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Alesia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2024

Mord in British Columbia

Skalpjagd
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Der Profiler Ted Garner nimmt an einem Therapeutenkonkress in Vancouver teil. Nach seinem letzten gefährlichen Fall, der ihn fast sein Leben gekostet hätte, hat er beschlossen den Polizeidienst zu quittiert ...

Der Profiler Ted Garner nimmt an einem Therapeutenkonkress in Vancouver teil. Nach seinem letzten gefährlichen Fall, der ihn fast sein Leben gekostet hätte, hat er beschlossen den Polizeidienst zu quittiert und mit seiner Ehefrau Pat eine eigene Praxis zu eröffnen. Doch es kommt anders. Die attraktive Referentin Dr. Hofstätter lädt ihn ein, an einer bewustseinserweiterenden indigenen Zeremonie teilzunehmen. Ein großer Fehler, denn Garner erlebt einen wahren Horrortripp und wacht am nächsten Morgen neben der skalpierten Leiche von Dr. Hofstätter auf. Anstatt den Mord zu melden, beschließt er eigene Ermittlungen anzustellen. Bald sucht auch ein Team der örtlichen Polizei nach dem Mörder.

Das Cover des Buches zeigt ein beleuchtetes Tipi vor grünen Nordlichter im Schnee. Da das Buch Ende September spielt, ist mir das ganze schon fast zu winterlich. Ansonsten passt es natürlich gut zum Inhalt.

Skalpjagd von Frauke Buchholz ist bereits der dritte Band rund um Profiler Ted Garner. Für mich war dieser problemlos ohne Kenntnis der Vorgeschichte verständlich und lesbar. Das Buch ist spannend und interessant geschrieben. Hierbei wechselt die Erzählperspektive zwischen Ted Garner und Frank Lombardi, einem ermittelnden Detective der Royal Canadian Mountain Police. Die Ermittlungen führen in die wunderschön beschriebene Wildnis Kanadas. Hierbei geht die Autorin auch auf das heutige Leben der dortigen indigenen Bevölkerung ein. Daneben gibt es Rückblenden zum einem Söldner im Syrienkrieg. Zum Ende laufen die Erzählstränge zusammen, wobei die Auflösung des Falles nicht ganz unvorhersehbar ist.

Skalpjagd von Frauke Buchholz ist ein recht gelungener Krimi, der zumindest an einer Stelle auf mich etwas konstruiert wirkte, mich aber im Großen und Ganzen überzeugt hat. Das Ende kann durchaus als Vorbereitung auf einen weiteren Band gesehen werden.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Die Rettung des Sternlings

Feuer in Dir
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Der zwölfjährigen Alma geht es nicht gut. Seit etwa drei Monaten lebt sie mit ihren Eltern im Städtchen Vierpunkt. Ihr Heimweh ist groß und es plagen sie innere Stürme. Eines Tages erhält sie jedoch die ...

Der zwölfjährigen Alma geht es nicht gut. Seit etwa drei Monaten lebt sie mit ihren Eltern im Städtchen Vierpunkt. Ihr Heimweh ist groß und es plagen sie innere Stürme. Eines Tages erhält sie jedoch die Einladung zu einem Astronomieclub und bekommt von einem geheimnisvollen Landenwächter ein Quintoskop geschenkt. Mit diesem beobachtet sie, wie in Folge einer Supernova, ein Sternling in ihren Garten fällt. Gemeinsam mit dem etwas nerdigen Hugo und der beliebten Shirin ( die beiden anderen Kinder des Astronomie-Clubs) hat Alma jetzt eine Aufgabe: " Finde die Elemente. Entzünde das Feuer. Rette die Sterne.

Bereits das Cover des Buches findet ich unglaublich toll gestaltet. Es zeigt Alma auf dem Vordach ihres Hauses, das Quintoskope in der Hand, während der Sternling glühend vom Himmel fällt. Gleichzeitig könnte man in dem Feuerstrahl auch Almas Quintessenz sehen.

Feuer in Dir von Jess Redman ist ein eher ruhiges sanftes, magisches Abenteuer rund um die Rettung eines Sternes. Die Themen sind nicht immer leicht, denn Alma hat starke Selbstzweifel, leidet unter Heimweh und Panikattacken. Glücklicherweise findet sie mit Hugo, Shirin und letztlich auch Dustin Freunde die sie akzeptieren. Der Schreibstil des Buches war angenehm, flüssig und altersgerecht lesbar. Durch die nächtlichen Ausflüge und der Tatsache, dass sich die Kinder beeilen müssen, um den Sternling zu retten, baut das Buch auch etwas Spannung auf, ist aber trotzdem eher ruhig und tiefgründig. Die Kinder waren mir alle, auch aufgrund ihrer Unterschied sehr sympathisch. Im Gegensatz zu Almas Eltern. Insgesamt kann ich Feuer in Dir für Kinder ab 11 Jahren wirklich empfehlen, denn in jedem von uns brennt dieses Licht, dass Alma und ihre Freunde so besonders macht.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Weihnachten in Kensington

Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas
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Die etwas einsame Literaturstudentin Febe will über Silvester mit ihrer besten Freundin Joss in Skiurlaub. Da das Geld knapp ist, nimmt Sie das Angebot von Liam (einem Bekannten Ihrer Freundin) an und ...

