Bei "Im tiefen, weiten Meer von Henrike Lippa" handelt es sich um ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch zum Thema Verschmutzung des Meeres für kleine Leser und Leserinnen ab drei Jahren. Das Buch ist kindgerecht illustriert, mit gereimtem Text zum Vorlesen. Tütenfisch, Dosenkrebs und Delfin haben ein Problem: In ihrem Meer stinkt es. Die Menschen haben irgendwie allerlei Sachen im Meer verloren, die dort nicht hingehören. Da das Zeug bestimmt noch gebraucht wird, beschließen die Meeresbewohner es zurück an den Strand zu bringen. Die Darstellung der Meerestiere ist so niedlich, dass sie ein Lächeln aufs Gesicht zaubern könnte, wenn die Thematik nicht so traurig wäre. Das Buch ist nicht belehrend, regt aber zum Nachdenken an. Auf der vorletzten Seite sind noch kleine Tipps und Wissenswertes aufgeführt. Wenn, wie bei den Fischen, wirklich jeder mitmachen würde, wäre Umweltverschmutzung ein wesentlich kleineres Problem.

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An ihrerem 18ten Geburtstag erhält Ivy von ihrer Großvater ein goldenes Efeublatt, das einst ihrer verstorbenen Mutter gehörte . Es stellt sich heraus, dass Sie Nachfahrin einer Buchfigur aus Tristan und Isolde ist und dazu berufen, mit einer Geheimorganisation von Buchnachkommen, verschiedene Bücher zu retten. Die Grundidee des Buches finde ich toll, leider war die Umsetzung dann nicht ganz nach meinem Geschmack. Die Geschichte war gut verständlich geschrieben. Schön fand ich das Auftauchen einiger Klassiker, sowie die Möglichkeit, dass die Protagonisten in ihr Buch eintauchen konnten. Was mich etwas gestört hat ist, dass Ivy ständig, zum Großteil auch unnötig, aus vielen Situationen geflohen ist. So war mir ihr Verhalten oft nicht nachvollziehbar. Auch die leichte Liebesgeschichte mit Elian konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Leider ist das Buch auch nicht in sich abgeschlossen und ein Fortsetzung bisher nicht erschienen. Für jüngere Leserinnen, die Fantasy und Bücher mögen, aber lesenswert.

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Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Band einer bislang zweiteiligen Serie. Allerdings ist die Handlung des vorherigen Bandes ausführlich erklärt, so dass sich das Buch auch gut einzeln lesen lässt. Die Geschichte ist recht flüssig und angenehm zu lesen, hat aber die ein oder andere Länge, daher 4 Sterne. Inhaltlich geht es um einen Orden von Seelenwandlern, die unsere Welt vor den Dämonen des Andersreich schützen, sowie um Dämonenrebellen, die im Andersreich versuchen den tyranischen Herrscher Aremyn zu stürzen. Hauptprotagonisten sind auf Seite des Ordens Kane und Lee, sowie die Dämonenrebellen Div und Wydin. Kane, Lee und Wydin fand ich sehr sympathisch. Die Welt der Dämonen , nebst Seelenwanderung durch die Portale, wurde gut durchdacht und eine kleine Liebesgeschichte rundet das Fantasy-Abenteuer gelungen ab.

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Moritz staunt nicht schlecht als eines Morgens ein kleines Muffelmonster in seinem Zimmer steht und wütend an den Bettpfosten tritt. Dann gibt er sich alle Mühe das kleine Monster aufzuheitern, doch das Muffelmonster lehnt alle seine tollen Ideen ab. Erst als Moritz traurig wird, ist das kleine Monster bereit einen seiner Vorschläge auszuprobieren. Gemeinsam haben beide dann viel Spaß, was dazu führt, dass das kleine Muffelmonster immer heller und heller wird und schließlich ganz verschwindet. Doch keine Sorge, irgendwann tauchen es bestimmt schlechtgelaunt wieder auf.

Tschüss, kleines Muffelmonster!
oder: Wie schlechte Laune ratzfatz verschwindet von Julia Boehme und Franziska Harvey ist ein wirklich schönes Kinderbuch für Kinder im Kindergartenalter zum Thema schlechte Laune. Das kleine Muffelmonster, das erst ziemlich wütend ist und später, als es Spaß hat, verschwindet ist wirklich sehr niedlich gezeichnet. In Moritz, der versucht das kleine Monster aufzuheitern, dürften sich die Kinder gut hineinversetzen können. Der Text ist angenehm zum Vorlesen. Auch die Bilder passen gut dazu und sind freundlich. Eigentlich ist es schade, dass das kleine Monster ausgerechnet dann verschwindet, wenn es sich mit Moritz besonders gut versteht und Spaß hat.
Insgesamt ein bezauberndes Buch über schlechte Laune. Eine Leseempfehlung von mir.

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Nachdem Edmund bei Beförderungen übergangen wird, will er zunächst kündigen und ein eigenes Architekturbüro eröffnen. Beim Zocken mit seinen besten Freunden kommt ihm aber eine "bessere" Idee. Als Gamingprofie könnten sie auf Tunieren Millionen verdienen. Aber irgendwie stehen seine Freunde nicht ganz hinter der Sache, haben sonstige Probleme oder sind seiner Meinung nach einfach nicht gut genug. Die Charaktere der Freunde sind sehr unterschiedlich aber interessant beschrieben . Man möchte erfahren, ob das Team es schafft als Profis Erfolg zu haben, oder die Freundschaften aufgrund Zeitintensität des Spiels und Edmunds Erwartungen scheitern.

Die Szenen in der Spielwelt fand ich recht kurz und hauptsächlich auf das Kampfgeschehen ausgelegt. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe, Hintergrundgeschichte der Spielfiguren oder ähnliches gewünscht (liegt vielleicht aber auch am Spieltyp, ich kenne das Spiel selbst nicht). Ansonsten legt das Buch den Fokus hauptsächlich auf Edmund und den beruflichen, wie auch privaten Probleme der Gruppe. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Leider sind die Protagonisten keine wirklichen Sympatieträger. Insgesamt vergebe ich daher 4 Sterne.

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