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Alesia

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Meerjungfrau an Land

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Ein einsamer Fischer zog einst eine Meerjungfrau an Land. Sie verliebten sich und verbrachten sein gesamtes restliches Leben zusammen. Aber während er alterte und starb, blieb sie jung und einsam zurück, ...

Ein einsamer Fischer zog einst eine Meerjungfrau an Land. Sie verliebten sich und verbrachten sein gesamtes restliches Leben zusammen. Aber während er alterte und starb, blieb sie jung und einsam zurück, bis sie die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau ...

Wer bei "Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen" von Christina Henry eine düstere Horrogeschichte wie die Chroniken von Alice erwartet, ist hier falsch. Auch ist die Chroniken der Meerjungfrau keine Arielle-Adaption, sondern eher ein historischer Roman mit Fantasy-Elementen.
Einzig das wunderschöne in weiß und blau gehalten Cover, das die Siluette einer gefangen Meerjungfrau zeigt, passt perfekt zur Serie.
Die Geschichte hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, auch wenn sie eher ruhig erzählt wird. Meerjungfrau Amelia hat recht moderne Einstellungen, ist willensstark und passt mit diesen nicht in Amerika von 1840. Aufgrund ihrer Naivität und der Trauer um ihren Ehemann, gerät sie in die Fänge des unsympathischen Schaustellers P. T. Barnum und dessen Profitgier. Besonders interessant ist hierbei, dass es Barnum und seine Ausstellung wirklich gab.
Insgesamt ein mitreißender, märchenhafter historischer Roman.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Die große Liebe des Zeitreisenden

Die Frau des Zeitreisenden
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Claire und Henry haben eine mehr als ungewöhnliche Beziehung. Claire kennt Henry seit sie sechs Jahre alt ist, doch der 28 jährige Bibliothekar trifft sie als zwanzigjährige Kunststudentin zum ersten ...

Claire und Henry haben eine mehr als ungewöhnliche Beziehung. Claire kennt Henry seit sie sechs Jahre alt ist, doch der 28 jährige Bibliothekar trifft sie als zwanzigjährige Kunststudentin zum ersten Mal. Während die unzähligen Begegnungen auf der Wiese ihres Elternhauses für Claire Vergangenheit sind, haben diese für Henry noch nicht stattgefunden. Denn Henry leidet unter einer Gen-Anomalie. Unbeabsichtigt springt er dabei in Vergangenheit und Zukunft, allerdings nur in einem sehr bestimmbaren Rahmen.

Das Cover ist recht unauffällig. Es zeigt Äste, Blätter und Blüten vor weißem Hintergrund.

Die Frau des Zeitreisenden von Audrey Niffenegger ist weder Fantasy noch Science Fiction, sondern eine romantische, tragische Liebes- und Beziehungsgeschichte mit Zeitreiseelementen.
Diese wird im Tagebuchstil aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt.
Dabei ist jeder Abschnitt mit Datum und dem aktuellen Alter von Clare und Henry versehen, was zu einem bessern Verständnis der Handlung verhilft. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselnd. Der Autorin gelingt es die verschiedenen Zeit - und Handlungstränge gekonnt zusammenzuführen. Gegen Ende wird das Buch dramatisch und auch traurig. Insgesamt hat es mich mit einem melancholischen Gefühl zurückgelassen. Eine Geschichte, die auf jeden Fall lange nachwirkt.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Charly erneut auf Monsterjagd

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals an einem Riesenwurm hängen solltest
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Die Schulparty läuft für Charly alle andere als geplant. Anstelle von Delia fordert er seine Deutschlehrerin Frau Schmidt-Habicht zum Tanz auf und dann verirrt sich auch noch ein Monster in die Erdbeerbowle. ...

Die Schulparty läuft für Charly alle andere als geplant. Anstelle von Delia fordert er seine Deutschlehrerin Frau Schmidt-Habicht zum Tanz auf und dann verirrt sich auch noch ein Monster in die Erdbeerbowle. Dabei sollten ebenjene Monster nur an Halloween durch das Portal der magischen Parallelwelt Anderlande schlüpfen. Doch das Portal steht weit offen und lässt sich nicht schließen. Wahre Massen an Monster überstörmen Dunkelnest. Gut, dass nicht nur die Monsterjäger Baron und Epona im Einsatz sind.

