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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2018

Mord an der Algarve

Mord an der Algarve
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Die Journalistin Anabela reist für eine Weile zu ihren Eltern nach Portugal, da ihre Mutter sich den Arm gebrochen hat und ein bisschen Unterstützung gut gebrauchen kann. Anabela erhofft sich, trotzdem ...

Die Journalistin Anabela reist für eine Weile zu ihren Eltern nach Portugal, da ihre Mutter sich den Arm gebrochen hat und ein bisschen Unterstützung gut gebrauchen kann. Anabela erhofft sich, trotzdem auch ein bisschen Zeit für sich zu haben, in der Sonne liegen und sich erholen zu können. Doch dann wird ihre Neugier geweckt, als sie erfährt, dass in der letzten Zeit viele Menschen in dem kleinen Dorf gestorben sind. Zwar waren es zumeist alte Menschen, so dass niemand bisher einen Verdacht auf unnatürliche Todesfälle hatte, aber Bela kommt die Sache merkwürdig vor und ihr journalistischer Spürsinn ist geweckt. Sie möchte der Sache auf den Grund gehen.



Mein Leseeindruck:



Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen! Es war eine wunderbare Unterhaltung, eine lockere Urlaubslektüre und ein spannender Kriminalfall zugleich! Zwar ist es ein eher gemächlicher und ruhiger Krimi, dem es aber trotzdem nicht an Spannung fehlt. Ich habe jede Seite genossen, zumal auch eine ganz besondere Atmosphäre beim Lesen aufkam – fast ein bisschen wie im Portugal-Urlaub.

Ich mochte die Protagonistin Anabela auf Anhieb, aber auch andere Charaktere haben mich überzeugen können. Außerdem hat mir auch der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen; es hat einfach richtig Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen! Ich hoffe, es werden noch viele weitere Bücher mit Anabela Silver folgen!

Veröffentlicht am 02.06.2018

Bis alle Schuld beglichen

Bis alle Schuld beglichen (Jan-Tommen-Thriller 1)
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Als Richter Georg Holoch brutal ermordet wird, gerät der Kommissar Jan Tommen unter Mordverdacht. Er flieht aus der Untersuchungshaft und versucht selbständig, seine Unschuld zu beweisen. Die Zeit drängt, ...

Als Richter Georg Holoch brutal ermordet wird, gerät der Kommissar Jan Tommen unter Mordverdacht. Er flieht aus der Untersuchungshaft und versucht selbständig, seine Unschuld zu beweisen. Die Zeit drängt, denn es geschieht ein weiterer Mord, der ebenfalls mit Jan in Verbindung gebracht werden kann…


Mein Leseeindruck:


Obwohl der Krimi mich gut unterhalten konnte, hat er mich nicht gänzlich überzeugt. Dafür war die Mordermittlung, die Jan eigenständig betreibt, viel zu problemlos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Polizist auf der Flucht mit einem gefälschten Ausweis so problemlos überall hineinkommt und Leute befragen kann, ohne dass es irgendwann auffällt bzw. er aufgehalten wird. Das ist sehr unglaubwürdig.


Trotzdem gebe ich dem Buch vier Sterne, weil es mich unterhalten konnte, jedoch sollte man die Handlung nicht zu sehr hinterfragen.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Weil es Dir Glück bringt

Weil es dir Glück bringt
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Samantha arbeitet in New York als Konditorin. Die Arbeit an sich macht ihr Spaß, ihr Chef jedoch ist unerträglich. Eines Tages ist das Maß voll und Samantha kündigt ihren Job spontan und reist nach Michigan ...

Samantha arbeitet in New York als Konditorin. Die Arbeit an sich macht ihr Spaß, ihr Chef jedoch ist unerträglich. Eines Tages ist das Maß voll und Samantha kündigt ihren Job spontan und reist nach Michigan zu ihrer Familie. Sie braucht eine Auszeit und hofft, diese auf der Obstplantage ihrer Familie zu bekommen. Tatsächlich findet Samantha auf der Obstplantage langsam wieder zu sich selbst zurück.

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte von Samantha hat mir gut gefallen, auch wenn Sam mir nicht immer sympathisch war und ich ihre Handlungen auch nicht immer wirklich nachvollziehen konnte. Dafür hat mir das Setting aber umso besser gefallen. Diese herrliche Obstplantage habe ich bildlich vor Augen gehabt und mich beim Lesen dorthin gewünscht. Der Zusammenhalt der Familie ist ebenfalls herzerwärmend. So eine tolle Familie sollte jeder haben!

