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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die skandalöse Gouvernante

Die skandalöse Gouvernante
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Honey Miller ist Gouvernante. Auf einer Jagdveranstaltung ihres Arbeitgebers trifft sie auf den Viscount Martin Chepstow. Der ist der Bruder ihrer Jugendfreundin Pippa. Hat er sie damals kaum wahrgenommen ...

Honey Miller ist Gouvernante. Auf einer Jagdveranstaltung ihres Arbeitgebers trifft sie auf den Viscount Martin Chepstow. Der ist der Bruder ihrer Jugendfreundin Pippa. Hat er sie damals kaum wahrgenommen bzw. sich über sie lustig gemacht, so ändern sich nun seine Gefühle ihr gegenüber. Er muss Honey nur noch von sich überzeugen....

Mein Leseeindruck:

Mit weniger als 100 Seiten ist diese Kurzgeschichte schnell gelesen. Sie ist relativ vorhersehbar, recht anspruchslos und ohne wirkliche Höhen oder Tiefen. Hätte sie mehr Seiten gehabt, hätte man die Story sicher noch ein wenig ausbauen und spannender gestalten können. Für eine Kurzgeschichte ist die Handlung aber okay.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Weihnachtswunderland der Liebe

Weihnachtswunderland der Liebe
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Gabriel, der Duke of Blairmore, lädt seine Jugendfreundin Regan und ihre drei Halbgeschwister über Weihnachten auf sein Schloss ein. Regan war damals die Tochter des Verwalters, und so haben Gabriel und ...

Gabriel, der Duke of Blairmore, lädt seine Jugendfreundin Regan und ihre drei Halbgeschwister über Weihnachten auf sein Schloss ein. Regan war damals die Tochter des Verwalters, und so haben Gabriel und Regan in ihrer Kindheit viel miteinander gespielt. Regan ist enttäuscht, als sie erfährt, dass Gabriel sie nur eingeladen hat, damit sie ihm bei der Auswahl seiner zukünftigen Braut hilft. Doch - anders als geplant - verlieben sich die beiden ineinander.

Mein Leseeindruck:

Diese Geschichte hat mich sehr positiv überraschen können. Ich habe eine seichte und unspektakuläre Liebesgeschichte erwartet, aber tatsächlich hat mich die Geschichte von Regan und Gabriel wirklich berühren können. Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gerne und konnte mich in sie hineinfühlen.

Auch das Setting hat mir sehr gefallen: Ein altes herrschaftliches Schloss in England zur Weihnachtszeit.

Eine schöne Story, die mich ein wenig verzaubern konnte.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Der Duke mit dem versteinerten Herzen

Der Duke mit dem versteinerten Herzen
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England 1812: Kurz vor Weihnachten muss Seraphina fliehen, denn ihr Vater hat sie aufgrund von Spielschulden quasi "verkauft". Zuflucht findet sie auf Blackhaven Castle in Essex. Dort nimmt sie die Stelle ...

England 1812: Kurz vor Weihnachten muss Seraphina fliehen, denn ihr Vater hat sie aufgrund von Spielschulden quasi "verkauft". Zuflucht findet sie auf Blackhaven Castle in Essex. Dort nimmt sie die Stelle einer Gouvernante an. Sie soll die drei Söhne des Duke of Blackhaven unterrichten und betreuen. Schnell lebt sie sich auf dem Schloss ein und verliebt sich bald in den Schlossherrn.

Mein Leseeindruck:

Diese Geschichte hat mir recht gut gefallen. Sie ist weihnachtlich und romantisch, wenn auch recht anspruchslos und vorhersehbar. Es ist eine Kurzgeschichte mit weniger als 100 Seiten, so dass ich auch keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Dennoch hat mich die Story für "zwischendurch" gut unterhalten können.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Bittersüße Küsse auf dem Weihnachtsball

Bittersüße Küsse auf dem Weihnachtsball
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Dezember 1811: Der Kaufmann und Fabrikbesitzer Joseph Stratford ist zu Geld und Macht gekommen und hat sich den Zorn der Dorfbewohner zugezogen. In seiner Fabrik will er neue Maschinen einsetzen, so dass ...

Dezember 1811: Der Kaufmann und Fabrikbesitzer Joseph Stratford ist zu Geld und Macht gekommen und hat sich den Zorn der Dorfbewohner zugezogen. In seiner Fabrik will er neue Maschinen einsetzen, so dass vielen Arbeitern die Arbeitslosigkeit droht. Immer wieder gibt es deswegen Streiks und Streitigkeiten. Unter den Aufrührern ist auch Barbara Lampetts Vater. Barbara versucht, ihren Vater zu beruhigen und besänftigen, damit es nicht zum Schlimmsten kommt. So steht das Kennenlernen von Barbara und Joseph unter keinem guten Stern, wobei sich aber beide trotz der widrigen Umstände zueinander hingezogen fühlen. Doch Joseph ist verlobt und plant, bald zu heiraten...

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte von Barbara und Joseph liest sich recht leicht. Sie ist nicht sehr anspruchsvoll und auch nicht wirklich spannend, aber trotzdem hat sich mich gut unterhalten können.

Das Besondere an dieser Geschichte ist wohl, dass es Anspielungen gibt auf Charles Dickens Weihnachtsgeschichte, denn auch Joseph Stratford erscheinen nachts drei Geister.

Es ist eine nette, unterhaltsame Regency-Weihnachtsgeschichte, die sich zum "Zwischendurch-lesen" gut eignet.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Der Sturm der Normannen

Der Sturm der Normannen
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Süditalien 1057: Drei Jahre sind vergangen, seit Gilbert seine Gemahlin Gerlaine aus den Händen ihrer Entführer retten konnte. Nun muss Gilbert seinem Herrn Robert Guiscard helfen, der im Kerker sitzt. ...

Süditalien 1057: Drei Jahre sind vergangen, seit Gilbert seine Gemahlin Gerlaine aus den Händen ihrer Entführer retten konnte. Nun muss Gilbert seinem Herrn Robert Guiscard helfen, der im Kerker sitzt. Es gibt Machtkämpfe, Intrigen und Hinterlist.

Mein Leseeindruck:

Dieses ist der vierte Band der Normannen-Saga von Ulf Schiewe. Ich denke aber, man kann das Buch auch als Einzelband lesen.

Die Geschichte rund um Gilbert und "seine" Normannen ist wieder sehr spannend geschrieben. Es geht um Macht, um Kämpfe, Krieg, aber auch um Liebe.

Ich hatte wieder viel Spaß mit diesem Buch und konnte mich in die Story gut hineinfühlen. Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil.

Zudem ist das Buch, soweit ich das beurteilen kann, auch sehr gut recherchiert. Ulf Schiewe hat reale und fiktive Begebenheiten und Personen sehr gut miteinander verwoben.

Wer gute Historische Romane mag, der kann mit diesem Buch nichts falsch machen.