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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Interessante Lesestunden mit kleinem Durchhänger in der Mitte

Der Zwillingscode
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Künstliche Intelligenzen (KI’s) werden immer bekannter und immer präsenter – nicht nur in der Welt der Bücher, sondern auch in der Realität. Nur was, wenn so eine KI unsere gesamt Realität in einer virtuellen ...

Künstliche Intelligenzen (KI’s) werden immer bekannter und immer präsenter – nicht nur in der Welt der Bücher, sondern auch in der Realität. Nur was, wenn so eine KI unsere gesamt Realität in einer virtuellen Welt simuliert und alles dort einen virtuellen Zwilling hat? Merkwürdige Vorstellung? Vielleicht sogar ein wenig beängstigend?

Der 17-jährige Vincent lebt in so einer Welt. Alles, was es in der Realität gibt, gibt es als Kopie in der Simulation und sogar noch mehr. Fast alle Tiere sind mittlerweile ausgestorben und werden on mechanischen Tieren, die niemandem schaden können, ersetzt.
In dieser Welt werden alle Menschen nach ihrem Sozialpunktestand eingruppiert. Die Doppel-AA Seelen leben in Reichtum und ohne Sorgen, wohingegen die D-Seelen zum Tode verurteilt werden. Vincent ist eine Doppel-C Seele und nur noch wenige Punkte vom Abstieg entfernt. Da er mit so einem niedrigen Punktestand keinem Studium oder einer ordentlichen Arbeit nachgehen kann, repariert er heimlich mechanische Haustiere der Firma Copypet und riskiert damit einiges.
Seit dem Tod seiner Mutter vor sieben Jahren kümmert er sich auch mehr oder weniger um seinen Vater, den dieser hat den Tod seiner Frau nie richtig überwunden. Als den Beiden nun der Verlust ihres Hauses droht, gerät Vincent auf eine Spur, die die Zukunft der Menschen verändern wird.

Ich mag Bücher, die in der Zukunft spielen ja sehr gerne, besonders die, die einen eher kritischen Blick auf die Gesellschaft und die zukünftige Technologie werfen. So sprach mich der Klappentext vom Zwillingscode auch sofort an.
Da es sich hier um ein Jugendbuch mit einer Altersempfehlung ab 14 Jahren handelt, hatte ich schon bereits vor dem Lesen einen angenehm leichten Schreibstil erwartet. Margit Ruiles Schreibstil ist aber mehr als das. Er ist leicht zu lesen, bleibt dabei aber anspruchsvoll, ist bildhaft und lässt so ein Kopfkino entstehen. Ich mag ihren Schreibstil sehr.

Das Buch fängt recht rasant an und ich bin zu Beginn regelrecht durch die Seiten geflogen. Zur Mitte hin verliert es allerdings etwas an Fahrt und ich bin nur noch langsam vorangekommen. Es braucht dann leider auch eine ganze Weile, um wieder an Geschwindigkeit und Spannung zu gewinnen und endet recht schnell mit einem teiloffenen Ende, das Raum für Spekulationen und eigene Gedanken lässt. Mir hat das Ende gefallen, da es, meiner Meinung nach, auch einen leicht philosophischen Touch hat.

“Der Zwillingscode” ist mein erstes Buch von Margit Ruile und es wird nicht das letzte bleiben. Trotzdem einer gewissen Langatmigkeit im Mittelteil des Buches, konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und Ideenreichtum von sich überzeugen.

Fazit

“Der Zwillingscode” hat mir, trotz einiger Kritikpunkte, ein paar interessante Lesestunden beschert. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, so dass ich gerne zu einem weiteren Buch der Autorin greifen werde.

Von mir gibt es solide vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 27.03.2021

Kurz, prägnant, eher für Neulinge in dem Thema

Automatisch abnehmen
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Wenn man, wie ich, bereits jahrelang dabei ist für sich einen Weg zu finden, um endlich Gewicht zu verlieren, hat man schon so einige Bücher zu diesem Thema gelesen.
“Automatisch Abnehmen” von Dr. med. ...

Wenn man, wie ich, bereits jahrelang dabei ist für sich einen Weg zu finden, um endlich Gewicht zu verlieren, hat man schon so einige Bücher zu diesem Thema gelesen.
“Automatisch Abnehmen” von Dr. med. Dominik Dotzauer bietet da leider auch keine neuen Erkenntnisse – was nicht bedeuten soll, dass das Buch für Abnehm-Neulinge nicht trotzdem ein Gewinn sein kann.

