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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Homerun mit Herzklopfen

Homerun mit Herzklopfen
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Die 24-jährige Donna fühlt sich sehr angezogen von Baseballspieler Mike. Zwischen den beiden knistert es heftig, aber Donna muss sich zurückhalten, denn sie steckt gerade mitten im Sorgerechtsstreit um ...

Die 24-jährige Donna fühlt sich sehr angezogen von Baseballspieler Mike. Zwischen den beiden knistert es heftig, aber Donna muss sich zurückhalten, denn sie steckt gerade mitten im Sorgerechtsstreit um ihren vierjährigen Sohn Zack. Sie darf sich keine Affären erlauben. So gibt sie Mike den Laufpass, doch Mike will nicht aufgeben...

Mein Leseeindruck:

MIRA-Bücher schenken mir eigentlich immer ein gutes Gefühl, denn ein Happy End ist fast garantiert. Ich mag Liebesgeschichten mit glücklichem Ausgang, und ich wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht.

Die Geschichte von Donna und Mike hat mir gut gefallen, allerdings muss ich leider sagen, dass die Gefühle der beiden nicht immer wirklich bei mir ankamen. Ich habe darüber gelesen, aber sie haben mich nicht erreicht. Ich konnte mich auch nicht immer in Donna hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Womit ich auch Probleme hatte, war der Sorgerechtsstreit um Zack. Die Geschichte spielt in Texas, und ich kenne mich natürlich nicht mit den Gesetzen dort aus. Allerdings war manches hier für mich befremdlich zu lesen, und ich kann mir kaum vorstellen, dass es in der Realität so ablaufen würde.

Andererseits lese ich natürlich Bücher, um hin und wieder der Realität zu entfliehen. Daher möchte ich das auch nicht überbewerten.

Insgesamt hat mich das Buch doch sehr gut unterhalten. Ich hatte Freude an der Geschichte und schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Des Menschen Furcht

Des Menschen Furcht
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Bedburg im Jahr 1563: Der Advokat Paulus Melchior reist mit seinem Gehilfen Wilhelm an, um einen aufsehenerregenden Mordfall zu verhandeln. Peter Stumpf, ein reicher Bürger von Bedburg, wurde des Mordes ...

Bedburg im Jahr 1563: Der Advokat Paulus Melchior reist mit seinem Gehilfen Wilhelm an, um einen aufsehenerregenden Mordfall zu verhandeln. Peter Stumpf, ein reicher Bürger von Bedburg, wurde des Mordes an einem Kind überführt. Er soll in und um Bedburg allerdings schon knapp 70 Menschen getötet haben. Die Bürger halten ihn für einen Werwolf. Ihm wird der Prozess gemacht, doch soll er als Mensch oder als Werwolf behandelt und bestraft werden?

Mein Leseeindruck:

Ich lese sehr gerne Historische Romane, und dieser ist mir zunächst anhand des wirklich gelungenen Covers aufgefallen. Die Geschichte hörte sich auch interessant und spannend an.

Die Handlung ist auch tatsächlich durchaus spannend, allerdings hat der Autor einen sehr ausschmückenden und ausschweifenden Schreib- und Erzählstil, der mir manchmal etwas zu langatmig war. Einige Passagen im Buch hätte ich mir kürzer gewünscht.

Dennoch ist es mir nicht schwergefallen, der Handlung zu folgen und das Buch zu lesen, denn die Thematik hat mich doch sehr fesseln können.

Es gab zwei Szenen im Buch, die für mich sehr grausig zu lesen waren. Es geht dabei um das Häuten von Menschen, und hier hätte ich auf die Details gut verzichten können.

Wer Historische Romane mag, die etwas außergewöhnlich sind und sich von der breiten Masse abheben, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Für Leser, die gerade erst anfangen, Historische Romane zu lesen, ist dieses Buch eher weniger geeignet, denke ich.

