Zu viel Drama
Wir irgendwannEmmeline hatte als Jugendliche einen schweren Autounfall und seither fehlen ihr 18 Monate ihres Lebens. Das sie in der Zeit ein Kind bekommen hat und es ihr verheimlicht wurde, kommt jetzt, 19 Jahre später ...
Emmeline hatte als Jugendliche einen schweren Autounfall und seither fehlen ihr 18 Monate ihres Lebens. Das sie in der Zeit ein Kind bekommen hat und es ihr verheimlicht wurde, kommt jetzt, 19 Jahre später auf. Wer ist der Vater zu Victoria und warum haben ihre eigenen Eltern, ihr das alles verschwiegen…
Man liest die Geschichte abwechselnd aus Emmelines Sicht und aus Liams Rückblicken in die Vergangenheit.
Dadurch bekommt man interessante Einblicke in eine völlig unrealistische Geschichte. Der Schreibstill ist super und das Buch liest sich mega gut, aber die Geschichte ist extrem überdramatisiert, sehr realitätsfern und einfach zu viel. Mich konnte die Idee überhaupt nicht überzeugen. Es wurde immer alles nur schlimmer und gefühlt haben wir jedes dramatische Klischee mitgenommen das geht: Toxische Eltern, ungeplante Schwangerschaft, er arm, sie reich, schwerer Autounfall, Amnesie…und so könnte ich noch ewig weiter machen. Gefühlt hat es sich wie eine schlechte Telenovela gelesen.
Von mir leider keine Leseempfehlung.