"Der Gentleman" ist ein beeindruckendes Buch, das sich mit allen Facetten des Gentleman-Daseins auseinandersetzt. Von Kopf bis Fuß beleuchtet es jedes Detail, das notwendig ist, um in der Welt stilvoll aufzutreten. Dieses Werk fängt nicht nur das Auge ein, sondern vermittelt auch eine Fülle von Informationen, die sowohl für Anfänger als auch für diejenigen, die ihr Wissen vertiefen möchten, äußerst wertvoll sind.


Schon in den ersten Abschnitten des Buches wird deutlich, dass hier eine harmonische Verbindung von Text und Bildern geschaffen wurde. Diese Kombination ermöglicht es dem Leser, sich ein klares Bild von den verschiedensten Aspekten des Gentlemantums zu machen. Besonders bemerkenswert ist die Art und Weise, wie selbst feinste Details wie Stoffstrukturen und Unterschiede zwischen Materialien anschaulich vermittelt werden.
Die Expertise des Autors scheint in jedem Kapitel durch. Es wird offensichtlich, dass er eine umfassende Kenntnis über das Thema besitzt und diese mit großer Hingabe in dieses Buch einfließen ließ. Die Schritte und Anleitungen sind präzise und detailliert, z.B. das Binden einer Kravatte.
Auch dass auf historische Hintergrunde eingegangen wurde gefiel mir sehr, da blieb jetzt noch einiges im Hinterkopf.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass "Der Gentleman" nicht nur ein Ratgeber ist, sondern ein Gesamtkunstwerk, dass die Essenz des Gentleman-Lifestyles in seiner ganzen Pracht einfängt. Von der Kleidung bis zu den Accessoires, von den Grundlagen bis zu den Feinheiten.

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Durch die tollen Abbildungen habe ich mich wie bei einem Rundgang durch ein Museum gefühlt, sehr authentish und lehrreich. Mir gefällt die lockere Schreibweise, auch wenn ich mich erstmal daran gewöhnen musste, nicht alles so persönlich zu nehmen haha! Ich mochte es auch, dass oft sehr ins Detail gegangen wurde, z.B. wurden die Möglichkeiten an Speerspitzen aufgezählt oder viel mit Legenden etc. erweitert. Das Kapitel Dienstreisen hat mir besonders gefallen, da sich dieser wie ein Reiseführer lesen ließ. Die vielen Kapitel wurden sehr gut ausgearbeitet und hatten von Inhalt her eine weitreichende Fülle. Der einzige Kritikpunkt ist, dass es nur manchmal zäh zu Lesen war, wahrscheinlich, wenn man zu dem Thema noch nie etwas gelesen hat. Ich glaube, dass Wikinger Kenner*innen hier gut zurechtfinden und würde eher ein anderes Werk als Einstieg wählen und dies hier präferieren, wenn man sich schon eingelesen hat.

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"Eichen müssen her!" entführt die Leser in eine beeindruckende Welt, die geschickt Realität und magische Elemente miteinander verwebt. Als Auftakt einer fesselnden Trilogie schafft es der Roman, den Leser in eine Geschichte hineinzuziehen, die nicht nur faszinierend, sondern auch relevant ist.

Die Bedrohung des Klimawandels auf der Erde bildet den Hintergrund für die Handlung und verleiht der Geschichte eine zusätzliche Ebene der Aktualität. Die Art und Weise, wie verschiedene Welten auf diese Bedrohung reagieren und sich vorbereiten, ist nicht nur spannend, sondern regt auch zum Nachdenken an.

Besonders beeindruckend war der Anfang des Romans, in dem die Vorbereitungen für die Prüfungen im Fokus stehen. Die Neugierde auf das, was als nächstes passieren würde, trieb die Handlung voran und sorgte für eine kontinuierliche Spannung.
Als dann das Zeitreisen möglich war, wurde die ausgebaute Welt mit den Möglichkeiten immer größer.
Ich freue mich auf den zweiten Teil, da ich auch das Traumwandeln so spannend fand, dass ich unbedingt mehr lesen muss.

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Mit großer Bedeutung habe ich diese Geschichte gelesen, die ich als authentisch empfand und mich daran erinnerte, wie sich Juden gefühlt haben müssen.

Es gab viele tragende Erlebnisse, die beide Hauptfiguren erlebt haben, die das Leben mitbestimmten und Entscheidungen mussten getroffen werden. Die Handlung hatte so immer einen spannenden Verlauf.

Der Schreibstil war auch angenehm und ließ sich flüssig lesen.

Das passende Cover bekommt durch das Lesen einen höheren Stellenwert, ich mag es, wenn sich dies beim Lesen erschließt und einfach Sinn macht!

Eine wichtige Lektüre um das Geschehene aufzuarbeiten.

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Ich hatte gemischte Gefühle bei diesem Roman. Der langsame Einstieg, in dem ein Autor mit einer Schreibblockade im Mittelpunkt steht, versprach zunächst Realismus, doch ich hatte gehofft, mehr über die Bewältigung dieser Blockade zu erfahren, was leider nicht der Fall war.
Die Geschichte gewann jedoch an Fahrt nach einem Mord und konnte meine Aufmerksamkeit wieder einfangen. Der Spannungsbogen steigerte sich gegen Ende. Spannung braucht es für mich nicht immer, aber die Schwebe, die gehalten wurde, entsprach einfach nicht meinem Geschmack.

Leider konnte ich keinen echten Bezug zu den Charakteren herstellen, bis auf den Anwalt am Ende, der durch seine Energie und sein Können herausragte.

Alles in allem denke ich, dass dieser Roman einfach nicht meinem Geschmack entsprach, obwohl es einige positive Momente gab.

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