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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein einmaliger Wortwitz

Der Totengräbersohn: Buch 1
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Farin ist 18 Jahre alt und Sohn des Totengräbers im Dorf Haufen. Vater und Sohn sind dank ihres Berufes nicht sehr angesehen. Niemand nennt Farin bei seinem Namen, er ist einfach nur der „Sohn des Totengräbers“. ...

Farin ist 18 Jahre alt und Sohn des Totengräbers im Dorf Haufen. Vater und Sohn sind dank ihres Berufes nicht sehr angesehen. Niemand nennt Farin bei seinem Namen, er ist einfach nur der „Sohn des Totengräbers“. In der Schenke müssen die beiden alleine an einem Tisch abseits sitzen und ihr Bier trinken. Niemand möchte etwas mit ihnen zu tun haben. So führt Farin ein sehr einsames und eintöniges Leben, bis er eines Tages das Schmuckstück einer Toten, die er für das Begräbnis zurechtmacht, an sich nimmt. Damit ändert sich sein Leben, denn plötzlich tauchen Fremde im Dorf auf, die es auf dieses Schmuckstück abgesehen haben, und Farin kann das Amulett nicht einfach so zurückgeben. Dafür ist es längst zu spät…



Mein Leseeindruck:



Dieses Buch hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Es ist der erste Band einer Trilogie rund um Farin und seine Abenteuer. Die Geschichte spielt in einem mittelalterlichen Setting, was für mich schon mal sehr positiv ist, denn ich finde diese Zeit einfach sehr spannend und faszinierend!

Doch „Der Sohn des Totengräbers“ ist nicht einfach nur ein historischer Roman, denn es gibt einen sehr großen fantastischen Aspekt in diesem Buch, der mit einem Dämon zu tun hat. Wer keine Fantasy mag, sollte sich dennoch nicht abschrecken lassen. Es macht einfach so viel Spaß, dieses Buch zu lesen, weil der Schreibstil einen unglaublichen Wortwitz aufweist. Ich musste viel lachen und freue mich, noch zwei weitere Bände der Trilogie vor mir zu haben!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein Sommer im Rosenhaus

Ein Sommer im Rosenhaus
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Als ihre zwei erwachsenen Kinder aus dem Haus sind, kauft Sandra relativ spontan ein altes Häuschen auf Usedom. Zu dem Haus gehört ein sehr alter Rosengarten, den Sandra und ihr verstorbener Mann in früheren ...

Als ihre zwei erwachsenen Kinder aus dem Haus sind, kauft Sandra relativ spontan ein altes Häuschen auf Usedom. Zu dem Haus gehört ein sehr alter Rosengarten, den Sandra und ihr verstorbener Mann in früheren Urlauben immer sehr bewundert haben. Nun sucht Sandra eine neue Lebensaufgabe und möchte sich um diesen alten Rosengarten kümmern. Sie verkauft ihre Wohnung in Hamburg und zieht nach Usedom, wo sie nicht von allen Bewohnern gleich willkommen geheißen wird. Doch Sandra lässt sich nicht beirren und widmet sich mit der Hilfe von Julian, einem Rosenexperten aus England, ganz ihrem Rosengarten.



Mein Leseeindruck:



Mit diesem Buch hatte ich wunderschöne Lesestunden. Die Geschichte hat mich entführt an die Ostsee und mir ein richtig entspanntes Urlaubsgefühl geschenkt. Ich mochte die Protagonistin auf Anhieb und habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Auch war es sehr spannend zu verfolgen, wie Sandra und Julian den Rosengarten retteten und dabei immer wieder aneinandergeraten sind, da Julian noch ganz eigene Pläne verfolgte.

Mir hat diese Geschichte sehr viel Spaß gemacht, das Setting war einfach traumhaft, und auch der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugen können.

„Ein Sommer im Rosenhaus“ ist ein wunderbares Wohlfühl- und Urlaubsbuch, mit dem es sich herrlich entspannen lässt.

Veröffentlicht am 09.06.2018

Tödliche Küsse

Tödliche Küsse
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Eve Dallas wird zu einem neuen Mordfall gerufen. Eine erfolgreiche Staatsanwältin wurde brutal ermordet. Das Seltsame ist, dass sie in einer Gegend ermordet wurde, in der sie sich eigentlich nicht aufhalten ...

