Profilbild von Abby90

Abby90

Lesejury Profi
offline

Abby90 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Abby90 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es prickelt wunderbar intensiv

Plus One - Nur bei dir
0

Meine Meinung:
Also ich muss direkt zu Anfang sagen: Ich hab dem Buch gegenüber mit keinerlei Erwartungen begonnen. Eigentlich ist es so überhaupt nicht mein Genre, aber beim Lesen habe ich dann immer ...

Meine Meinung:
Also ich muss direkt zu Anfang sagen: Ich hab dem Buch gegenüber mit keinerlei Erwartungen begonnen. Eigentlich ist es so überhaupt nicht mein Genre, aber beim Lesen habe ich dann immer mehr bemerkt, wie mich Sloane und Kat in ihren Bann gezogen haben, bis es sich nur noch angefühlt hat, als würde ich die Süße Verführung pur lesen. Zwischen Kat und Sloane prickelt es nicht nur, man kann die extremen Emotionen gerade zu schmecken. Bereits von der ersten Sekunde an sind beide fasziniert voneinander. Sloane kennt Kat, sie jedoch will sich am liebsten vor allen Männern verstecken. Warum? Daran ist ein brutaler Überfall schuld. Ein Überfall bei dem sie mit einem zerschmetterten Knie herauskam und wegen dem ihre Eltern seither denken, sie könne nicht auf sich selbst aufpassen und sei dazu noch gebrochen. Völliger Unsinn, aber lest selbst.

Kat´s und Sloane´s Geschichte beginnt auf einer Hochzeitsparty. Solane selbst ist ein ziemlich reicher Gast, dank seiner SLAM Studios und Kat ist nur dort, weil ihre Bäckerei die Hochzeitstorte geliefert hat(die übrigens ein echter Knaller ist -). Kat fällt ihm sofort in die Augen, denn ihr Haar ist mit violetten Strähnchen versehen und nicht so langweilig wie das der anderen Frauen um sie herum. Doch sie zieht sich sofort zurück als er sie anspricht, was ihn zugleich umso mehr reizt, denn Sloane gewinnt immer. Daher hat er auch vor Kat ein ziemlich verlockendes Angebot zu machen, doch als er ihr hinterherläuft muss er feststellen, dass sie überfallen wird. Sie kauert am Boden und versucht zu ihrem besten Freund Kellen zu gelangen. So überlegt Sloane nicht lange und rettet sie daraufhin kurzerhand.

Kat finde ich als Protagonistin wirklich sehr menschlich, denn sie ist im Buch besonders verletzlich und zugleich jedoch stark und liebevoll beschrieben. Ich habe sehr viel mit ihr gelitten und mir gewünscht, dass sie nicht so viel hätte durchmachen müssen. Aber es ist so gemein, dass Jennifer die beiden so unglaublich lange zappeln lässt. Das reizt mich umso mehr, immer weiter zu lesen.

Sloane hingegen ist extrem männlich(hrhrhr) und hat einen besonders ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber Frauen und wird regelrecht wütend wenn Kat ihm gegenüber erwähnt, sie sei eine gebrochene Frau. Aber so wie er beschrieben wird, zählt er absolut zu den Buch-Traumtypen. Jede Frau wünscht sich einen Mann wie ihn. Definitiv.

Kat´s Eltern hingegen sind mir gar nicht geheuer, denn sie glauben ihrem Ex-Verlobten Daniel mehr als ihrer eigenen Tochter(!!!), nur weil er noch in der Firma ist und Kat nicht mehr. So bemerken sie auch nicht, wie zwielichtig er eigentlich ist…

Ich liebe dieses Buch sehr, vor allem da mich besonders die starken Charaktere hier überzeugen konnten. Diesmal habe ich umso mehr gelitten und gebangt, weil dieses Buch für mich sozusagen eine besondere Herausforderung darstellte. Noch nie hat mich ein Buch, abseits meines Lieblings-Genres, so in seinen Bann schlagen können. Es macht auf jeden Fall Lust auf mehr und zwar viel mehr. Ihr seht schon, ich bin begeistert. Dennoch nur 9 Stöberkisten. Warum? Es ist der Beginn einer Trilogie und ich möchte unbedingt, dass mich die beiden Folgebände genauso sehr flashen wie schon dieser erste Band es getan hat.

