Das Büro der einsamen Toten
Das Büro der einsamen TotenPieter Posthumus ist 47 Jahre alt, lebt in Amsterdam und arbeitet im "Büro der einsamen Toten" der Stadtverwaltung. Das bedeutet, er kümmert sich um anonyme Tote. Er versucht, Angehörige aufzuspüren und ...
Pieter Posthumus ist 47 Jahre alt, lebt in Amsterdam und arbeitet im "Büro der einsamen Toten" der Stadtverwaltung. Das bedeutet, er kümmert sich um anonyme Tote. Er versucht, Angehörige aufzuspüren und sorgt dafür, dass die Toten ein würdiges Begräbnis erhalten. Eines Tages wird die Leiche eines Marokkaners aus der Gracht gefischt. Der Tote ist scheinbar ertrunken, doch war es ein Unfall oder Mord? Der Fall lässt Pieter nicht mehr los...
Mein Leseeindruck:
Die Geschichte rund um Pieter Posthumus und seine Kollegen führt uns Leser nach Amsterdam. Dieses Setting hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Stadt habe ich als sehr authentisch wahrgenommen.
Auch die Charaktere haben mir gefallen. Pieter Posthumus war mir von Beginn an sympathisch. Auch er wirkte sehr echt und authentisch mit all seinen kleinen Eigenheiten.
Die Handlung konnte mich ebenfalls überzeugen. Zwar ist die Krimihandlung eher ruhig, aber gerade das mochte ich. Auch ist das Thema mehr als aktuell (Einwanderung, Terrorismus, usw.).
Das Buch hat mich nachdenklich gestimmt und auch betroffen gemacht. Ich konnte mich in die Geschichte gut hineinfühlen und werde auch jetzt, nach dem Beenden des Buches, sicherlich noch einige Zeit darüber nachzudenken haben.
Nun bin ich neugierig auf den nächsten Band!