Eve Dallas wird zu einem neuen Mordfall gerufen. Eine erfolgreiche Staatsanwältin wurde brutal ermordet. Das Seltsame ist, dass sie in einer Gegend ermordet wurde, in der sie sich eigentlich nicht aufhalten würde. Was hat sie dort gemacht? Wollte sie sich mit jemandem treffen? Die Polizei steht zunächst vor einem Rätsel, und dann scheint Eves Freund Rourke auch irgendwie involviert zu sein in den Mordfall…



Mein Leseeindruck:



Zunächst war mein Eindruck, dass dieser zweite Fall für Eve Dallas dem ersten sehr gleicht, weil auch dort Rourke ins Fadenkreuz gerät. Aber dann hat mir dieser zweite Fall doch besser gefallen als Band 1. Für mich war die Spannung hier größer; ich fand die Geschichte fesselnder.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen, aber die Erotikszenen hätte ich persönlich hier nicht gebraucht. Sie liegen zum Glück noch im Rahmen; der Kriminalfall und die Auflösung stehen hier im Vordergrund.

Mir hat daher das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf Band 3!

Veröffentlicht am 08.06.2018

Im Schatten der goldenen Akazie

Im Schatten der goldenen Akazie
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Als Franziska ihren Freund und ihre Schwester zusammen in einer eindeutigen Situation erwischt, ist sie so enttäuscht und verletzt, dass sie nach Australien zu ihrer Großtante Ella reist, um Abstand zu ...

Als Franziska ihren Freund und ihre Schwester zusammen in einer eindeutigen Situation erwischt, ist sie so enttäuscht und verletzt, dass sie nach Australien zu ihrer Großtante Ella reist, um Abstand zu gewinnen. Gemeinsam mit ihrer Großtante stöbert Franziska dann auf dem Dachboden in alten Fotos und Berichten aus der Vergangenheit, denn ihre Verwandte möchte mehr erfahren über ihre Vorfahren. Dabei stoßen die beiden auf interessante Begebenheiten und ein altes Familiengeheimnis.


Mein Leseeindruck:


Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal sind wir mit Franziska in der Gegenwart, und einmal sind wir mit Victoria und ihrer Schwester Catherine im Jahr 1890. Die beiden Mädchen wachsen gemeinsam mit ihrem Vater auf einer einsamen Zuckerrohr-Farm in Australien auf. Das Leben der beiden Schwestern ändert sich drastisch, als der Farmarbeiter Luke auf der Farm auftaucht…

Mir haben beide Erzähltstränge sehr gut gefallen, wobei mich aber doch der Part, der in der Vergangenheit spielt, noch ein kleines bisschen mehr fesseln konnte. Ich fand es sehr spannend und interessant zu lesen, was Victoria und Catherine alles erlebt haben. Zugleich war es auch unterhaltsam mitzuverfolgen, wie Franziska und ihre Großtante Ella die Vergangenheit immer mehr aufdeckten.

Die Autorin hat dabei einen sehr leichten und unkomplizierten Schreibstil, so dass sich das Buch sehr flüssig hat lesen lassen. Ich hatte sehr schöne unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch!

Veröffentlicht am 08.06.2018

Suisai, Band 2

Suisai 02
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Im zweiten Band der Manga-Reihe steht ein Vorspielen der Mitglieder des Schulorchesters an. Alle üben fleißig, so natürlich auch Urara. Als sie trotzdem nicht besteht, ist sie sehr enttäuscht.


Es hat ...

Im zweiten Band der Manga-Reihe steht ein Vorspielen der Mitglieder des Schulorchesters an. Alle üben fleißig, so natürlich auch Urara. Als sie trotzdem nicht besteht, ist sie sehr enttäuscht.


Es hat mir Spaß gemacht zu lesen, wie es hier mit Urara weitergeht. Die Zeichnungen sind sehr verspielt und weich, irgendwie einfach süß, und sie passen auch gut zur Geschichte. Es ist eine leichte und irgendwie sommerliche Story, die nicht sehr tiefgründig ist, aber einfach Spaß macht. Ich freue mich auf den dritten Band!