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Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

Die Krone der Sterne
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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Ganz nett ...

Die Krone der Sterne
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„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, ...

„Die Krone der Sterne“ von Kai Meyer ist zugleich das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich würde es definitiv ins Sci-Fi-Genre einordnen. Viele Leser schwärmen von Kai Meyer und seinen Büchern, noch ein Grund mehr um mir eines seiner Werke mal genauer anzuschauen.

Zu diesem Buch fällt mir aber leider viel negatives auf. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil so gar nicht zurechtkomme. Es wirkt sehr aufgesetzt und gezwungen. Die umständliche Sprache mag dem Genre geschuldet sein, ist für mich aber leider zu abstrakt. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht immer so schreibt. Ständig komme ich ins stocken, weil ich nicht auf Anhieb weiß, was er mit seinen Erklärungen überhaupt meint. Dabei passiert es dann, dass ich gedanklich abdrifte und schon verstehe ich den ganzen Inhalt nicht mehr. Aber irgendwie war das auch egal, denn es bot sich nicht wirklich viel Neues. Zugute halten muss ich ihm seine geschaffene Welt, denn diese ist wahrlich ein Genuss. Die verrücktesten Raumschiffe und die verruchtesten Planeten. Es ist alles dabei. Man kann sich die Welt wie eine Mischung aus „Star Wars“ und „Guardians oft he Galaxy“ vorstellen. Und überhaupt kommt mir die Geschichte vor wie ein typischer Hollywood Blockbuster. Leider ist es auch voller Schwächen und Klischees. Es gibt nicht viel neues, die Figuren sind sehr stereotypisch und die Dialoge sind auch abgedroschen. Für sich gesehen ganze gute Unterhaltung, aber bei einem Vergleich zu anderen Genrevertretern, zieht „Die Krone der Sterne“ den Kürzeren. Alles schon mal da gewesen und dann trotzdem noch verkompliziert geschrieben. Das langweilt dann schon mit der Zeit. Ich weiß dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich den zweiten Teil aber doch lesen werde um zu wissen wie die Geschichte weitergeht, denn schlecht ist sie nicht. Sie hat unglaubliches Potenzial, was jedoch nicht ausgeschöpft wurde. Ich kann einfach nur hoffen, dass Herr Meyer in der Zwischenzeit nicht zu viele Hollywood-Blockbuster schaut, denn diese würden sich bloß auf seine Kreativität legen und er würde Sachen zu Papier bringen, die wir schon hundertmal gesehen/gelesen haben. Kurz zusammengefasst: Schöner Weltenbau, nette Figuren, solide Handlung, komischer Schreibstil, für mich 3 Sterne. Dieses Buch werde ich wohl ganz schnell wieder vergessen haben. Schade.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Rasanter Action-Thriller

Glashaus
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„Glashaus: Jeder hat etwas zu verbergen“ von Christin Gailus ist ein Action-Thriller und spielt in Berlin. Christian Gailus schafft mit deinem Buch ein Szenario, wie es aktueller nicht sein könnte. Im ...

„Glashaus: Jeder hat etwas zu verbergen“ von Christin Gailus ist ein Action-Thriller und spielt in Berlin. Christian Gailus schafft mit deinem Buch ein Szenario, wie es aktueller nicht sein könnte. Im Mittelpunkt steht der größte Hackerangriff aller Zeiten. Was mit kleinen kriminelle Machenschaften beginnt, entwickelt sich schnell zu etwas ganz großen. Erschreckend dabei ist, wie authentisch dieses Bild eines von Technik abhängenden Landes, wie Deutschland, beschrieben wird. Wenn man sich dann vor Augen führt, in welche Bereiche man gar nicht denkt, von denen wir aber durch Technik abhängig sind, dann ist das schon sehr unheimlich. Natürlich ist das Thema eines Hackerangriffes nicht ganz neu und andere Autoren wie Marc Elsberg haben es bereits aufgegriffen. Trotzdem ist das Buch nicht weniger interessant. Gerade Berlin als Schauplatz, ist für diesen Plot ideal geeignet. Ich finde gut, dass sich Action und ruhigere Kapitel abwechseln. So kommt die Handlung voran und die Protagonisten lernt man mit der Zeit auch besser kennen. Bis zum Ende des Buches baut man dann auch eine richtig gute Beziehung zu einzelnen Figuren auf. Erschrocken war ich nur etwas, als das Buch dann doch abrupt endet. Was passiert denn nun mit meinen Lieblings-Protas? Ich wusste vorher nicht, dass es der Beginn einer Buchreihe ist. Dies ist etwas schade, denn dann wäre ich anders herangegangen. Ist für mich aber kein Grund für einen Punktabzug. Wer Lust auf einen actiongeladenen Internet-Thriller hat, dabei Wert auf einen Realistätsbezug legt, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Jetzt bleibt mir nur noch auf Band 2 zu warten.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Spannende und unterhalsame Fortsetzung

Das Hospital
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„Das Hospital“ von Oliver Ménard ist der zweite Teil der Thriller-Reihe um die TV-Journalistin Christine Lenève. Was mit „Federspiel“ begann, wird hier fortgesetzt, auch wenn es sich um eine neue Geschichte ...

