Je tiefer man gräbt
Je tiefer man gräbtDie junge Gärtnerin Mags hat sich nach ihrer Scheidung in ihrer alten Heimat Cornwall selbständig gemacht. Am "Tag der offenen Tür" soll sie Besucher von "Shelter Gardens" durch den alten Landschaftsgarten ...
Die junge Gärtnerin Mags hat sich nach ihrer Scheidung in ihrer alten Heimat Cornwall selbständig gemacht. Am "Tag der offenen Tür" soll sie Besucher von "Shelter Gardens" durch den alten Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert führen. Dabei fällt ihr auf, dass einige Hortensien eine ungewöhnliche Farbe aufweisen. Als sie später ihre Neugier befriedigt und unter den Hortensienbüschen gräbt, stößt sie auf menschliche Knochen. Sind es die Überreste der Verlobten von Thomas Williams, dem zukünftigen Erben von "Shelter Gardens"? Dessen Verlobte verschwand eines Tages spurlos mit einer wertvollen Schmucksammlung...
Mein Leseeindruck:
Ich liebe Cornwall sehr und bin auch ein großer Fan von englischen "Landhauskrimis". Daher hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Dass es zudem noch der Auftakt einer Reihe sein soll, freut mich nun um so mehr! Dieser erste Band hat mich nämlich schon von sich überzeugen können.
Ich mag die ruhige Art sehr, mit der dieser Krimi erzählt wird. Spannung ist durchaus vorhanden, aber es ist in erster Linie ein Wohlfühlkrimi, der nicht besonders viel Action aufweist, dafür viel mehr von diesem besonderen Charme, den englische Kriminalromane für mich haben. Ich konnte mich in die Story hineinfallen lassen und habe mich gleich wohlgefühlt.
Das Buch hat sich sehr flüssig und sehr angenehm lesen lassen. Ich hatte viel Lesespaß und freue mich auf hoffentlich viele weitere Fälle für die Gärtnerin Mags!