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Veröffentlicht am 03.05.2017

Ein starker 3. Teil

Talon - Drachennacht
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Mit „Talon – Drachenzeit“ von Julie Kagawa haben wir die dritte Runde dieser Fantasy-Saga eingeläutet. Der Geschichte geht die Luft nicht aus, denn die Verwicklungen des Heiligen Georgs-Orden und Talon ...

Mit „Talon – Drachenzeit“ von Julie Kagawa haben wir die dritte Runde dieser Fantasy-Saga eingeläutet. Der Geschichte geht die Luft nicht aus, denn die Verwicklungen des Heiligen Georgs-Orden und Talon spitzen sich immer weiter zu. Außerdem werden so einige Dinge enthüllt, die mich doch ziemlich sprachlos zurücklassen haben. Die Charakterentwicklung gefällt mir nach wie vor richtig gut. Man merkt, dass die Figuren ihre Ausweglosigkeit immer mehr realisieren und trotzdem weiterkämpfen, auch wenn Sie den Tod im Nacken haben. Dies ist wunderbar spannend dargestellt und die Gefahr ist allgegenwärtig. Das Einzige was mich wirklich wieder einmal stört, ist diese nervige Dreiecksbeziehung. Aber zum Glück wird sie hier nicht so auf die Spitze getrieben. Aber es gab einige Stellen im Buch wo ich Ember gern mal geschüttelt hätte, damit sie sich nun mal entscheidet. Dies hat sie nun getan und ich hoffe auch endgültig. Wobei … nach dem Ende weiß ich jetzt nicht wirklich wie es um Ihr Liebesleben steht. Aber ich verrate nicht zu viel, das solltet ihr schon selber lesen.

Die Geschichte wird auch zunehmend ernster. Der Humor ist nicht mehr so ausgeprägt, aber das macht nichts. Die dunkle, hoffnungslose Stimmung passt einfach perfekt. In Ausblick auf Band 4 merkt man schon, dass die Kavallerie anrückt und es langsam Richtung Showdown geht. Für mich heißt das, das die Stimmung weiter gedrückt wird und ich endlich erlebe, dass sich Dante und Ember wieder gegenüber stehen. Vielleicht dauert es auch noch länger, aber die Geschichte wird sehr dicht erzählt, von daher denke ich, dass das Ende der Buchreihe langsam in Sicht kommt. Bis jetzt sind 5 Bände angekündigt. Ich hoffe es bleibt dabei. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das Niveau weiterhin so gehalten werden kann. Ein rundes und damit absehbares Ende würde mich deshalb mehr zufrieden stellen. Nicht umsonst heißt es: „Wenn es am Schönsten ist, dann soll man gehen“.

Wer einmal so weit gekommen ist mit der Buchreihe, wird auf jeden Fall weiterlesen. Gerade auch nach diesem Ende geht eigentlich kein Weg daran vorbei. Trotz kleiner Schwächen, gebe ich dem Buch 5 Sterne und freu mich schon darauf, wenn es endlich weitergeht.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Die Chroniken des Harry Clifton

Spiel der Zeit
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„Spiel der Zeit“ ist der erste Teil der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Dieses Buch spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg und vermittelt die Kluft zwischen arm und reich sehr authentisch.

Die Erzählweise ...

„Spiel der Zeit“ ist der erste Teil der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Dieses Buch spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg und vermittelt die Kluft zwischen arm und reich sehr authentisch.

