. Wenn es dann auch noch gut umgesetzt worden wäre, hätte ich persönlich nichts dagegen gehabt, aber ich fand, es wurde definitiv gern mal zwischendurch was eingeflochten um Pepp reinzubringen.
Die ganze Finanzgeschichte wurde dazu noch tierisch in den Vordergrund gerückt, sodass es nervend rüberkam und eher als Herzstück des Romans gesehen werden muss. Ich mein klar, es ist für alle Parteien die Erwähnung finden wichtig, aber, wenn man selbst in dieser Branche nicht ansässig ist, wird es für den normalen Leser schnell langweilig und auch langatmig. Auch das war wirklich ein Problem für mich, es passierte sehr wenig und die Gedanken der Protagonisten gingen irgendwann auch nur noch in eine Richtung, die jedoch wieder durch die Finanzgeschichte abgeflacht worden ist.
So gesehen war es für mich eine Art Buch-Katastrophe, denn ich hatte mich hier wirklich sehr durch die wirklich schöne Kampagne des Verlages auf dieses Buch gefreut gehabt. Dennoch ein großes Dankeschön, dass ich es als Rezensions-Exemplar erhalten habe an dieser Stelle.
Was die Punkte betrifft, möchte ich hier nur 3 Stöberkisten vergeben, denn es hat mich so gar nicht vom Hocker gerissen und ich habe irgendwann einfach nur noch versucht dieses Buch nicht lesen zu müssen, bis ich es abgebrochen habe. Dieses mal keine Empfehlung meinerseits für euch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin mehr als enttäuscht

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich vom Harper Collins Germany Verlag zur Rezension bekommen und bedanke mich hier ganz herzlich dafür. Ich hab natürlich fast umgehend begonnen es zu lesen (übersetzt: ...

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich vom Harper Collins Germany Verlag zur Rezension bekommen und bedanke mich hier ganz herzlich dafür. Ich hab natürlich fast umgehend begonnen es zu lesen (übersetzt: es hat ne kleine Warteschleife aushalten müssen) und war natürlich neugierig. Das Thema Gargoyles ist ja immerhin noch nicht komplett ausgeschlachtet worden, dennoch merkt man dem Buch schnell an, dass hier nichts wirklich Neues erschaffen worden ist. Das Gut gegen Böse kommt hier sehr schnell und sehr klar hervor, auch wenn die Protagonistin Layla hier in einer Art Schwebe zu hängen scheint, denn sie ist scheinbar nichts Halbes und nichts Ganzes.
Diesen Kampf bekommt man dann auch als Leser hautnah mit, was auf die Dauer wirklich zu nerven beginnt, wie ich finde. Außerdem fand ich ihre Gedanken bezüglich der männlichen Gegenparts irgendwann nervig. So konnte ich mich nicht mit ihr anfreunden, das sie dahingehend auch relativ flach bleibt und ständig diese kleineren Wiederholungen (was vor allem den Jugend-Slang betrifft) halten dabei auch nicht sie zu mögen.
Zayne hingegen fand ich wirklich gut gelungen, allerdings eher auf die „Toller-Großer-Bruder-Art“ als auf die „Heiße-Typen-Art“. Er ist nett, eher der Kumpel Typ, dazu noch ein wirklich klasse Beschützer. Allerdings bleibt auch er eher flach, als müsse jeder Charakter seine eigentliche Sparte erfüllen und dürfe daraus nicht hervorkommen.
Roth hingegen kann ich so gar nicht einschätzen, auch wenn ich ihn mega witzig finde. Ich mein, wer hat schon eine Schlange, die mitsamt rubinroten Augen wirklich angsteinflößend aussieht, aber Bambi heißt? Somit war er der Lichtblick im Buch für mich und hat das Lesen erträglicher gestaltet.
Dennoch plätscherte der Verlauf der Geschichte nur mäßig hin und wurde recht zäh, dann passierte wieder etwas und wieder wurde es eher mäßig begeisternd, was mich zum Entschluss gebracht hat, hier den zweiten Band nicht mehr zu lesen, da ich mich hierfür nur schwer aufraffen konnte es wirklich weiter zu lesen.
Die Autorin kann das wirklich besser und ich denke, dass keins ihrer Bücher besser als Obsidian werden wird, sondern dass es jetzt eher abnimmt. Allerdings ist das meine persönliche Meinung.
So kann ich hier nur 3 Stöberkisten vergeben, denn ich hab mich während des Lesens wie schon erwähnt nicht wirklich fallen lassen können. Wenn man allerdings eher abgeflachte Fantasy mag, ist dieses Buch die perfekte Wahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was wäre wenn....gute Ansätze, aber schlecht umgesetzt, dennoch ein Buch zum nachdenken

Zoo
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich eher durch die bei Pro7 ausgestrahlte TV Serie gekommen. Ich fand die Thematik unheimlich spannend und wollte daher außer der Serie (die bis auf ein paar logische ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich eher durch die bei Pro7 ausgestrahlte TV Serie gekommen. Ich fand die Thematik unheimlich spannend und wollte daher außer der Serie (die bis auf ein paar logische Fehlgriffe wirklich zu empfehlen ist) auch unbedingt das Buch lesen. Daher ein riesengroßes Dankeschön an den Goldmann Verlag, der es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Es beginnt damit, dass Tiere, deren Verhaltensweisen man eigentlich in uns auswendig kennt, plötzlich durchdrehen und ein über aggressives Verhalten an den Tag legen. Den Menschen ganz plötzlich bewusst bedrohen, statt ihn als Freund oder lästiges affenähnliches Etwas zu sehen. Allein diese Tatsache finde ich wirklich gut gewählt, denn das wäre wirklich vorstellbar.
Das kam besonders gut herüber, weil die Kapitel in denen es um das Verhalten der Tiere und die Gefühle derer, die dadurch bedroht gewesen sind, in der erzählenden Perspektive gehalten worden sind. So bekam ich als Leser sehr vieles mit, wo der Protagonist Jackson Oz (wie auch in der Serie) noch im Dunkeln tappte.
Ihn mochte ich im Buch aber nicht so wirklich, da durch seine wirren Gedankensprünge auch die Handlung mehrfach verzögert worden ist. Für mich hat er einfach den typischen verrückten Wissenschaftler verkörpert, statt hier wirklich geradlinig durchzumarschieren, wie ich es mir eben gewünscht hätte. Auch seine Gefühlswelt ließ sich durch die Ich-Perspektive teilweise wenig gut nachverfolgen, eben, weil er selbst solche großen Gedankensprünge mit hineinbrachte.
Chloe hingegen empfand ich als wirklich tollen Charakter, da sie ihm hilft, seine Gedanken zu ordnen und durch ihren unerschütterlichen Glauben an ihn auch eher eine Art ‚Licht in der unwiederbringlichen Dunkelheit‘ dargestellt hat (sie ist auch ganz anders als in der Serie).
Schade fand ich auch, dass knapp 2 Drittel des Buches extrem in die Länge gezogen worden waren und es nur im letzten verbleibenden Drittel wirklich an Spannung zugelegt hatte bzw., dass es nur in diesem letzten Drittel wirklich an Fahrt aufgenommen hat. Allerdings war der große Pluspunkt hier, dass kein Kapitel länger als 5 Seiten lang war, so ließ es sich fast in einem Rutsch durchlesen.
So war es alles in allem ein Buch mit einer spitzenmäßigen Grundidee, das aber in der Umsetzung eher mäßig herüberkam und noch viel Luft nach oben hat. Daher vergebe ich hier ganze 3 Stöberkisten die sich allein darauf beziehen, dass es sich so toll hat lesen lassen und die Idee an sich wirklich wahnsinnig originell war.
Empfehlen möchte ich es nur denen, die die Serie gesuchtet haben und nun auch das Buch kennenlernen möchten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mehr als eine nette kleine Unterhaltung für Zwischendurch

Nymphs 1.2
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Meine Meinung:
Einerseits war ich froh, direkt weiterlesen zu können, andererseits war ich zeitweilig kurz davor, dieses Buch mal eben in die Ecke zu ‚pfeffern‘ aber ich habe mich dann dennoch aufgerafft ...

Meine Meinung:
Einerseits war ich froh, direkt weiterlesen zu können, andererseits war ich zeitweilig kurz davor, dieses Buch mal eben in die Ecke zu ‚pfeffern‘ aber ich habe mich dann dennoch aufgerafft es zu beenden. Wie auch schon beim ersten Buch, war dieses hier nichts Neues, denn es hob sich ganz und gar nicht von der Serie ab und las sich wie ein etwas flüssiger geschriebenes Serienscript.
Didi war in diesem Teil eher wütend und zickig dargestellt, was sie mir nicht unbedingt symphatisch hat werden lassen und ihr ewiges hin und her war auch mehr als nur dezent anstrengend für mich als Leser. Nie schien sie zu begreifen, was die anderen um sie herum für sie taten und das war für mich irgendwann mehr als nur unglaubwürdig, denn ständig wartete sie damit auf, den anderen noch mehr Steine in den Weg zu legen, obwohl sie ihr versuchten zu helfen.
Samuel hingegen war nicht wirklich besser, auch er ist ein Meister des ewigen hin und her Getues, was mich zeitweilig dazu brachte, Mitgefühl mit Didi zu entwickeln. Wirklich ins Herz schließen konnte ich ihn also auch nicht wirklich. Okay das trifft an sich auf jede einzelne Figur hier heraus zu, denn alle waren mehr als nur ein wenig unzugänglich und eindimensional dargestellt, sodass ich keinen wirklich starken emotionalen Bezug zu diesem Buch fassen konnte.
Der einzige Vorteil hierbei ist, dass man sich nicht allzu stark konzentrieren muss, denn es ist eine so seichte Story, dass sie sich gut in der heißen Sommerhitze weglesen lässt. Für mehr reicht es in meinen Augen nicht wirklich.
Daher vergebe ich hier ganze 4 Stöberkisten für eine nette kleinere Zwischenunterhaltung.