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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2018

Die Tochter des Winzers

Die Tochter des Winzers
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1895: Sara und Lydia wachsen unbeschwert auf ihrem Weingut in Frankreich auf. Sara interessiert sich sehr für den Weinanbau und wird von ihrem Vater dabei unterstützt. Als Saras und Lydias Vater stirbt, ...

1895: Sara und Lydia wachsen unbeschwert auf ihrem Weingut in Frankreich auf. Sara interessiert sich sehr für den Weinanbau und wird von ihrem Vater dabei unterstützt. Als Saras und Lydias Vater stirbt, ändert sich das Leben der beiden jungen Mädchen. Lydia heiratet Bastien, den Sohn eines Weinhändlers; das Weingut selbst wird verkauft. Doch Bastien ist ein gewalttätiger, grober Mann, unter dem Lydia sehr zu leiden hat. Sara möchte ihrer Schwester helfen und wird bei dem Versuch, mit ihr zu fliehen, beinahe von Bastien vergewaltigt. Sie kann sich wehren, doch Bastien wird dabei tödlich verletzt. Nun müssen die beiden jungen Frauen auf jeden Fall fliehen, denn sie werden des Mordes beschuldigt…


Mein Leseeindruck:


Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Spannung, Drama und Romantik vor einem historischen Hintergrund, das ist für mich eigentlich die perfekte Mischung! Ich habe Sara und ihre Schwester Lydia sehr gerne begleitet und habe mit ihnen mitfühlen können.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen, zudem war es auf keiner Seite langweilig.

Es gibt noch einen zweiten Band, auf den ich mich sehr freue, aber man kann diesen ersten Teil auch als abgeschlossene Geschichte lesen.

Von mir gibt es für dieses Buch auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 10.05.2018

Dornengrab

Dornengrab
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Mit „Dornengrab“ entführt uns die Autorin in die Gedankenwelt eines Mannes, der sich seiner Geliebten entledigt hat. Sie war schwanger und wollte sich mit der Rolle der Geliebten nicht mehr zufriedengeben. ...

Mit „Dornengrab“ entführt uns die Autorin in die Gedankenwelt eines Mannes, der sich seiner Geliebten entledigt hat. Sie war schwanger und wollte sich mit der Rolle der Geliebten nicht mehr zufriedengeben. Unser Protagonist liebt sein Leben als reicher und angesehener Mann und will dieses Leben nicht aufgeben. Doch nun – nach dem Mord – lassen ihn seine Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder sieht er weiße Rosen und Rosenblätter – das Erkennungszeichen ihrer früheren Treffen. Er fühlt sich mehr und mehr verfolgt und droht, den Verstand zu verlieren…


Die Geschichte ist eine Novelle mit knapp über 100 Seiten. Sie hat mir gut gefallen; ich habe sie sehr gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht. Die Atmosphäre ist eine düstere und unheilvolle, die sehr gut zu der Geschichte passt. Um mich so richtig packen zu können, war die Geschichte für mich zu kurz, aber so war es eine sehr gute Unterhaltung für zwischendurch!

Veröffentlicht am 07.05.2018

Die Toten vom Mont Ventoux

Die Toten vom Mont Ventoux
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Drei deutsche Radrennfahrer, die eigentlich nur den Tag genießen und den Mont Ventoux hinaufradeln wollen, machen auf einem Parkplatz eine furchtbare Entdeckung. Ein Radrennfahrer liegt erschossen neben ...

Drei deutsche Radrennfahrer, die eigentlich nur den Tag genießen und den Mont Ventoux hinaufradeln wollen, machen auf einem Parkplatz eine furchtbare Entdeckung. Ein Radrennfahrer liegt erschossen neben seinem Rad, ein paar Meter weiter wurden drei Personen in einem Porsche ebenfalls erschossen. Capitaine Malbec übernimmt den Fall und steht vor einem Rätsel. Wer hat die vier Personen getötet, und wer von ihnen war das eigentliche Ziel, wer möglicherweise nur ein Zufallsopfer? Die Ermittlungen gestalten sich zäh und kommen nur sehr langsam voran, aber Malbecs Ehrgeiz ist geweckt und er ermittelt selbst dann noch weiter, als ihm der Fall schon längst entzogen wurde…


Mein Leseeindruck:


Ich liebe Krimis und ich liebe die Provence, daher hat mich dieses Buch natürlich sofort neugierig gemacht! Es ist ein eher ruhiger Krimi, bei der die Ermittlungsarbeit und auch der ermittelnde Kommissar sehr im Vordergrund stehen. Aber auch dem Radrennsport wird ein guter Teil der Geschichte gewidmet. Dabei ist auch die Atmosphäre, die dieses Buch hat, positiv zu erwähnen. Ich habe mich direkt in die Provence „hineinlesen“ können.

