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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Schlittenfahrt ins Glück

Schlittenfahrt ins Glück
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Lauras große Liebe Anton ist vor sechs Jahren gestorben. Seitdem lebt Laura mit ihrer kleinen Tochter Antonia alleine. Als Laura sich einer komplizierten Operation unterziehen muss, springen ihre Freunde ...

Lauras große Liebe Anton ist vor sechs Jahren gestorben. Seitdem lebt Laura mit ihrer kleinen Tochter Antonia alleine. Als Laura sich einer komplizierten Operation unterziehen muss, springen ihre Freunde ein und kümmern sich um Antonia. Zugleich ist da auch noch Florian, den Laura eigentlich gar nicht kennt, der aber eine ganz besondere Verbindung zu Laura hat.

Mein Leseeindruck:

"Schlittenfahrt ins Glück" ist der Fortsetzungsroman zu "Nur einen Sommer lang", aber man kann ihn auch problemlos als Einzelband lesen. Ich kenne den Vorgänger noch nicht und hatte überhaupt keine Probleme, in die Geschichte hineinzufinden.

Obwohl es hier um ein dramatisches Ereignis geht, würde ich das Buch dennoch auch als ein Wohlfühlbuch bezeichnen. Als ich das Buch beendet hatte, hat es mich auf jeden Fall mit einem guten Gefühl zurückgelassen, das ich auch schon beim Lesen hatte.

Es ist einfach schön zu lesen, welch gute Freunde Laura hat. Der Zusammenhalt ist klasse, und die kleine Toni ist einfach zauberhaft. Und auch die Romanze, die sich hier zwischen Laura und Florian anbahnt, ist einfach schön mitzuerleben.

Wer ein leichtes und atmosphärisches Buch sucht, gleichzeitig auch ein bisschen Dramatik und Tiefgang und natürlich Romantik, der sollte "Schlittenfahrt ins Glück" lesen! Mir hat es sehr gut gefallen und schöne Lesestunden geschenkt!

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein Weihnachtsmann fürs Leben

Ein Weihnachtsmann fürs Leben
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Die 5-jährige Luisa möchte ihrer Mutter zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk machen, nämlich einen echten Prinzen! Dazu nimmt sie ihr Taschengeld und geht in das Kaufhaus, in dem ihre Mutter arbeitet. ...

Die 5-jährige Luisa möchte ihrer Mutter zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk machen, nämlich einen echten Prinzen! Dazu nimmt sie ihr Taschengeld und geht in das Kaufhaus, in dem ihre Mutter arbeitet. Dort kennt sie viele der Mitarbeiter und hofft, hier auch den Prinzen für ihre Mutter kaufen zu können.

Mein Leseeindruck:

Das Buch ist mit 220 Seiten und relativ großer Schrift schnell gelesen. Es ist eine süße romantische Geschichte über ein kleines Mädchen, das für seine Mutter einen passenden Mann sucht.

Die Geschichte spielt zur Weihnachtszeit, ist ein bisschen kitschig, überzogen, aber als Weihnachtsgeschichte doch irgendwie passend und anrührend.

Ich mag solche Weihnachtsgeschichten sehr gerne, daher hat mir auch diese sehr gut gefallen. Es ist eine schöne vergnügliche Unterhaltung.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Ein altes Tagebuch und eine Reise nach Irland

Die Töchter von Tarlington Manor
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Casey lebt in den USA, arbeitet in einem Café und träumt seit ihrer Kindheit von Irland. Von ihrem Großvater erfährt sie von einem alten Tagebuch einer irischen Auswanderin. Casey schafft es, sich Kopien ...

Casey lebt in den USA, arbeitet in einem Café und träumt seit ihrer Kindheit von Irland. Von ihrem Großvater erfährt sie von einem alten Tagebuch einer irischen Auswanderin. Casey schafft es, sich Kopien von diesem alten Tagebuch zu besorgen und ist fasziniert von Aeryns Geschichte. Durch einen Zufall lernt Casey den Iren Brayden kennen, der sie zu sich nach Irland einlädt. Diese Einladung nimmt Casey an, um dort noch mehr über Aeryn und damit auch über sich selbst zu erfahren...