Die etwas einsame Literaturstudentin Febe will über Silvester mit ihrer besten Freundin Joss in Skiurlaub. Da das Geld knapp ist, nimmt Sie das Angebot von Liam (einem Bekannten Ihrer Freundin) an und spielt seiner Familie über Weihnachten vor seine Freundin zu sein. Während Liam durch die Fake-Beziehnug seine Exfreundin, jetzt Verlobte seines älteren Bruders, eifersüchtig machen möchte, entwickelt Febe bald echte Gefühle für Liam. Als Liams Plan aufzugehen scheint, ist jedoch ungewiss, ob er diese überhaupt noch möchte.

All I (don’t) want for Christmas ist eine locker, leichte romantische Geschichte zur Weihnachtszeit, die mich sehr gut unterhalten hat. Besonders schön fand ich auch die winterliche Gestaltung des Buchcovers. Febe und Liam sind sympathisch, wobei ich auch den Eindruck hatte, dass sie sich durch ihre unterschiedlichen Interessen gut ergänzen. Liam Familie war chaotisch, anstrengend, zum Grossteil aber liebenswert .

Insgesamt erhält man bei dem Buch genau das was man erwartet durfte: Eine fesselnde , vorallem weihnachtliche Liebesgeschichte mit Happy End, die allerdings etwas vorhersehbar ist.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Die Jägerin und der Vampire

Seelen der Dunkelheit / Schwarz wie dein Herz
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Die junge Apothekerin Aurora wird Nachts von blutigen Albträumen gequält. Als ihr ein Mönch offenbart, dass sie und ihr Bruder aufgrund ihres genetischen Erbes Vampirejäger sind, kann sie es zunächst nicht ...

Die junge Apothekerin Aurora wird Nachts von blutigen Albträumen gequält. Als ihr ein Mönch offenbart, dass sie und ihr Bruder aufgrund ihres genetischen Erbes Vampirejäger sind, kann sie es zunächst nicht glauben. Dies ändert sich erst nach Vampierangriffen. Unterstützung erhält die im Kampf unerfahrene Aurora durch ihren attraktiven Nachbarn Eric. Doch kann Aurora ihm vertrauen?

Ganz überzeugen konnte mich die Geschichte um die unerfahrene Vampirejägerin Aurora und ihren mächtigen Vampire Eric leider nicht. Inhaltlich kämpft Aurora gegen ihre Bestimmung als Vampirejägerin und gegen Vampire, die einen Krieg innerhalb der Vampiregemeinschaft auslösen wollen. Hauptfokus des Buches liegt allerdings eher auf der Liebesgeschichte zwischen Ihr und Eric. Mir persönlich hat der Schreibstil nicht sonderlich zugesagt. Ich hätte mir weniger Beschreibungen, aber mehr Handlung und Spannungsmomente gewünscht. Auch waren mir Auroras Gedankengänge , die zum Großteil sehr ausführlich dargestellten wurden, nicht immer nachvollziehbar. Die Lovestory hat mir gut gefallen, wobei hier ein Cliffhanger zur Fortsetzung eingebaut wurde. Insgesamt ein Buch, dass sich leicht lesen lässt, aber dass Grene der romantischen Vampiregeschichte auch nicht neu erfindet.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Göttliche Planeten

Sternendämmerung
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Aufgrund mangelndem Glaube haben sich die römischen Götter vor etwas 2000 Jahren von der Erde zurückgezogen.

Schottland: Dr. Minerva Sterling ist neue Dozentin für Astronomie an der St. Andrews Universität ...

Aufgrund mangelndem Glaube haben sich die römischen Götter vor etwas 2000 Jahren von der Erde zurückgezogen.

Schottland: Dr. Minerva Sterling ist neue Dozentin für Astronomie an der St. Andrews Universität . Schon immer hat Sie eine besondere Beziehung zu den Sternen. Bei einem Quizabend im Pub lernt Sie Prinz Eric/Nathan kennen, der ihr nach einem One-Night-Stand ( an den Sie keine Erinnerung mehr hat) nicht mehr aus dem Kopf geht, zumal er ihr immer wieder über den Weg läuft. Ob die beiden eine Chance auf eine Beziehung haben, welches Geheimnis Minas Herkunft umgibt und welche Rolle die Götter spielen, möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht verraten.

Zum Buch: Schon das Cover fand ich wunderschön, passend zum Titel und Minas Liebe zu den Sternen. Minas Geschichte ist fesselnd geschrieben, nimmt aber leider erst in der zweiten Hälfte des Buches an Spannung auf , um an einer der interessantesten Stellen mit einem Cliffhanger zu enden. Die Götterwelt rund um Neptun hat mir gut gefallen. Leider bleiben zum Ende einige Fragen offen. Größer Kritikpunkt meinerseits ist, dass mich die Lovestory weder überzeugt noch berührt. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung. Außerdem bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt.

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