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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2018

In deinem Namen

In deinem Namen
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Detective Nap Dumas hatte eine Zwillingsbruder: Leo. Leo starb vor fünfzehn Jahren. Man fand seine Leiche damals auf den Bahnschienen. Ein Selbstmord? Damals verschwand zudem Naps Jugendfreundin Maura ...

Detective Nap Dumas hatte eine Zwillingsbruder: Leo. Leo starb vor fünfzehn Jahren. Man fand seine Leiche damals auf den Bahnschienen. Ein Selbstmord? Damals verschwand zudem Naps Jugendfreundin Maura unter mysteriösen Umständen ohne ein Wort. Nun, fünfzehn Jahre später, findet die Polizei Mauras Fingerabdrücke im Auto eines Mordverdächtigen. Nap möchte endlich die Wahrheit über die Ereignisse von damals herausfinden, doch anstelle von Antworten tauchen immer neue Fragen auf...

Mein Leseeindruck:

Von Harlan Coben habe ich schon "Ich finde dich" gelesen und sehr gemocht. Daher war ich gespannt auf sein neues Buch "In deinem Namen". Auch hier versteht der Autor es, die Spannung langsam aufzubauen und dann immer hoch zu halten. Es tauchen so viele Fragen auf, dass ich unbedingt immer weiter lesen möchte, um endlich zur Auflösung zu kommen.

Ich mag den Schreibstil sehr. Obwohl mir der Protagonist Nap Dumas nicht unbedingt sympathisch war, konnte ich mich trotzdem in ihn hineinfühlen. Zudem wird die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, so dass man seine Gedankengänge gut nachvollziehen kann.

Ich hatte mit diesem Buch viel Lesespaß und werde sicherlich noch weitere Bücher von Harlan Coben lesen!

Veröffentlicht am 17.07.2018

Elanus

Elanus
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Der 17-jährige Jona ist überdurchschnittlich intelligent und erhält so die Möglichkeit, bereits mit seinem jungen Alter die Universität zu besuchen. Er hat sich eine Drohne gebaut, mit der beginnt, einige ...

Der 17-jährige Jona ist überdurchschnittlich intelligent und erhält so die Möglichkeit, bereits mit seinem jungen Alter die Universität zu besuchen. Er hat sich eine Drohne gebaut, mit der beginnt, einige seiner Kommilitonen auszuspionieren. Doch dann macht er einen Fehler, und plötzlich schwebt er in Lebensgefahr...

Mein Leseeindruck:

Eigentlich wollte ich dieses Buch nur lesen, weil es von Ursula Poznanski geschrieben ist. Ich habe sie als sehr gute Autorin kennengelernt. Die Thematik von "Elanus" hat mich zu Beginn gar nicht so gereizt. Aber als ich die ersten Seiten dann gelesen habe, war ich doch schnell gefangen in dieser Geschichte.

Jona war mir zunächst sehr unsympathisch mit seiner Arroganz und Überheblichkeit. Schnell aber lernt man ihn näher kennen und auch entwickelt er sich meiner Meinung nach weiter im Laufe der Geschichte. Ich denke, es ist auch nicht immer einfach, hochintelligent und seinen Mitschülern immer voraus zu sein.

Ich mochte die Entwicklung dieser Geschichte sehr. Von Seite zu Seite wurde die Handlung spannender, bis ich das Buch kaum noch aus der Hand legen mochte. So hat mich Ursula Poznanski wieder einmal überzeugen können mit ihrem Buch!

Veröffentlicht am 17.07.2018

Die Stunde des Opfers

Die Stunde des Opfers
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Rebekka ist glücklich. Mit ihrem Lebensgefährten Jamal scheint sie endlich auch einmal Glück in der Liebe zu haben. Doch von einem Tag auf den anderen ist plötzlich alles anders. Jamal verschwindet spurlos, ...

Rebekka ist glücklich. Mit ihrem Lebensgefährten Jamal scheint sie endlich auch einmal Glück in der Liebe zu haben. Doch von einem Tag auf den anderen ist plötzlich alles anders. Jamal verschwindet spurlos, dafür entdeckt Rebekka auf ihrer Terrasse eine tote Frau! Die Polizei ist schnell davon überzeugt, dass Jamal der Mörder der Frau sein muss. Rebekka kann das nicht glauben. Aber warum ist Jamal verschwunden?