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals an einem Riesenwurm hängen solltest“ von Iris Genenz ist der zweite Band aus der Monsterjägerreihe. Er lässt sich zwar gut ohne Vorkenntnis es ersten Bandes lesen, allerdings bin ich der Meinung, dass man auf jeden Fall ein tolles Buch verpasst, wenn man sich "Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals in einen Gully fallen solltest" entgehen lässt . Das Cover zeigt den besagten grünen Riesenwurm , an dem Charly und die Monsterjägerin Epona unfreiwillig hängen. Der Hintergrund ist in lila gehalten um spielt in der Geschichte auch eine Rolle. Ich finde das Cover perfekt zur Story gewählt. Auch im Buch sind die Kapitelüberschriften mit Zeichnungen versehen, die jeweils sehr treffend gestaltet sind. Die Geschichte selbst wird aus Charlys Perspektive erzählt, ist sehr spannend, Action-und Temporeich aber auch lustig. Der Schluss bietet Potenzial für eine Fortsetzung in den Anderlanden. Abgerundet wird das Buch durch eine Art Monsterlexikon am Ende. Da viele gefährliche Monsterszenen vorkommen würde ich dieses Buch allerdings nicht für sensibele oder ängstliche Kinder empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Zwei gegen den Rest der Highschool

Condemned
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Condemned von Sandra Binder ist eine emotionale Highschool Liebesgeschichte, die versucht soziale Ungerechtigkeiten aufzuzeigen.
Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön. Es ist in unterschiedlichen ...

Condemned von Sandra Binder ist eine emotionale Highschool Liebesgeschichte, die versucht soziale Ungerechtigkeiten aufzuzeigen.
Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön. Es ist in unterschiedlichen Blau-und Rottönen gehalten und zeigt die Gesichter der beiden Hauptprotagonisten.
Das Buch liest sich flüssig und mich hat die Story um Maggie und Jake auch sehr interessiert. Jake ist siebzehn und nicht nur für sich, sondern auch für seinen kleinen Bruder verantwortlich. Als ihre Mutter nach einer Überdosis auf Entzug ist, müssen die beiden zu Jakes Vater , einem Motorradgangmitglied, ziehen. Hierbei stellt sich schnell heraus, dass Jake seinen Vater seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat und nicht weiß, was ihn erwartet. Als Neuer auf der Highschool versucht Jake sich unauffällig zu verhalten, da er mit 18 das Sorgerecht für seinen Bruder erhalten möchte. Dies gelingt aber nur bis er auf die hübsche und wohlhabenden Maggie tritt. Beide verliebt sich schnell und durchaus heftig ineinander. Mir ging hierbei die Liebesgeschichte zu schnell, gerade diese ganz großen Gefühle zu Beginn der Beziehung fand ich etwas zu viel es Guten. Jedenfalls bringen Sie durch Ihre Beziehung den Star des Football Teams gegen sich auf und müssen für ihre Liebe gegen allerlei Schul- und Lebenswiedrigkeiten kämpfen. Condemned ist ein durchaus lesenswertes Buch, auch mit wichtigen Botschaften, allerdings hat mich die Lovestory nicht hundertprozentig überzeugt.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Brailles Schrift

Eine Fingerkuppe Freiheit
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Eine Fingerkuppe Freiheit von Thomas Zwerina ist ein historischer Roman über Louis Braille und seine Entwicklung: Die Blindenschrift. Auf etwas 190 Seiten begleitet man Louis durch seine Schulzeit im beschaulich ...

Eine Fingerkuppe Freiheit von Thomas Zwerina ist ein historischer Roman über Louis Braille und seine Entwicklung: Die Blindenschrift. Auf etwas 190 Seiten begleitet man Louis durch seine Schulzeit im beschaulich ländlichen Coupvray und am Internat Institut Royal des Jeunes Aveugles in Paris, einer Blindenschule an der Braille später auch selbst lehrt. Louis ist äußerst talentiert in Mathematik und Musik, nur die Welt der Bücher bleibt ihm aufgrund seiner Erblindung verschlossen. DIe »Nachtschrift« von Charles Barbier inspiriert ihn zu Entwicklung der heute international genutzten und nach ihm benannt Brailleschrift.

Ich lese sehr gerne historische Romane und Bücher über historische Persönlichkeiten. Eine Fingerkuppe Freiheit hat mich leider, was mehr am Schreibstil als am Leben des Louis Braille lag, nicht erreicht. Aus den verschiedensten Position, z.B. Braille Mutter, Vater, Dorflehrer, Institutsleiter, Mitschüler, etc. , aber sehr selten aus Brailles Sicht, wird diese Geschichte erzählt. Durch diese Perspektivwechsel blieb mir Braille doch etwas fremd. Auch fehlt es dem Buch fast gänzlich an Spannungsmomenten. Seinen Hauptfokus hat der Autor stattdessen auf die sprachliche Gestaltung des Textes gelegt. Der Schreibstil ist hierbei sehr aufgebläht, viel Bedeutungsloses wird beschrieben, seltsame Vergleiche werden gezogen. Für mich war dieses Buch daher leider kein Lese-Highlight.

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