Hanna flüchtet sich, als Mensch, auf die Ashville Academy für übernatürliche Wesen. Um sich dort vor ihrem Ex-Freund, einem Dschinn zu verstecken.
Dort trifft sie auf die Nachtmahrin Nora, die ihr gleich bei ihrer ersten Begegnung eine Erinnerung stiehlt... zum Glück. Beide haben Probleme, seit in der Dunkelnacht der Schleier zwischen der normalen und der übernatürlichen Welt gefallen ist.
Aber vielleicht finden sie zusammen eine Lösung.
Die Geschichte ist abwechselnd aus Noras und aus Hannas Sicht geschrieben. Ich bin aber schneller mit Nora warm geworden, da Hanna, aus verständlichen Gründen nicht so emotional greifbar war, was aber zur Geschichte gehört.
Besonders gut an der Geschichte haben mir die vielen unterschiedlichen übernatürlichen Wesen gefallen, die ich zum Teil nicht mal kannte oder zumindest noch nicht als Buchcharakter hatte. Oder habt ihr schon mal eine Geschichte über eine Nachtmahrin gelesen oder wisst ihr was ein Nissen ist?
Die Story war wie eine Art Krimi aufgebaut und war sozusagen zu einem Teil spannend und actionreich, zum anderen Teil Rätsel raten und Geheimnisse lüften.
Als Bonus gab es auch noch eine kleine Liebesgeschichte. Für mich hätte es zwar an der ein oder anderen Stelle etwas kürzer und knackiger sein dürfen, dass war aber auch schon alles was ich zu meckern habe.
Von mir eine klare Leseempfehlung, für diesen tollen Urban Fantasy Roman.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ihr kennt doch bestimmt noch Geschichten um das doppelte Lottchen, das hier ist die Fantasy Variante davon. Rose wächst wohl behütet als Prinzessin von Eana auf, unter den Fittichen von Willem Rathbon, während ihre Schwester Wren bei den Hexen und ihrer ihrer Großmutter Banba aufwächst. Eines nachts wird Rose von Wren entführt. Damit Wren den Platz ihrer Zwillingsschwester einnehmen kann, um gekrönt zu werden. Denn sie möchte die Hexen zurück an die Macht bringen, so wie es eigentlich immer schon war. Das ist zumindest der Plan…
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von einer der beiden Schwestern geschrieben. Dadurch kann man sich sehr gut in beide hineinversetzen. Am Anfang laufen zwei Handlungsstränge dadurch parallel ab, die sich am Ende aber wieder vereinen. Beide Prinzessinnen bekommen natürlich auch ihren eigenen Love Interest, wobei die Schwestern nicht mit dem jeweiligen Auserwählten, der anderen zufrieden sind. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie war größtenteils spannend geschrieben, die Welt war verständlich aufgebaut und der Schreibstil der beiden Autorinnen hat mir gut gefallen. Mit Wren bin ich etwas schneller warm geworden, als mit Rose, da Rose leider ein etwas naive Charakter war…zumindest am Anfang, aber sie hat sich im Laufe der Geschichte genial entwickelt. Das Ende war zum Glück auch einigermaßen abgeschlossen, wobei es noch genug offene Fragen für Band zwei gibt.
Von mir eine klare Empfehlung für diesen High Fantasy Roman.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Charlie war mal Tod…kehrte aber ins Leben zurück. Seither ist alles anders, denn er kann jetzt Geister sehen und sogar anfassen. Inzwischen hat er sogar mehr tote als lebende Freunde, denn wie soll er ihnen den erklären das er mit Toten sprechen kann. Trotzdem will er eigentlich nichts mit dieser besonderen Fähigkeit zu tun haben. Aber eines Tages wird er von einem anderen Seher verfolgt, der ihm um Hilfe bittet.
Hilfe für die Geister, denn sie verschwinden auf einmal auf nimmer Wiedersehen.
Die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren geisterhaften Bann gezogen, ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Der Schreibstill war toll, die Geister Sache war gut erklärt und logisch aufgebaut, die Charaktere waren super ausgearbeitet und alles hat einfach rundherum gepasst.