Ein absoluter Tipp für alle, die gern prickelnde Erotik erleben möchten. Dieses Buch verdient es als „Süße Verführung“ beschrieben zu werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht immer müssen Feen lieb und nett sein, wie dieses Buch beweist

Plötzlich Fee - Sommernacht
0

Meine Meinung:
Dieses Buch hat ein so tolles Cover und auch ein wirklich spannendes Thema, das musste einfach gelesen werden. Nun ja, zumindest lag es sehr lange auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher).
Da ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat ein so tolles Cover und auch ein wirklich spannendes Thema, das musste einfach gelesen werden. Nun ja, zumindest lag es sehr lange auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher).
Da ich jedoch keine wirkliche Lust auf eines der verfügbaren Exemplare zur Rezension hatte, hab ich es, nachdem dieses Buch quasi von meinen lieben Bloggerfreundinnen für mich ausgelost worden ist, direkt mal begonnen und war absolut begeistert.
Der Stil ist typisch für ein Jugendbuch aus dem Fantasybereich gehalten. Somit auch rechtumgangssprachlich gehalten. So hatte ich keine Probleme hineinzufinden und mich in das Buch fallen zu lassen.
Direkt zu Anfang lernt man als Leser auch Meghan Chase kennen, die die Protagonistin dieser Reihe darstellt. Sie ist tapfer, schreit des Öfteren mal herum und gibt sich auch mit Kleinigkeiten zufrieden (nun gut, ihr bleibt ja auch nichts Anderes übrig). Aber eines ist sicher: Sie will unbedingt weg aus den Sümpfen Louisianas. Das gelingt ihr auch, allerdings anders als gedacht.
Zur Seite steht ihr, ihr lieber Freund Robbie, der ein Schelm ohnegleichen ist und mich hier wirklich sehr belustigt hat, weil es mit ihm nie langweilig wurde. Dennoch verbirgt er ein besonderes Geheimnis, auf das ich jedoch nicht mehr weiter eingehen möchte.
Besonders toll fand ich hier, dass Elemente des ‚Sommernachtstraum‘ und ‚Alice im Wunderland‘ grandios mit den alten keltischen und irischen Feenlegenden vermischt haben und hier auch das nach Blut dürstende Wesen des ‚kleinen Volkes‘ beibehalten wurde. So sind die Wesen innerhalb des Buches für mich gleich noch ein wenig realer erschienen und ich konnte mich besonders gut in das Buch fallen lassen.
Der einzige Makel hierbei, waren kleinere Längen gewesen, die man aber dennoch schneller als gedacht hinter sich hatte. Es ist ein Buch, welches mich wirklich positiv überrascht hat, denn hier scheiden sich leider die Geister ob man es lieben oder eben nicht lieben sollte (ihr dürft euch jetzt gern die Szene mit ‚Sein oder nicht sein Sein‘ vorstellen, denn die passt hier perfekt).
Für mich ist diese super schöne und dennoch sehr düstere Version einer Elfen-/Feengeschichte ganze 8 Stöberkisten wert und ich hoffe, die Reihe bleibt weiterhin so genial.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider der schwächste Band der Reihe

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
0

Meine Meinung:
Da ich die Reihe um den Lux Daemon Black und seine Katy wirklich sehr gern mag, musste auch dieser Band unbedingt gelesen werden. Schon im Voraus wusste ich, dass es einen wirklich fiesen ...