Mir hat es durchaus gut gefallen, auch wenn es an einigen wenigen Stellen für mich etwas zu ausschmückend war.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die skandalöse Gouvernante

Die skandalöse Gouvernante
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Honey Miller ist Gouvernante. Auf einer Jagdveranstaltung ihres Arbeitgebers trifft sie auf den Viscount Martin Chepstow. Der ist der Bruder ihrer Jugendfreundin Pippa. Hat er sie damals kaum wahrgenommen ...

Honey Miller ist Gouvernante. Auf einer Jagdveranstaltung ihres Arbeitgebers trifft sie auf den Viscount Martin Chepstow. Der ist der Bruder ihrer Jugendfreundin Pippa. Hat er sie damals kaum wahrgenommen bzw. sich über sie lustig gemacht, so ändern sich nun seine Gefühle ihr gegenüber. Er muss Honey nur noch von sich überzeugen....

Mein Leseeindruck:

Mit weniger als 100 Seiten ist diese Kurzgeschichte schnell gelesen. Sie ist relativ vorhersehbar, recht anspruchslos und ohne wirkliche Höhen oder Tiefen. Hätte sie mehr Seiten gehabt, hätte man die Story sicher noch ein wenig ausbauen und spannender gestalten können. Für eine Kurzgeschichte ist die Handlung aber okay.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Der Duke mit dem versteinerten Herzen

Der Duke mit dem versteinerten Herzen
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England 1812: Kurz vor Weihnachten muss Seraphina fliehen, denn ihr Vater hat sie aufgrund von Spielschulden quasi "verkauft". Zuflucht findet sie auf Blackhaven Castle in Essex. Dort nimmt sie die Stelle ...

England 1812: Kurz vor Weihnachten muss Seraphina fliehen, denn ihr Vater hat sie aufgrund von Spielschulden quasi "verkauft". Zuflucht findet sie auf Blackhaven Castle in Essex. Dort nimmt sie die Stelle einer Gouvernante an. Sie soll die drei Söhne des Duke of Blackhaven unterrichten und betreuen. Schnell lebt sie sich auf dem Schloss ein und verliebt sich bald in den Schlossherrn.

Mein Leseeindruck:

Diese Geschichte hat mir recht gut gefallen. Sie ist weihnachtlich und romantisch, wenn auch recht anspruchslos und vorhersehbar. Es ist eine Kurzgeschichte mit weniger als 100 Seiten, so dass ich auch keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Dennoch hat mich die Story für "zwischendurch" gut unterhalten können.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Bittersüße Küsse auf dem Weihnachtsball

Bittersüße Küsse auf dem Weihnachtsball
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Dezember 1811: Der Kaufmann und Fabrikbesitzer Joseph Stratford ist zu Geld und Macht gekommen und hat sich den Zorn der Dorfbewohner zugezogen. In seiner Fabrik will er neue Maschinen einsetzen, so dass ...

Dezember 1811: Der Kaufmann und Fabrikbesitzer Joseph Stratford ist zu Geld und Macht gekommen und hat sich den Zorn der Dorfbewohner zugezogen. In seiner Fabrik will er neue Maschinen einsetzen, so dass vielen Arbeitern die Arbeitslosigkeit droht. Immer wieder gibt es deswegen Streiks und Streitigkeiten. Unter den Aufrührern ist auch Barbara Lampetts Vater. Barbara versucht, ihren Vater zu beruhigen und besänftigen, damit es nicht zum Schlimmsten kommt. So steht das Kennenlernen von Barbara und Joseph unter keinem guten Stern, wobei sich aber beide trotz der widrigen Umstände zueinander hingezogen fühlen. Doch Joseph ist verlobt und plant, bald zu heiraten...

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte von Barbara und Joseph liest sich recht leicht. Sie ist nicht sehr anspruchsvoll und auch nicht wirklich spannend, aber trotzdem hat sich mich gut unterhalten können.

Das Besondere an dieser Geschichte ist wohl, dass es Anspielungen gibt auf Charles Dickens Weihnachtsgeschichte, denn auch Joseph Stratford erscheinen nachts drei Geister.

Es ist eine nette, unterhaltsame Regency-Weihnachtsgeschichte, die sich zum "Zwischendurch-lesen" gut eignet.