„Das Hospital“ von Oliver Ménard ist der zweite Teil der Thriller-Reihe um die TV-Journalistin Christine Lenève. Was mit „Federspiel“ begann, wird hier fortgesetzt, auch wenn es sich um eine neue Geschichte mit einem neuen Serienkiller handelt. Aber Figuren aus dem ersten Teil tauchen auch hier wieder auf. Die Hauptprotagonistin Christine polarisiert wieder mit frechen Sprüchen und ihrer forschen Art. Sie schreckt vor nichts zurück und hat scheinbar auch vor nichts Angst. Ich finde die Figuren sind das Beste an der Geschichte. Es gibt sehr viele Dialoge und innere Konflikte werden beleuchtet. Dies ist sehr interessant zu lesen und bringt einem die einzelnen Personen näher. Z. Bsp. wenn der Killer auf Beutefang geht, erleben wir die Empfindungen eines Opfers und erkennen, welche Gefühle dran schuld sind, dass sie erst in diesen Schlamassel gerät. Durch den flüssigen Schreibstil schaffe ich es, mich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen und mitfühlen zu können. Das brauche ich auch unbedingt, damit mir ein Buch gefällt. Je näher mir die Personen stehen, desto tiefer kann ich in die Geschichte eindringen.

Der Plot ist in meinen Augen nicht schlecht, aber die Intention des Killers, sowie die Schilderungen der Ereignisse sind sehr stereotypisch. Natürlich war es die ganze Zeit aufregend und spannend, es kam mir nur alles sehr bekannt vor. Jetzt nicht konkret der Vorgang der Tat, eher die ganze Szenerie. Die Schauplätze, das Verhalten der Protagonisten, die obligatorischen Erklärungen des Täters, alles irgendwie schon mal da gewesen. Natürlich ist es schwer das Thriller-Genre neu zu erfinden, muss man ja auch nicht unbedingt. Es ist und bleibt ein guter Thriller, aber gerade als Vielleser, bietet das Buch nicht viel Neues. Deshalb bekommt dieser zweite Teil wohlverdiente 4 Sterne.

Nach dem Ende hoffe ich natürlich auf einen dritten Teil, denn ich will ja wissen, wie es mit Christine weitergeht. Ich hoffe Oliver Ménard hat noch nicht alles erzählt und ich kann bald wieder mehr von ihm lesen. Der Vorgänger „Federspiel“ muss nicht zwangsläufig gelesen werden um „Das Hospital“ genießen zu können.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Spannende und unterhalsame Fortsetzung

Das Hospital
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„Das Hospital“ von Oliver Ménard ist der zweite Teil der Thriller-Reihe um die TV-Journalistin Christine Lenève. Was mit „Federspiel“ begann, wird hier fortgesetzt, auch wenn es sich um eine neue Geschichte ...

„Das Hospital“ von Oliver Ménard ist der zweite Teil der Thriller-Reihe um die TV-Journalistin Christine Lenève. Was mit „Federspiel“ begann, wird hier fortgesetzt, auch wenn es sich um eine neue Geschichte mit einem neuen Serienkiller handelt. Aber Figuren aus dem ersten Teil tauchen auch hier wieder auf. Die Hauptprotagonistin Christine polarisiert wieder mit frechen Sprüchen und ihrer forschen Art. Sie schreckt vor nichts zurück und hat scheinbar auch vor nichts Angst. Ich finde die Figuren sind das Beste an der Geschichte. Es gibt sehr viele Dialoge und innere Konflikte werden beleuchtet. Dies ist sehr interessant zu lesen und bringt einem die einzelnen Personen näher. Z. Bsp. wenn der Killer auf Beutefang geht, erleben wir die Empfindungen eines Opfers und erkennen, welche Gefühle dran schuld sind, dass sie erst in diesen Schlamassel gerät. Durch den flüssigen Schreibstil schaffe ich es, mich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen und mitfühlen zu können. Das brauche ich auch unbedingt, damit mir ein Buch gefällt. Je näher mir die Personen stehen, desto tiefer kann ich in die Geschichte eindringen.

Der Plot ist in meinen Augen nicht schlecht, aber die Intention des Killers, sowie die Schilderungen der Ereignisse sind sehr stereotypisch. Natürlich war es die ganze Zeit aufregend und spannend, es kam mir nur alles sehr bekannt vor. Jetzt nicht konkret der Vorgang der Tat, eher die ganze Szenerie. Die Schauplätze, das Verhalten der Protagonisten, die obligatorischen Erklärungen des Täters, alles irgendwie schon mal da gewesen. Natürlich ist es schwer das Thriller-Genre neu zu erfinden, muss man ja auch nicht unbedingt. Es ist und bleibt ein guter Thriller, aber gerade als Vielleser, bietet das Buch nicht viel Neues. Deshalb bekommt dieser zweite Teil wohlverdiente 4 Sterne.

Nach dem Ende hoffe ich natürlich auf einen dritten Teil, denn ich will ja wissen, wie es mit Christine weitergeht. Ich hoffe Oliver Ménard hat noch nicht alles erzählt und ich kann bald wieder mehr von ihm lesen. Der Vorgänger „Federspiel“ muss nicht zwangsläufig gelesen werden um „Das Hospital“ genießen zu können.