In seinem Buch erläutert der Autor kurz und prägnant warum Diäten auf Dauer einfach nicht funktionieren können, welche Methode zu einer dauerhaften Abnahme führen kann und wie man den mühsamen Anfang des Abnehm-Weges zu einer Gewohnheit werden lassen kann – denn genau darum geht es in dem Buch – automatisch abnehmen durch neu erlernte Gewohnheiten.
Ein Ansatz, den ich mir auch gleich zu Nutze gemacht habe, um mir eine neue Gewohnheit anzutrainieren. Nach der Arbeit war ich beispielsweise häufig so hungrig, dass ich zum Bäcker gefahren bin, um mir dort ein süßes Teilchen zu holen. Das mache ich nun nicht mehr. Ich fahre direkt nach Hause und habe das Bäckerteilchen durch eine leckere Tasse schwarzen Tee mit Sojamilch ersetzt. Ich süße den Tee leicht und fühle mich damit nun pudelwohl. Die Kalorienzufuhr ist um einiges niedriger und trotzdem bin ich gesättigt und zufrieden.

Ich könnte mir – wie gesagt – gut vorstellen, dass das Buch, gerade Neulingen, eine gute Hilfe für den Start sein kann. Für mich gab es leider nicht sehr viel Neues aus dem Buch rauszuholen und insgesamt war es mir auch zu oberflächlich behandelt. Das Kurze und Prägnante hat allerdings schon seinen Sinn – es soll tatsächlich eine Zusammenfassung vieler Seiten sein, die Dr. Dotzauer auf seiner Webseite viel ausführlicher behandelt.
Mir kamen dadurch nur viel zu viele Hinweise auf seinen Mitgliederbereich im Buch vor, für den man sich natürlich anmelden muss und dann regelmäßig E-Mails bekommt. Diese dauernden Hinweise haben meinen Lesefluss doch erheblich gestört.

Der Schreibstil an sich ist gut verständlich und einfach aufgebaut. Fachwörter werden erläutert und vieles wird anhand eines Beispiels erklärt, was mir persönlich gut gefallen hat.

Neben der Erkenntnis mit der Gewohnheitsänderung, habe ich noch eine weitere Sache aus dem Buch mitgenommen: Abnehmen ist nicht zwangsläufig Sache eines eiserneren Willens; kindliche Traumata und anderes haben einen erheblichen Einfluss darauf wie gut (oder nicht gut) man in der Lage ist sich auf den Weg zum eigenen Wunschgewicht zu machen. Und meine persönliche Vergangenheit hält so einige Hürden für mich bereit, die ich sehr wahrscheinlich nicht ohne professionelle Hilfe in Angriff werde nehmen können.

Fazit

Auch wenn das Buch das Rad nicht neu erfunden hat und erfinden kann, habe ich dennoch nützliche Informationen für mich mitgenommen. Für diejenigen, die es gerne kurz und prägnant zusammengefasst haben wollen, ist dieses Buch einen Blick wert. Wer Wert auf mehr Ausführlichkeit legt, muss entweder im Mitgliederbereich des Autors nach mehr Informationen such oder sich auf die Suche nach einem umfangreicheren Buch machen.

Von mir gibt es knappe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2021

Voller Emotionen und Tiefgang

55 Gitarren
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Ich lese sehr gerne Bücher von “kleineren”, noch eher unbekannten Autor:innen und lasse mich von deren Werken immer wieder aufs Neue überraschen. So hat es mich auch sehr gefreut, als das Buch “55 Gitarren” ...

Ich lese sehr gerne Bücher von “kleineren”, noch eher unbekannten Autor:innen und lasse mich von deren Werken immer wieder aufs Neue überraschen. So hat es mich auch sehr gefreut, als das Buch “55 Gitarren” von Nicole Hagenauer den Weg zu mir gefunden hat.
Der Klappentext versprach ein sehr emotionales Buch mit viel musikalischem Flair – und genau das habe ich auch bekommen.

Die Protagonistin Ruby ist 16 Jahre alt und hat vor kurzem ihre Mutter verloren. An dieser Stelle eine kurze Triggerwarnung: Rubys Mutter ist an Krebs verstorben. Auch wenn die Krankheit an sich und der Leidensweg nicht tiefergehend beschrieben werden, könnte dieser Teil für Betroffene doch triggernd sein.
Während Ruby noch sehr stark trauert und sehr viele Tränen vergießt, hat ihr Vater bereits eine neue Freundin, die er auch noch mit auf den gemeinsamen Familienurlaub mitnimmt. Ruby gibt sich alle Mühe nicht unfair zu sein und der neuen Freundin, trotz ihrer eigenen Trauer, eine Chance zu geben.
Im Feriencamp lernt sie Flynn kennen, einen Musiker, der Gitarren genau so sehr liebt wie sie und ihre Mutter. Obwohl er zunächst recht abweisend ist, kommen die beiden sich immer näher und Ruby wächst über sich selbst hinaus.

Das Buch wird als Jugendbuch beworben und mit der Zielgruppen-Einschätzung gehe ich auf jeden Fall mit. Ich finde allerdings auch, dass Erwachsene das Buch durchaus sehr gut lesen können und ihre Freude daran haben.

