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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2018

Osterfeuer

Osterfeuer
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Trude Kampmann, eine erfolgreiche Kochbuchautorin, freut sich auf den Besuch ihrer beiden alten Freundinnen Iris und Betty aus Berlin. Das Osterwochenende wollen die drei gemeinsam verbringen, doch dann ...

Trude Kampmann, eine erfolgreiche Kochbuchautorin, freut sich auf den Besuch ihrer beiden alten Freundinnen Iris und Betty aus Berlin. Das Osterwochenende wollen die drei gemeinsam verbringen, doch dann gibt es eine böse Überraschung für Trude. Nicht nur Iris und Betty stehen vor ihrer Tür, sie haben ihre damalige gemeinsame Freundin Margot mitgebracht! Trude kann Margot nicht ausstehen, spielt aber mit und heißt sie willkommen. Doch das Osterwochenende wird dann ganz anders als geplant, denn nach dem großen Osterfeuer findet man Margot tot im Mühlteich treibend ...

Mein Leseeindruck:

Dieses ist der erste Band einer Krimi-Reihe und auch das erste Buch, das ich von Ella Danz gelesen habe. Mir hat "Osterfeuer" sehr gut gefallen. Es ist ein eher ruhiger Krimi, der ohne viel Action, übermäßige Gewalt oder Drama auskommt. Vielmehr geht es um die Charaktere und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch das Thema "Kochen und genießen" kommt nicht zu kurz, denn Trude ist eine leidenschaftliche Köchin und Kochbuchautorin, und auch der ermittelnde Kommissar Georg Angermüller ist gutem Essen gegenüber nicht abgeneigt.

Ich hatte viel Lesespaß mit diesem Buch, zudem spannende und gute Unterhaltung, und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen!

Veröffentlicht am 21.04.2018

Volltreffer für die Liebe

Volltreffer für die Liebe
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Sadie hat nach einer schlimmen Erfahrung mit ihrem Exfreund genug von den Männern. Doch dann begegnet sie Caleb, einem sehr attraktiven Baseballspieler. Sie versucht, ihm aus dem Weg zu gehen, doch das ...

Sadie hat nach einer schlimmen Erfahrung mit ihrem Exfreund genug von den Männern. Doch dann begegnet sie Caleb, einem sehr attraktiven Baseballspieler. Sie versucht, ihm aus dem Weg zu gehen, doch das ist nicht so einfach, hat sie doch beruflich mit ihm zu tun. Bald knistert es zwischen ihnen, doch Sadie ist immer noch sehr vorsichtig, da sie ihre letzte Männerbekanntschaft geprägt hat...

Mein Leseeindruck:

Leider kann ich diesem Buch nur zwei Sterne geben, da ich mich beim Lesen sehr gelangweilt habe. Ich habe zwei Monate für diese noch nicht einmal 400 Seiten gebraucht, und das alleine sagt eigentlich schon alles.

Das Lesen hat mir kaum bis gar keinen Spaß gemacht, da ich mich auch mit den Charakteren gar nicht anfreunden konnte. Sie blieben mir alle sehr fremd. Auch habe ich viele Handlungen nicht nachvollziehen können, da sie mir einfach unglaubwürdig erschienen.

Schade, ich hatte mir von diesem Buch wirklich mehr erhofft, aber meinen Geschmack konnte die Autorin leider mit dieser Geschichte nicht treffen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Suisai, Band 1

Suisai 01
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Das Mädchen Urara möchte auf der Highschool in eine neue AG eintreten. Sie entscheidet sich für die Musik-AG und möchte mit dem Schulorchester spielen und Querflöte lernen. Zuvor muss sie einen Test bestehen. ...

Das Mädchen Urara möchte auf der Highschool in eine neue AG eintreten. Sie entscheidet sich für die Musik-AG und möchte mit dem Schulorchester spielen und Querflöte lernen. Zuvor muss sie einen Test bestehen.