Mein Leseeindruck:

Ich habe von der Autorin unter ihrem Namen "Barbara Wendelken" schon einige Bücher gelesen, die mir alle sehr gut gefallen haben, daher war ich sehr gespannt und neugierig auf diesen neuen Kriminalroman. Ich wurde nicht enttäuscht.

Die Handlung rund um Rebekka und ihrer Suche nach der Wahrheit über Jamal bzw. die Suche nach dem Mörder hat mir sehr gut gefallen! Ich habe mitraten und -rätseln können, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Von den Charakteren hatte ich ein gutes Bild vor Augen und konnte mich in Rebekka hineinfühlen, auch wenn ich vielleicht nicht immer so gehandelt hätte wie sie. Trotzdem fand ich ihre Reaktionen nachvollziehbar; manchmal vielleicht ein bisschen naiv, aber durchaus sympathisch.

Die Handlung war spannend und es gab Überraschungen, was mir bei Kriminalromanen immer sehr gut gefällt. Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich dieses Buch in einem Rutsch durchlesen können.

Ich freue mich auf hoffentlich noch weitere Bücher von Anna Carls!

Veröffentlicht am 15.07.2018

Wähle den Tod

Wähle den Tod
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Jana Langenfeld ist glücklich verheiratet und Mutter zweier gesunder Kinder. Finanziell ist die Familie abgesichert, und eigentlich müsste Jana ein gutes Leben führen. Doch plötzlich ist alles anders. ...

Jana Langenfeld ist glücklich verheiratet und Mutter zweier gesunder Kinder. Finanziell ist die Familie abgesichert, und eigentlich müsste Jana ein gutes Leben führen. Doch plötzlich ist alles anders. Jana findet den Familienhund erstochen in ihrem Garten. Danach verschwinden ihre Kinder. Mit ihrem Mann zerstreitet sie sich, und plötzlich steht sie alleine dar. Jana versucht alles, ihre Kinder zu retten und erkennt, dass ihre eigene Vergangenheit sie eingeholt hat...

Mein Leseeindruck:

Von Jutta Maria Herrmann habe ich bereits mehrere Bücher gelesen, und keines davon hat mich enttäuscht. So war ich natürlich sehr gespannt und neugierig auf ihr neuestes Werk. Auch "Wähle den Tod" konnte mich überzeugen. Die Handlung ist äußerst spannend, so dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen hätte. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm leicht und flüssig.

Auch wenn Jana nicht unbedingt eine sympathische Frau ist, so konnte ich doch mit ihr mitfiebern und hoffen, dass sie ihre Kinder retten kann.

Mich konnte die Handlung sehr fesseln und mitreißen, einzig das Ende der Geschichte - Janas Entscheidung zum Abschluss - hat mich total entsetzt zurückgelassen. Hier darf man auf eine Überraschung gefasst sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Mütter so reagiert hätten.

Auf jeden Fall ist dieser Psychothriller aber sehr spannend, unterhaltsam und unbedingt empfehlenswert!

Veröffentlicht am 13.07.2018

Ein Elefant für Karl den Großen

Ein Elefant für Karl den Großen
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Im Jahr 802: Franken und Sarazenen kämpfen um die politische und religiöse Vormachtstellung. Um den Krieg endlich zu beenden, schickt der Kalif von Bagdad seinem Widersache Karl dem Großen einen Elefanten ...

Im Jahr 802: Franken und Sarazenen kämpfen um die politische und religiöse Vormachtstellung. Um den Krieg endlich zu beenden, schickt der Kalif von Bagdad seinem Widersache Karl dem Großen einen Elefanten als Friedensangebot. Der Elefant muss unversehrt die lange Reise nach Aachen überstehen - verantwortlich dafür ist der Jude Isaak. Gemeinsam mit seinem Sklaven Thankmar und drei Arabern macht er sich auf die mühsame und gefahrvolle Reise.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch steckt voller Abenteuer. Wir begleiten nicht nur die Reisegruppe um Isaak und den Elefanten, sondern parallel auch die Nonne Imma und die Novizin Adelind. Alle Figuren müssen einiges an Gefahren überstehen, so dass die Geschichte niemals langweilig wird.

Der Roman ist zwar fiktiv, aber er beruht doch auf wahren Begebenheiten. Was wahr und was fiktiv ist, wird im Nachwort erläutert. Man merkt beim Lesen, dass der Autor Ahnung hat und, so glaube ich, viel Zeit und Herz in dieses Buch gesteckt hat.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen und Isaak, Thankmar, Imma und Adelind zu begleiten. Ich habe ihre Abenteuer mit Spannung verfolgt.