Es ist eine eher ruhige Geschichte. Es gibt immer wieder kurze Rückblicke in das Leben von Sams Mutter und Großmutter, aber große Dramen darf man hier nicht erwarten. Es ist ein Wohlfühlbuch.

Auch sollte man beim Lesen Papier und Stift bereithalten, um die vielen leckeren Rezepte abzuschreiben, die hier immer wieder eingefügt sind.

Manchmal war es mir tatsächlich schon ein wenig zu viel „heile Welt“ und zu viel „Backen ist Liebe“, aber um sich an einen herrlichen Ort zu träumen, ist dieses Buch ideal!

Veröffentlicht am 28.05.2018

Die bittere Gabe

Die bittere Gabe
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Amerika in den 1930er Jahren: Lilly wächst eingesperrt auf einem Dachboden auf. Ihre Eltern verstecken sie vor der Außenwelt, da Lilly einen „Makel“ hat; sie leidet an Albinismus. Ihr wird eingeredet, ...

Amerika in den 1930er Jahren: Lilly wächst eingesperrt auf einem Dachboden auf. Ihre Eltern verstecken sie vor der Außenwelt, da Lilly einen „Makel“ hat; sie leidet an Albinismus. Ihr wird eingeredet, sie sei ein Monster. Als dann eines Tages ein Zirkus in den Ort kommt, verkauft Lillys Mutter das Mädchen an die dortige Freak-Show.

Mein Leseeindruck:

Dieses ist mein drittes Buch von Ellen Marie Wiseman, und wie zuvor auch schon die beiden Vorgänger, hat mir auch „Die bittere Gabe“ unglaublich gut gefallen! Die Autorin schafft es einfach immer wieder, faszinierende Geschichten zu erzählen mit Charakteren, die einzigartig sind und einfach authentisch wirken.


Es gibt in diesem Buch zwei Handlungsstränge und zwei weibliche Hauptprotagonistinnen: Lilly und Julia. Beide Handlungsstränge und beide Charaktere konnten mich überzeugen. Ich habe mich in Lillys und Julias Welt hineinfühlen und mit ihnen mitfühlen können.

Auch ist es einfach spannend zu verfolgen, wie beide Handlungsstränge immer mehr miteinander verwoben werden, auch wenn es anfangs gar keine Gemeinsamkeiten zu geben scheint.


Die Autorin hat es mit diesem Buch wieder geschafft, mir fesselnde Lesestunden zu schenken! Ich hoffe, sie wird noch viele weitere Bücher schreiben!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Mondprinzessin

Mondprinzessin
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An ihrem 17. Geburtstag bemerkt Lynn, dass sich auf der Haut ihres Unterarms ein leuchtendes Sternenbild abzeichnet. Sie hat Angst, denn sie kann sich dieses Leuchten nicht erklären. Als dann auch noch ...

An ihrem 17. Geburtstag bemerkt Lynn, dass sich auf der Haut ihres Unterarms ein leuchtendes Sternenbild abzeichnet. Sie hat Angst, denn sie kann sich dieses Leuchten nicht erklären. Als dann auch noch zwei Krieger auftauchen, die Lynn jagen und umbringen wollen, gerät Lynns Welt komplett aus den Fugen. Sie wird gerettet und erfährt, dass sie eine Prinzessin ist, die vor vielen Jahren entführt wurde. Ihre eigentliche Heimat ist ein Reich auf dem Mond...

Mein Leseeindruck:

Früher habe ich viel Fantasy gelesen, aber inzwischen taucht dieses Genre in meiner Leseliste nur noch selten auf. "Die Mondprinzessin" hat mich aber dennoch angesprochen, und so habe ich mich einmal wieder an dieses Genre gewagt.

Mir hat dieses Buch auch wirklich sehr gut gefallen. Lynn ist eine sehr sympathische und mutige Protagonistin, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Ihre Abenteuer habe ich sehr gerne mit ihr geteilt.

Ein Schuss Romantik kommt auch in der Geschichte vor, was für mich ebenfalls positiv zu vermerken ist. Ich mag einfach romantische Geschichten.

Das Ende kann man zwar so stehen lassen, aber es bietet viel Potenzial für eine Fortsetzung, die - meines Wissens - im Juli 1018 erscheinen wird.

Ich hatte mit "Die Mondprinzessin" viel Spaß. Es ist eine fantasievolle, actionreiche und auch romantische Geschichte, leicht geschrieben und mit lebendig wirkenden Protagonisten.