Nicht ganz einverstanden bin ich mit dem Ende bzw. mit der Auflösung des Kriminalfalls. Das ging mir alles etwas zu schnell bzw. war mir nicht wirklich glaubhaft.

Trotzdem habe ich das Lesen aber sehr genossen, weil einfach der Weg zur Auflösung und diese ganz besondere Provence-Atmosphäre gestimmt haben! Ich hatte viel Lesespaß mit diesem Krimi!

Veröffentlicht am 07.05.2018

Die Endlichkeit des Augenblicks

Die Endlichkeit des Augenblicks
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In einem Café begegnet die 25-jährige Samantha dem 27-jährigen Sebastian und dessen gleichaltrigem Freund Joshua. Die beiden jungen Männer verbindet eine langjährige Freundschaft und ein schlimmer Schicksalsschlag. ...

In einem Café begegnet die 25-jährige Samantha dem 27-jährigen Sebastian und dessen gleichaltrigem Freund Joshua. Die beiden jungen Männer verbindet eine langjährige Freundschaft und ein schlimmer Schicksalsschlag. Bei einer Mutprobe wurde Sebastian so schlimm verletzt, dass er seitdem querschnittsgelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen ist. Er hat sich mit seiner Situation arrangiert und kommt gut damit zurecht. Joshua hingegen quälen seit dem Unfall Schuldgefühle; er leidet unter Depressionen und hat keine Freude mehr an seinem Leben. Samantha verliebt sich in Sebastian; die beiden werden ein Paar. Doch da ist auch noch Joshua…

Mein Leseeindruck:

Es fällt mir nicht ganz leicht, dieses Buch für mich zu bewerten. Ich habe die Danny-Trilogie („Dem Horizont so nah“, usw.) von der Autorin sehr gerne gelesen.

„Die Endlichkeit des Augenblicks“ hat mich aber leider nicht packen können. Die Protagonisten waren mir – bis auf Sebastian – unsympathisch. Ich konnte mich nicht in ihre Handlungen und Gedanken hineinversetzen und war manchmal eher richtiggehend wütend auf sie.

Gut gefallen hat mir jedoch, dass die Geschichte aus den verschiedenen Sichtweisen erzählt wurde. Mal lesen wir aus Sebastians Sicht, dann aus Samanthas und aus Joshuas Sichtweise.

Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls gut gefallen, aber ich mochte einfach die Geschichte und die Charaktere leider nicht.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Rendezvous mit einem Mörder

Rendezvous mit einem Mörder
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Eve Dallas ist Lieutenant bei der New Yorker Polizei. Als ein Serientäter Prostituierte auf grausame Art ermordet, gerät der Milliardär Roarke unter Verdacht. Dennoch fühlt sich Eve zu dem äußerst attraktiven ...

Eve Dallas ist Lieutenant bei der New Yorker Polizei. Als ein Serientäter Prostituierte auf grausame Art ermordet, gerät der Milliardär Roarke unter Verdacht. Dennoch fühlt sich Eve zu dem äußerst attraktiven Roarke hingezogen und lässt sich schließlich von ihm verführen...

Mein Leseeindruck:

Auf diese Krimi-Reihe von Nora Roberts, die sie unter ihrem Pseudonym J.D. Robb schreibt, war ich schon lange gespannt. Nun habe ich endlich den ersten Band gelesen und bin leider ein wenig enttäuscht. Zwar hat mir das Buch durchaus gut gefallen, aber für meinen Geschmack hätte der Kriminalfall gerne noch etwas mehr in den Vordergrund rücken können.

Auch blieben die Figuren zu blass. Ich kann nicht sagen, dass Eve und Roarke mir sympathisch waren. Zwar waren sie mir auch nicht wirklich unsympathisch, vielmehr blieben sie mir zu fremd. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und habe auch nicht mit ihnen mitfühlen können.

Der Schreibstil hat mir aber durchaus gefallen, und ich werde auch Band 2 der Reihe auf jeden Fall noch lesen in der Hoffnung, dass dort der Kriminalfall etwas mehr im Vordergrund stehen wird.