Meine Meinung:
Da ich die Reihe um den Lux Daemon Black und seine Katy wirklich sehr gern mag, musste auch dieser Band unbedingt gelesen werden. Schon im Voraus wusste ich, dass es einen wirklich fiesen Cliffhanger geben sollte, also hab ich damit extra bis jetzt gewartet gehabt. Aber das es der bisher schlechteste Band der Reihe ist, hab ich hingegen nicht erwartet.
Es ist vom Stil her zwar nichts Weltbewegendes, aber man kann es in einem Rutsch durchlesen, was ich sehr schön finde. Man muss sich hier nicht auf ein besonders anspruchsvolles Buch einstellen, was sicher auch im angesiedelten Genre super Anklang finden mag. Mir jedoch, war es im Gegensatz zu Band 1 und 2 viel zu flach. Zudem gab es kaum eine wirkliche Entwicklung der Protagonisten in diesem Buch.
Daemon ist wie schon in den Büchern zuvor ein liebeswertes und überfürsorgliches Arschloch, das man entweder liebt oder ignoriert. Ich wollte ihn manchmal einfach nur aus dem Buch herausziehen und kräftig durchschütteln, weil er teilweise echt unerträglich wurde. Dann gab es jedoch Momente, für den ich ihn einfach nur knutschen habe wollen, aber die ‚Durchschüttel-Momente‘ haben hier überwogen.
Katy selbst ist in diesem Buch entweder ständig in Gefahr oder zerfließt einfach nur im Selbstmitleid. Das hat mich irgendwann einfach nur genervt, denn ich hab sie vollkommen anders kennengelernt. Vor allem stört es gewaltig, das sie sich und ihre neu gewonnenen Kräfte eigentlich noch immer nicht unter Kontrolle hat, es auch nicht vorzuhaben scheint, diese unter Kontrolle zu bekommen und sich und die anderen dadurch ständig in Gefahr bringt.
Dee hingegen hat noch immer mit dem Verlust von Adam und dem Verlust des Vertrauens zu Katy zu kämpfen, was ich komplett verstehen kann, denn eigentlich wurde ihr ja überhaupt nichts mehr gesagt. Sie muss in diesem Buch mehr oder weniger versuchen gegen ihren überfürsorglichen Bruder zu bestehen und Dawson wieder neu kennenlernen, der wieder erwarten doch noch lebt.
Ihn kann ich absolut schwer einschätzen, denn die Gefangenschaft hat ihn echt enorm verändert, was ich auch verstehen kann.
Dennoch wurden beim Leser nicht die Emotionen projiziert, die man in den Vorgänger Bänden so gut miterlebt hat. Es war, als wäre hier zum Teil sogar die Luft heraus, obwohl die Story und das Vorhaben an sich (ich verrate es euch aber nicht, da ihr das selbst lesen müsst) sehr viel Potential beinhalten. Daher vergebe ich hier diesmal nur 5 Stöberkisten, denn mir hat hier wirklich der Zauber gefehlt, der mich so in diese Reihe mit den traumhaft gelungenen Covern hineingezogen hat.
Dieser Band ist nur für absolute Fans der Reihe geeignet!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider gar nicht überzeugen

MUC
0

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, weswegen ich überaus dankbar war, dass der Verlag Droemer Knaur es mir zur Rezension versandt hat. Allerdings war dies, dass Einzige, ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, weswegen ich überaus dankbar war, dass der Verlag Droemer Knaur es mir zur Rezension versandt hat. Allerdings war dies, dass Einzige, welches dem Buch hier zu Gute kommt. Hereingefunden hab ich nämlich so gar nicht.
Emotional in das Buch gezogen werden, konnte ich so gar nicht, bis ich irgendwann sogar eine Art ‚Kriegsbeil‘ ausgegraben habe und eher alles tat, um das Buch gar nicht erst lesen zu müssen bzw. ich mich gequält habe, überhaupt eine Seite zu schaffen.
Spannungstechnisch war es nämlich so gar nix. Alles, was schnell an Spannung aufgebaut worden ist, wurde ganze zwei Sätze später wieder in den Sand gesetzt, damit die Protagonistin ja ein einfaches Vorankommen hat. Von der erfährt man allerdings wirklich sehr wenig und das, was man erfährt, wird gefühlt tausend Mal unbegründet wiederholt. So habe ich die Protagonistin selbst als weinerliches und ängstliches kleines Mädchen kennengelernt, das zum ersten Mal in die große und weite aber kaputte Welt hinausgehen will, ohne überhaupt einen Plan zu haben. Da sie auf mich überaus naiv wirkt (was sie eher besser in ein völlig anderes Genre passen lässt), mochte ich sie so gar nicht.
Dabei half auch der Schreibstil jetzt nicht wirklich, denn es hat sich angefühlt, als müsste man sich mit dem eigenen Mathebuch beschäftigen. Man konnte sich alles super vorstellen, aber es waren einfach nur emotionslos dahingeschriebene Erklärungen gewesen, die mich absolut nicht erreicht haben.
So habe ich eher früher als später für mich (und meine Nerven) beschlossen, dieses Buch abzubrechen. Genau deswegen vergebe ich hier nur 1 Stöberkiste. Eigentlich schade, denn Dystopien sind an sich etwas Tolles, aber dann sollten diese mich auch wirklich mit sich reißen können, direkt von Seite 1 an. Das war hier jedoch nicht der Fall, somit meinerseits keine Lese-Empfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Über einen Menschen, der einfach nur seinen Weg verfolgt