Mein Leseeindruck:

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal befinden wir uns mit Casey in der Gegenwart, und dann reisen wir zurück ins Jahr 1846, wo wir die junge Aeryn kennenlernen und ihre Lebensgeschichte entdecken.

Mir haben beide Geschichten - die von Casey und die von Aeryn - sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, die beiden jungen Frauen kennenzulernen und sie ein Stück weit zu begleiten.

Spannung, Abenteuer, Romantik - von jedem war etwas enthalten in diesem Buch, so dass es mich sehr gut unterhalten konnte. Auch ist der Schreibstil sehr leicht und unkompliziert, so dass sich die Geschichte flüssig hat lesen lassen.

Fazit: Ein schönes Buch, das mir unterhaltsame Lesestunden geschenkt hat!

Veröffentlicht am 29.10.2018

Die Zeit heilt keine Wunden

Die Zeit heilt keine Wunden
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An der Ostseeküste wird die Leiche einer Frau aufgefunden. Starb sie durch einen Unfall oder war es Mord? Dem zuständigen Kriminalhauptkommissar Fritz Janssen wird der Sportpolizist Johannes Niehaus zugeteilt. ...

An der Ostseeküste wird die Leiche einer Frau aufgefunden. Starb sie durch einen Unfall oder war es Mord? Dem zuständigen Kriminalhauptkommissar Fritz Janssen wird der Sportpolizist Johannes Niehaus zugeteilt. Gemeinsam sollen die beiden ermitteln. Janssen ist sehr eigenwillig und nicht unbedingt erfreut über die Verstärkung. Trotzdem raufen die beiden sich zusammen und kommen der Lösung des Falles immer näher. Dabei führt eine Spur bis zurück ins Dritte Reich...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr positiv überrascht. Ich kannte den Autor vorher nicht, aber ich lese sehr gerne Regionalkrimis. Daher habe ich mir diesen ersten Band der Krimi-Reihe gekauft und es nicht bereut.

Die Geschichte hat mich sofort packen und mitreißen können. Von der ersten bis zur letzten Seite war Spannung vorhanden, die Charaktere waren glaubwürdig, und vorhersehbar war die Geschichte für mich nicht.

Somit hatte ich sehr interessante und spannende Lesestunden mit diesem Buch und werde die Reihe nun auf jeden Fall weiterverfolgen!

Veröffentlicht am 28.10.2018

Gschlamperte Verhältnisse

Gschlamperte Verhältnisse
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Eigentlich sollte es ein wunderschöner Tag werden - die Taufe von Spikes kleiner Tochter. Doch es wird eine Leiche aus der Isar gefischt - ein neuer Fall für die Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und ...

Eigentlich sollte es ein wunderschöner Tag werden - die Taufe von Spikes kleiner Tochter. Doch es wird eine Leiche aus der Isar gefischt - ein neuer Fall für die Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und ihren Ex-Mann Kriminalkommissar Joe Lederer. In der Wohnung des Toten finden sie Diebesgut, unter anderem drei Schädelreliquien. Bei näherer Untersuchung stellt sich jedoch heraus, dass die Schädel neueren Datums sind. Wer sind diese drei Toten, warum mussten sie sterben, und wieso sind die Schädel als Reliquien hergerichtet?

Mein Leseeindruck:

Dieser neue Fall ist bereits der fünfte Fall für die "Kalte Sofie", aber man kann dieses Buch auch problemlos lesen ohne vorher die anderen Bücher gelesen zu haben. Allerdings ist es sicherlich doch schöner, wenn man die Charaktere schon vorher kennenlernen konnte.

Ich hatte sehr viel Lesespaß und Freude an diesem fünften Fall! Es passiert eine ganze Menge auf diesen knapp 300 Seiten, so dass es niemals langweilig, sondern im Gegenteil die Spannung immer hochgehalten wird.

Die Figuren sind alle sehr liebenswert auf ihre eigene, manchmal durchaus verschrobene Art.

Der bayerische Dialekt war für mich als Nordlicht manchmal eine Herausforderung, aber verstanden habe ich alles. Außerdem mag ich diesen Dialekt sehr!

Mir hat es großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, und auch bin ich neugierig geworden auf weitere Geschichten rund um die "Kalte Sofie"! Ich hoffe, dass noch viele weitere Bände folgen werden!