Dieser erste Band der neuen Manga-Reihe hat mir recht gut gefallen, auch wenn ich die Handlung nicht so ganz schlüssig fand. Aber ich kenne mich natürlich auch nicht mit dem Schulsystem in Japan aus und weiß nicht, wie dort der Ablauf ist. Für mich ist es ein wenig unrealistisch, dass man sofort ins Schulorchester aufgenommen wird, obwohl man noch nie ein Instrument gespielt hat und noch nicht einmal Noten lesen kann.

Trotzdem mochte ich die Story, und die Zeichnungen gefallen mir auch sehr, so dass ich sicherlich den zweiten Band bald lesen werde.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Das Erbe der Bretagne

Das Erbe der Bretagne
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Bretagne, Frankreich: Amélie wird ein altes Tagebuch zugestellt. Sie weiß weder, wer ihr das Tagebuch geschickt hat, noch weiß sie etwas über die Tagebuchschreiberin. Es sind alte Tagebucheinträge aus ...

Bretagne, Frankreich: Amélie wird ein altes Tagebuch zugestellt. Sie weiß weder, wer ihr das Tagebuch geschickt hat, noch weiß sie etwas über die Tagebuchschreiberin. Es sind alte Tagebucheinträge aus dem Jahr 1937, und schnell ist Amélie ganz gefangen in den alten Aufzeichnungen. Wer mag die junge Frau sein, die ihre Gefühle und Gedanken in dem alten Buch festgehalten hat? Als Amélies Mutter von dem Tagebuch erfährt, reagiert sie seltsam und beauftragt einen Freund Amélies, das Tagebuch verschwinden zu lassen. Zugleich taucht ein junger Mann bei Amélie auf und beansprucht das Buch für sich…

Mein Leseeindruck:

Ich lese sehr gerne Romane über Familiengeheimnisse, die bis in die Vergangenheit hineinreichen. Von diesem Buch hatte ich mir also viel erhofft, da es genau diesem Genre zu entsprechen schien. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte von Amélie und dem geheimnisvollen Tagebuch konnte mich von Anfang an fesseln und begeistern. Schnell war ich gefangen von der spannenden Handlung und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Das Buch hat sich auch sehr schnell und flüssig lesen lassen, da der Schreibstil der Autorin sehr leicht und angenehm ist und die Kapitel zudem lesefreundlich kurz sind, so dass man schnell in der Geschichte vorankommt.

Es ist natürlich eine Liebesgeschichte enthalten, Spannung und viel Gefühl. Wer diese Art von Geschichten mag, dem kann ich „Das Erbe der Bretagne“ sehr weiterempfehlen. Ich bin froh, dass die Autorin noch einige Bücher dieses Genres geschrieben hat, die ich nun noch für mich entdecken darf.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Grablichter

Grablichter
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Die Journalistin Lisanne stürzt bei einem Reitausflug mit ihrem Pferd und stirbt. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schon bald als heimtückischer Mord. Etwa zeitgleich wird ...

Die Journalistin Lisanne stürzt bei einem Reitausflug mit ihrem Pferd und stirbt. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schon bald als heimtückischer Mord. Etwa zeitgleich wird bei Probebohrungen für die geplante Umgehungsstraße ein Skelett ohne Kopf gefunden. Der Tote scheint schon seit gut 30 Jahren in seinem heimlichen Grab gelegen zu haben. Kommissarin Pia Korittki und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf...

Mein Leseeindruck:

Auch dieser vierte Band der Reihe konnte mich wieder überzeugen. Ich mag die Kommissarin Pia Korittki sehr gerne, auch wenn sie manchmal etwas spröde zu sein scheint. Sie wirkt authentisch und vielschichtig.

Die beiden Kriminalfälle - einmal die ermordete Journalistin und dann das Auftauchen des kopflosen Skeletts - fand ich sehr spannend. Der Autorin ist es gut gelungen, diese beiden Fälle parallel aufzuklären bzw. zusammenzuführen.

Ich mag den Schreib- und Erzählstil von Eva Almstädt sehr gerne und werde auch die weiteren Bände der Reihe noch lesen!