Mr. Glas
0

Meine Meinung:
Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch, auch wenn es mich letzten Endes nicht vollkommen hat überzeugen können. Allerdings muss ich auch anmerken, dass der Klappentext einen hier komplett ...

Meine Meinung:
Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch, auch wenn es mich letzten Endes nicht vollkommen hat überzeugen können. Allerdings muss ich auch anmerken, dass der Klappentext einen hier komplett in die Irre führt. Der Protagonist, Günter Glas, ist eigentlich nicht dümmer oder klüger als die breite Masse der Bevölkerung. Er ist eben einfach nur Günter, deutsch-walisischer Bürger mit britischem Pass. In der Schule war er mäßig und hat so nur einen Job als Milchmann ergattern können und wie ich finde, hat er diesen Job auch geliebt, daher brach für ihn eine Welt zusammen als er diesen Job verlor. Dann gab es auch noch diesen Todesfall, von dem er sich nie wirklich erholen kann und dadurch ein sehr zurückgezogenes Leben voller belgischer Waffeln und seinem PC und Wikipedia zu leben beginnt. Jedenfalls solange bis er beschließt Glasputzer zu werden.
Genau da setzt Christofi die eigentliche Komödie an, die satirisch anmutet, denn hier wird durch die Figuren die Günter in seinem Leben treffen wird England oft und gern mal durch den Kakao gezogen. Ich hab hier wirklich des Öfteren Lachen müssen, weil einige Situationen so absurd waren, dass sie recht skurril wirkten aber dennoch dem Buch seinen eigenen Charme gegeben haben.
Ich persönlich empfinde Günter nicht als dumm oder schlau, sondern als Nerd auf dem Gebiet „Glas“ und dabei ist es purer Zufall, das sein Nachname auch Glas ist. Mit ihm identifizieren konnte ich mich jedoch nicht, da ich ihn zum Teil eher merkwürdig fand. Dabei hat er es wirklich nicht einfach im Leben, schafft es dennoch immer irgendwie sich durchzumogeln und vor allem lehrt er einen: Gibt niemals auf, egal wie hart das Leben doch ist.
Genau das soll uns das Buch wohl auch vermitteln, wenn man denn in der Lage ist, zwischen den Zeilen zu lesen. Vom Schreibstil her finde ich es okay, auch wenn hier sicherlich noch der ein oder anderen Feinschliff möglich gewesen wäre, denn einige Stellen fand ich doch recht lang gezogen. Außer Acht lassen, dass es sich hier um einen Erstling des Autors handelt, darf man dennoch nicht, denn so ist nachvollziehbar, dass der Autor noch nicht mit den ‚Bestseller-Autoren‘ auf eine Stufe gestellt werden kann. Dennoch kann ich es besonders denjenigen empfehlen, die nicht wissen, was sie auf einer anstehenden Bahnfahrt lesen sollen.
Daher vergebe ich hier gute 7 Stöberkisten für dieses Buch. Es hat mich doch sehr überrascht.
Macht euch selbst ein Bild davon und erzählt mir im Nachhinein wie ihr es fandet, eventuell hab ich ja doch was tolles überlesen.