Es wurde sehr schnell spannend und rätselhaft, man wusste irgendwann nicht mehr wer gut und wer böse ist, immer wenn man dachte man ist der Lösung nah…kam eine unerwartete Wendung. Das Ende war dann sogar noch genialer als erwartet und hat mich restlos begeistert. Ein kleiner süßer Bonus, war die queere Liebesgeschichte als Nebenstrang, die die Geschichte schön abgerundet hat.
Wer gerne eine Art Urban Fantasy Geistergeschichte lesen möchte, der ist hier genau richtig. Für mich war das Buch ein absolutes Highlight und ich kann es euch wärmstens empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es ist der Auftakt eine Jugendbuch Dystopie Trilogie.
Ava lebt gut behütet im Innere Kreis der Kuppel, zur Abschreckung macht ihrer Klasse eine Ausflug in den Äußeren Kreis. Dort kommt man hin wenn man sich nicht an die Regeln hält, dort ist ist Luft verpässtet, die medizinische und technische Versorgung ist schlechter und es ist eine Welt voller verlorener Träume.
Eine Welt nach dem dritten Weltkrieg, nach einem Cyberkrieg. Trotzdem muss Ava dort unbedingt hin, denn sie muss zu Ice und Zero, der ihr ausversehen in der Äußeren Zone das Leben rettet, soll ihr bei der Suche helfen.
Die Geschichte ist abwechselnd aus Avas und Zeros Sicht geschrieben, dadurch kann man sich gut in beide hineinversetzen. Ava und Zero leben in zwei komplett gegensätzlichen Welten…Reich und wohl behütet, trifft auf Arm und dezent kaputt…
Ich bin sehr schnell beim Lesen in der dystopischen Welt angekommen und konnte mir alles gut vorstellen. Auch mit den beiden unterschiedlichen Hauptcharakteren bin ich schnell warm geworden. Vielleicht mit Zero etwas mehr, wie mit Ava.
Die Geschichte war durchgehend spannend, stellenweise ganz schön actionreich und teilweise ein bisschen Gesellschaftskritisch, also gegenüber der dort herrschenden Politik natürlich.
Ich mochte sehr wir die beiden Charaktere sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben, denn beide hatte einiges zu verarbeiten. Das Ende ist zum Glück nur so halb offen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. Von mir eine klare Leseempfehlung, für diese spannenden Dystopie Auftakt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als Seven eine Nachricht von seiner verschwundenen Schwester Izzy bekommt, lässt er alles stehen und liegen und fährt nach Seattle. Doch seine Schwester ist schon wieder weg, dafür trifft er auf Talia und verliebt sich auf den ersten Blick. Aber noch trennen sich ihrer Wege wieder, doch das Schicksal meint es zumindest in der Hinsicht gut mit ihnen. In anderer Hinsicht haben beide gerade kein leichtes Los vom Schicksal bekommen.
Ich bin beim lesen gleich wieder sehr gut in dem Örtchen Oak Harbor angekommen. Es war so schön alte Bekannte wieder zu sehen und auch neue Protagonisten kennen zu lernen.
Die Geschichte ist abwechselnd auf Sevens und aus Talias Sicht beschrieben, dadurch kann man sich sehr gut in beide hineinversetzen.
Das Buch geht stellenweise ganz schön in die Tiefe und behandelt auch schwere Themen wie Adoption, Drogensucht und unheilbare Krankheiten. Trotzdem ist es so gut geschrieben, das mich beim Lesen nichts davon getriggert hat, im Gegenteil es hat die Geschichte sehr realistisch gemacht und mich emotional sehr tief berührt. Ich habe stellenweise so mitgelitten, dann aber wiederum auch gelacht oder vor mich hin geseufzt. Die Liebesgeschichte ist ein wunderschön ausgearbeiteter Slow-Burn, der perfekt zu den Charakteren gepasst hat. Wären sie schneller zur Sache gekommen, wäre die Geschichte nur halb so schön gewesen. Von mir eine klare Leseempfehlung für diese tiefgründige Liebesgeschichte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere