Der dritte Band der Trilogie "Eichen müssen her!" von Amanda Gruenschild hat mich erneut in seinen Bann gezogen und begeistert. Dieses Mal fand ich besonders die Handlung und ihre vielschichtigen Erlebnisse äußerst gelungen. Gruenschild schafft es, Abwechslung, Tiefgründigkeit und Spannung in jeder Szene zu vereinen, was das Lesen zu einem fesselnden Erlebnis macht.

Ein herausragendes Merkmal dieses Abschlusses sind die verschiedenen, sorgfältig ausgearbeiteten Themen. Der Zusammenhalt in der Gruppe, die Verantwortung für das eigene Leben und die eindrücklichen Auswirkungen von globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel werden in die Handlung integriert.

Auf jeder Seite spürt man die Liebe, die die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Die Charaktere sind lebendig, die Welten sind bildhaft beschrieben, und die Emotionen sind greifbar.
Ich danke für den tollen Abschluss!

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Die Geschichte von Tessa, wie sie mit dem Schock eines positiven Schwangerschaftstests konfrontiert wird, entfaltet sich in dem Buch auf eine eindringliche Weise. Die anfängliche Verzweiflung und Unsicherheit, die Tessa erlebt, werden einfühlsam dargestellt, und es ist leicht, sich in ihre Lage zu versetzen. Die Unterstützung ihrer Freundin, die an ihrer Seite bleibt, trägt zur Authentizität der Beziehung bei.

Der Weg zur möglichen Abtreibung stellte keinen einfachen dar und es wurde ein turbolenter Roadtrip auf derer man verschiedene Gespräche mit anderen Menschen mitnahm.

Die Schnelligkeit des Endes und die mangelnde Diskussion über Tessas Entscheidung werden von mir als Schwäche empfunden. Ein ausgewogener Diskurs über mögliche Bedenken, Ängste und die langfristigen Auswirkungen hätte die Geschichte noch tiefgründiger gestalten können. Fragen wie: Wird man es bereuen, wenn man eine Abtreibung durchführt oder wird die Entscheidung mich belasten mich für das Kind entschieden zu haben, obwohl es nicht in das eigene Leben eingeplant war?
Dennoch akzeptiere ich den Weg von Tessa, auch wenn ich ihre Zukunft aus dem Ende heraus nicht ganz erschließen konnte.

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Diese Geschichte entführt den Leser in die verworrenen Gefühle eines jungen Mädchens, die zwischen der Liebe zu ihrem neuen Freund und den erdrückenden Kontrollen ihres Vaters gefangen ist. Das Buch verwebt geschickt das emotionale Geflecht der Liebe mit einer düsteren Atmosphäre von vermissten Mädchen und Entführungen in der Umgebung.

Die Hauptfigur, ein junges Mädchen Olive, steht im Mittelpunkt des Geschehens, als sie sich in einen neuen Freund Anthony verliebt. Doch der Vater, von einem obsessiven Kontrollzwang geplagt, verbietet ihr den Kontakt zu ihm.
In den ersten Kapiteln hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden, da zeitgleich in der Nähe Mädchen vermisst und entführt wurden. Die parallelen Handlungsstränge, insbesondere mit dem neuen Freund der Hauptfigur, weckten Misstrauen und erzeugten eine angespannte Atmosphäre.
Nach einer gewissen Wendung in der Geschichte wurde mir klar, dass der Freund unschuldig war, und ab diesem Punkt wurde die Erzählung für mich ein tolles Leseerlebnis.

Die Gespräche zwischen den Hauptfiguren und ihre wachsende Vertrautheit wurden zu einem Genuss, und ich konnte mich vollständig auf die Tiefe ihrer Beziehung einlassen.

Die Spannung, die von den vermissten Mädchen und der Bedrohung in der Umgebung ausging, wurde geschickt aufrechterhalten. Das Finale des Buches war schlüssig und passend zur Geschichte, was meine Gesamterfahrung abrundete.

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Dieses Buch ist mehr als nur eine Sammlung von Geschichten – es ist eine eindringliche Reise durch die Lebenswelten verschiedenster Menschen, die alle eines gemeinsam haben: den Kampf für Inklusion und Aufklärung. Die Vielfalt der Erzählungen lässt einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, Erfolge und das alltägliche Leben von Menschen mit Behinderung zu.

Die Stärke dieses Werkes liegt in den deutlichen Kern-Aussagen, die sich aus den Erzählungen der Protagonisten herauskristallisieren. Während des Lesens verinnerlicht man allmählich die wichtigen Botschaften rund um das Thema Inklusion. Die Geschichten dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Aufklärung und Sensibilisierung für die Bedürfnisse und Anliegen von Menschen mit Behinderung.

Die Themen von Menschen mit Behinderung sind breit gefächert. Sie informieren, räumen Vorurteile auf, geben was von ihrem Leben preis und erklären, an was es in dieser Gesellschaft oder dem System, in dem wir leben fehlt.

Das Buch hat mich tief berührt und mein Verständnis für das Thema Inklusion erweitert.

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Diese Gedichtsammlung hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die Autorin versteht es meisterhaft, Stimmungen in Worte zu fassen und damit eine Atmosphäre zu schaffen, die die Leser*innen unmittelbar anspricht. Jedes Gedicht ist wie ein Fenster zu einer anderen Welt, die von Emotionen, Träumen und Gedanken durchzogen ist.

Bei manchen Gedichten war es faszinierend wie die Autorin mit Worten umging, sie mit anderen verknüpfte und einen neuen Bezug herstellte. Dies nahm mich mit auf eine neue Sichtweise, Dinge anders und schöner zu betrachten.
Die gemalten Bilder, welche eine ganze Seite einnahmen, trugen wunderschöne Farben und waren ein toller Begleiter zu den Gedichten.

Während des Lesens konnte ich nicht anders, als viele Gedichte zu markieren. Die Vielfalt der Themen und die Tiefe der Gefühle, die in den Versen eingefangen sind, haben mich dazu inspiriert, diese Verse immer wieder zu durchblättern. Die markierten Seiten dienen nun als Ankerpunkte, an denen ich mich in die Welt der Gedichte zurückziehen kann, um Trost zu finden oder neue Inspiration zu schöpfen.

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