Ruby ist mit ihren 16 Jahren sehr reif. Obwohl sie ihren Vater nicht versteht und seine Freundin zunächst ablehnt, macht sie kein Drama aus der ganzen Geschichte, sondern geht besonnen damit um und lässt Impulse von außen zu. Ich habe schon genügend Geschichten von Jugendlichen gelesen, wo ich nur mit den Augen rollen konnte, deswegen hat es mich hier sehr gefreut, auf eine junge Frau zu stoßen, die sehr gut in der Lage ist sich selber zu reflektieren. Sie lernt u.a. mit der Zeit, das jeder Mensch anders mit seiner Trauer umgeht, was meiner Meinung eine der wichtigen Botschaften dieses Buches ist.

In dem Buch geht es primär um Rubys Trauer und die Musik. Die, im Klappentext angekündigte, Liebesgeschichte ist, meiner Meinung nach, eher unaufdringlich und sanft – was mir sehr gut gefallen hat.
Leser*innen mit großer Affinität zu Musik werden sicherlich ihre Freude an dem Buch haben und an den, von der Autorin selbst geschriebenen, Songtextes. Beim Lesen habe ich mir so manches Mal eine Playlist zu dem Buch gewünscht, da ich die Texte wunderschön fand.

Weswegen nur gute vier, statt fünf Sterne? Einige Ereignisse passierten mir zu schnell und zu oberflächlich, da hätte ich mir ein paar Seiten mehr und eine tiefgehendere Sichtweise gewünscht. Ich hätte das Buch auch mit 250 oder mehr Seiten gelesen. Smile

Insgesamt fand ich das Buch sehr gut und bildhaft geschrieben, voller Emotionen und Tiefgang. Ich musste ein Mal sogar weinen – zeigt also, die Geschichte hat mich berührt. Es ist eine Mut machende, unaufdringliche Geschichte, die einen gefangen nimmt und glücklich wieder gehen lässt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2021

Interessante und atmosphärische Geschichte, die mich jedoch nicht ganz abholen konnte

Miss Bensons Reise
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Ab und an strecke ich meine Fühler aus und lese ein Buch aus einem Genre, das sonst nicht unbedingt in mein Beuteschema gehört. So auch “Miss Bensons Reise” von Rachel Joyce. In diesem Fall hat ich besonders ...

Ab und an strecke ich meine Fühler aus und lese ein Buch aus einem Genre, das sonst nicht unbedingt in mein Beuteschema gehört. So auch “Miss Bensons Reise” von Rachel Joyce. In diesem Fall hat ich besonders folgender Satz gecatcht:

“Eine hinreißende Geschichte über Freundschaft und Freiheit: Wie wir den Mut finden, an Träume zu glauben und einander zu helfen, sie zu verwirklichen.”

Er hat was in mir zum Klingen gebracht, daher war ich sehr gespannt auf das Buch.

Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren und beginnt in England. Meiner Meinung nach hat die Autorin, die damals vorherrschende Nachkriegsatmosphäre ganz wunderbar transportiert bekommen. Leider hatte dies, für mich, jedoch zur Folge, dass ich jedes Mal beim Lesen ein beklemmendes Gefühl hatte. Für die Stimmung war das super, für mein Lesegefühl leider irgendwie nicht. Ich hatte mich nach ein par Kapiteln allerdings ganz gut dran gewöhnt.

Margery Benson und Enid Pretty sind zwei sehr außergewöhnliche Charaktere, die mir so noch nie untergekommen sind. Besonders die Kombination der beiden war sehr interessant – wie Feuer und Wasser. Genau diese Gegensätzlichkeit brauchten aber beide Figuren um zu Wachsen und diesen Prozess hat die Autorin ganz großartig beschrieben.

Leider hatte die Geschichte insgesamt zu viele Längen für mich und kam zeitweise gar nicht richtig vorwärts. 100 Seiten weniger hätten es für mich auch getan, wären sehr wahrscheinlich sogar besser gewesen, was den Lesefluss angeht. Ansonsten empfand ich die Geschichte als unterhaltsam und habe mich an der wachsenden Freundschaft der beiden Frauen erfreut.
Das Buch ist eine Hommage an die Freundschaft, daran, dass man seinen Träumen nachgehen sollte und den Mut, an sich selbst zu glauben.

“Das Besondere an Freundschaft ist, dass man diese Art Liebe nicht für jeden haben kann, dem man begegnet. Für eine echte Freundschaft muss man sich Zeit nehmen. Und man muss bereit sein, die ganze Strecke mitzugehen.”