Die Erzählweise ist außergewöhnlich. Mal sehen ob ich es verständlich erklären kann. Also … Das Buch ist untergliedert in mehrere Teile, wobei jeder Teil aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist. Die Handlungsbögen überschneiden sich in den jeweiligen Teilen, so dass es auch zu Wiederholungen kommen kann, wenn eine Person die Ereignisse aus ihrer Sicht schildert. Das kann zeitweise auch etwas langweilig ausfallen, da man ja bereits weiß, was geschieht. Auf der anderen Seite ist es interessant, wie die Geschehnisse von anderen Personen empfunden wurden. So werden Häppchenweise Informationen gestreut, die nach und nach ein Ganzes ergeben. Man wartet richtig drauf, dass man den Punkt erreicht, an dem der Point-of-View-Charakter mit seinen Ausführungen dort weitermacht, wo der vorhergehende geendet hat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat man erst einmal den Dreh raus, kann man sich vollkommen auf die Geschichte einlassen. So bleiben wenigstens keine Fragen offen. ich muss jedoch sagen, dass der Geschichte eine Straffung auf jeden Fall gut getan hätte. Man kämpft sich das ein oder andere Mal durch die Kapitel, in der Hoffnung endlich wieder was Neues zu erfahren. Nicht die optimalste Art des Erzählens, aber als Stilmittel ungewöhnlich und dadurch auch erfrischend anders.

Die Saga steckt sich über insgesamt sieben Teile. Zusammen gesehen ein echtes Mamutwerk. Man merkt aber bereits bei Band eins, dass die Story noch viel zu bieten hat. Es gibt viele Figuren die einen auf dem Weg durch die Epoche begleiten und dann machen die Wiederholungen auch Sinn. Somit ist es fast ausgeschlossen, dass man mit den vielen Namen durcheinander kommt.

Das Buch hat eine Chance verdient. Ich weiß hier streiten sich die Geister, aber mir hat es gefallen und ich werde die Reihe weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Die Chroniken des Harry Clifton

Spiel der Zeit
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„Spiel der Zeit“ ist der erste Teil der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Dieses Buch spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg und vermittelt die Kluft zwischen arm und reich sehr authentisch.

Die Erzählweise ...

„Spiel der Zeit“ ist der erste Teil der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Dieses Buch spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg und vermittelt die Kluft zwischen arm und reich sehr authentisch.

Die Erzählweise ist außergewöhnlich. Mal sehen ob ich es verständlich erklären kann. Also … Das Buch ist untergliedert in mehrere Teile, wobei jeder Teil aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist. Die Handlungsbögen überschneiden sich in den jeweiligen Teilen, so dass es auch zu Wiederholungen kommen kann, wenn eine Person die Ereignisse aus ihrer Sicht schildert. Das kann zeitweise auch etwas langweilig ausfallen, da man ja bereits weiß, was geschieht. Auf der anderen Seite ist es interessant, wie die Geschehnisse von anderen Personen empfunden wurden. So werden Häppchenweise Informationen gestreut, die nach und nach ein Ganzes ergeben. Man wartet richtig drauf, dass man den Punkt erreicht, an dem der Point-of-View-Charakter mit seinen Ausführungen dort weitermacht, wo der vorhergehende geendet hat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat man erst einmal den Dreh raus, kann man sich vollkommen auf die Geschichte einlassen. So bleiben wenigstens keine Fragen offen. ich muss jedoch sagen, dass der Geschichte eine Straffung auf jeden Fall gut getan hätte. Man kämpft sich das ein oder andere Mal durch die Kapitel, in der Hoffnung endlich wieder was Neues zu erfahren. Nicht die optimalste Art des Erzählens, aber als Stilmittel ungewöhnlich und dadurch auch erfrischend anders.

Die Saga steckt sich über insgesamt sieben Teile. Zusammen gesehen ein echtes Mamutwerk. Man merkt aber bereits bei Band eins, dass die Story noch viel zu bieten hat. Es gibt viele Figuren die einen auf dem Weg durch die Epoche begleiten und dann machen die Wiederholungen auch Sinn. Somit ist es fast ausgeschlossen, dass man mit den vielen Namen durcheinander kommt.

Das Buch hat eine Chance verdient. Ich weiß hier streiten sich die Geister, aber mir hat es gefallen und ich werde die Reihe weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Die Chroniken des Harry Clifton

Spiel der Zeit
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„Spiel der Zeit“ ist der erste Teil der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Dieses Buch spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg und vermittelt die Kluft zwischen arm und reich sehr authentisch.

Die Erzählweise ...

„Spiel der Zeit“ ist der erste Teil der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Dieses Buch spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg und vermittelt die Kluft zwischen arm und reich sehr authentisch.

Die Erzählweise ist außergewöhnlich. Mal sehen ob ich es verständlich erklären kann. Also … Das Buch ist untergliedert in mehrere Teile, wobei jeder Teil aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist. Die Handlungsbögen überschneiden sich in den jeweiligen Teilen, so dass es auch zu Wiederholungen kommen kann, wenn eine Person die Ereignisse aus ihrer Sicht schildert. Das kann zeitweise auch etwas langweilig ausfallen, da man ja bereits weiß, was geschieht. Auf der anderen Seite ist es interessant, wie die Geschehnisse von anderen Personen empfunden wurden. So werden Häppchenweise Informationen gestreut, die nach und nach ein Ganzes ergeben. Man wartet richtig drauf, dass man den Punkt erreicht, an dem der Point-of-View-Charakter mit seinen Ausführungen dort weitermacht, wo der vorhergehende geendet hat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat man erst einmal den Dreh raus, kann man sich vollkommen auf die Geschichte einlassen. So bleiben wenigstens keine Fragen offen. ich muss jedoch sagen, dass der Geschichte eine Straffung auf jeden Fall gut getan hätte. Man kämpft sich das ein oder andere Mal durch die Kapitel, in der Hoffnung endlich wieder was Neues zu erfahren. Nicht die optimalste Art des Erzählens, aber als Stilmittel ungewöhnlich und dadurch auch erfrischend anders.

Die Saga steckt sich über insgesamt sieben Teile. Zusammen gesehen ein echtes Mamutwerk. Man merkt aber bereits bei Band eins, dass die Story noch viel zu bieten hat. Es gibt viele Figuren die einen auf dem Weg durch die Epoche begleiten und dann machen die Wiederholungen auch Sinn. Somit ist es fast ausgeschlossen, dass man mit den vielen Namen durcheinander kommt.

Das Buch hat eine Chance verdient. Ich weiß hier streiten sich die Geister, aber mir hat es gefallen und ich werde die Reihe weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Steht Band 1 in nichts nach

Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 2 - Spiel im Schatten (Bände 4-6)
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„Ein MORDs-Team - Spiel im Schatten“ von Andreas Suchanek ist der zweite Teil der Buchreihe um den Mordfall Marietta King. Dieses Buch beinhaltet die Folgen 4-6. Die Geschichte entwickelt sich zur Crime-Soap. ...

„Ein MORDs-Team - Spiel im Schatten“ von Andreas Suchanek ist der zweite Teil der Buchreihe um den Mordfall Marietta King. Dieses Buch beinhaltet die Folgen 4-6. Die Geschichte entwickelt sich zur Crime-Soap. Soap ist ja inzwischen verschrien, total kitschig und mit Klischees überzogen zu sein. Das trifft hier allerdings nicht zu. Trotzdem würde ich es als „Soap“ bezeichnen, denn auf die Entwicklungen der Charaktere wird ein besonderes Augenmerk gelegt. Natürlich gehören dazu die klassischen Themen wie Freundschaft, Liebe, Streit, Hass usw. Alles Sachen die auch eine Seifenoper ausmacht. Das Ganze gespickt mit einer ordentlichen Portion Action/Crime. Die Geschichte wird dabei immer komplexer und ich frage mich was da noch alles kommen mag. Die Erzählweise in Episoden fesselt ungemein und die Epiloge am Ende jeder Folge enthüllen neue Ungeheuerlichkeiten. Es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als am Ball zu bleiben. Langeweile ist hier ein Fremdwort. Auch beim MORD’s Team sind die Folgen von unterschiedlicher Qualität, das mag auch daran liegen, dass der Fokus jedes Mal auf etwas anderes gesetzt wird. So gefallen mir die Handlungen mit Randy und Mason meist besser, als die von Olivia und Danielle. Aber das ist Ansichtssache und jeder wird immer Laufe der Geschichte sein(e) Liebling(e) finden. Ich bin der Sucht verfallen und werde erst aufhören zu lesen, wenn alle Fragen beantwortet sind.