Je älter ich werde, desto mehr kann ich dem obenstehenden Zitat zustimmen. Freundschaft ist etwas Kostbares und die Freundschaft von Margery und Enid ist wirklich etwas ganz Besonderes.
So großartig ich die Entwicklung der beiden Protagonistinnen auch finde, ich konnte mich leider nie wirklich in die beiden hineinversetzen. Daher ließen mich auch, teilweise tragische Erlebnisse noch eher unberührt zurück, was ich sehr schade finde, denn ich denke, dass die Geschichte einen durchaus stark mitnehmen kann.

Neben dem Erzählstrang von Margery und Enid gibt es noch einen weiteren Strang, dem eines Kriegsveteranen mit Kriegstraumata. Auch wenn dies ebenfalls interessant zu lesen war, konnte mich der Part trotzdem nicht vollends überzeugen. Es wirkte zu unausgereift für mich, eher wie ein Seitenstrang, dem zum Ende hin dann zu viel Bedeutung zugemessen wurde.

Mit dem Ende habe ich mich auch ein wenig schwer getan, doch das ist reine Geschmackssache. Einige mögen dramatische Enden, andere lieber ruhigere, versöhnliche. Ich ich mag lieber letztere.
Nachdem die Geschichte beendet ist, führt die Autorin noch ein Interview mit Margery und Enid, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Fazit

Eine interessante und atmosphärische Geschichte, die mich jedoch nicht ganz abholen konnte. Die Botschaft des Buches ist großartig und auch voll bei mir angekommen, leider konnte ich mich aber nicht mit den beiden Protagonistinnen identifizieren, so dass auch dramatische Szenen eher spurlos an mir vorbeigegangen sind.

Dennoch bin ich sicher, dass das Buch viele begeisterte Leser*innen finden wird. Ich für meinen Teil vergebe gute 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.02.2021

Eine Prinzessin nach unserem Geschmack - Abenteuer statt Etepetete

SUNA Volle Kanne Prinzessin
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Ein weiteres bezauberndes Buch, das meine Tochter und ich wärmstens weiterempfehlen können.

Suna ist eine Prinzessin, die Prinzessin von Südspananien, um genau zu sein. Doch Suna ist keine gewöhnliche ...

Ein weiteres bezauberndes Buch, das meine Tochter und ich wärmstens weiterempfehlen können.

Suna ist eine Prinzessin, die Prinzessin von Südspananien, um genau zu sein. Doch Suna ist keine gewöhnliche etepetete Prinzessin. Die Achtjährige liebt knallbunte Klamotten und erlebt lieber viele spannende Abenteuer als die brave Königstochter zu spielen. Hinzu kommt, dass sie mit einem Schlossgespenst, einem Klabautermann und einem Fledermops ganz außergewöhnliche Freunde hat. Was ein Fledermops genau ist und wie Suna zu ihrem Schlossgespenst gekommen ist, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest, denn verraten werde ich es hier natürlich nicht. Smile

Seit meine Tochter auf der Welt ist, habe ich schon einige Kinderbücher gelesen. Und obwohl wir das Zuhause nicht forciert haben, habe ich auch schon eine Menge Prinzessinnenbücher gelesen. “Suna- Volle Kanne Prinzessin” ist ein wunderbar anderes und großartiges Prinzessinnenbuch. Mit Suna wird jeder seinen Spaß haben, egal welchen Geschlechts.

Das Buch beginnt und endet mit einem persönlichen Brief von Suna an den
die Leser*in. Puschel und mir hat das sehr gut gefallen, denn so hat Suna uns richtig schön angeholt, mit in ihre Welt genommen und am Ende wieder verabschiedet. Meine Tochter wollte ihr zum Schluss auch unbedingt einen Brief zurückschreiben.

Das Buch ist aufgeteilt in vier Geschichten, die prima am Stück (vor)gelesen werden können. Sie bauen aufeinander auf, ohne, dass sie zeitlich in engem Zusammenhang stehen. Somit ist es eben keine große lange Geschichte, sondern auch für Leseanfänger wunderbar portioniert.

Der Schreibstil der Autorin hat mir besonders gut gefallen. Er ist bildhaft, einfach zu lesen und wundervoll humorvoll. Auch ich als Erwachsene konnte während des Lesens kräftig schmunzeln. Die großartig geschriebene Geschichte wird mit wunderschönen Illustrationen abgerundet, an denen wir uns gar nicht satt sehen konnten. Ich glaube, Virginia Theil ist mittlerweile zu einer meiner Lieblingsillustratorinnen geworden. Ich liebe ihren Zeichenstil und die lebendigen Bilder.

Neben einer tollen Geschichte und großartigen Bildern vermittelt das Buch auch Werte, wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Meiner Meinung nach ein rundum gelungenes Buch, das wir auf jeden Fall weiterempfehlen können.

Von uns gibt es volle 5 von 5 Sternen. Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Abenteuer von Suna!

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