Elternsein ist heutzutage nicht leicht. Diese Sachbuch klärt über Elterndiskriminierung im Beruf auf (sei dies durch Kündigung, Übergehen einer Beförderung, Ablehnung von Teilzeit und vieles mehr).

Grob lässt sich das Sachbuch in drei Teile aufteilen:

- Definition der Elterndiskriminierung

- Gesetzliche Regelungen

-Fallbeispiele

Beruf und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen ist ansich schon schwierig. Bedauerlich, dass es Arbeitgeber gibt, die dies noch erschweren! Der Schreibstil des Buches ist natürlich sehr sachlich, teils juristisch angehaucht. Die Fallbeispiele lockern das ganze dann etwas auf.
Das Buch ist sicherlich interessant für alle (werden) Eltern die eine zukünftige Schlechterstellung im Beruf fürchten oder bereits davon betroffen sind.

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Wendy Darling ist erwachsen geworden. Eine Tatsache die Peter Pan nicht akzeptieren kann. Anstelle von Wendy entführt er deshalb ihre Tochter Jane nach Nimmerland. Aber Wendy tut alles um ihr Kind zu retten und muss sich dafür dem Schrecken im Inneren der Insel stellen.

Ich persönlich mag Märchenadaptionen sehr gern, wozu ich auch dieses Buch zähle. Die Idee eines düsteren Nimmerlands und eines "bösen" Peter Pans ist nicht neu, gefällt mir aber trotzdem sehr gut. In Wendy, Darling geht es natürlich hauptsächlich um Wendys Sicht der Dinge. Nach ihrem ersten Aufenthalt in Nimmerland, wird Wendy in eine Heilanstalt eingewiesen. Diese verlässt sie auch bis zur ihrer Eheschließung nicht. Die Autorin nutzt für ihre Erzählung sowohl Wendys, als auch Janes Sichtweise. Zeitlich spielt die Geschichte zum Teil in der Gegenwart, zum Teil in Wendys Vergangenheit in der Heilanstalt. Diese Zeit-und Perspektivwechsel haben etwas meinen Lesefluss gestört. Viele von Wendys Gedankengängen wiederholen sich. Auch die Szenen in Nimmerland hätten mehr Spannung haben können. Obwohl ich hier schon eine düstere Bedrohung herauslesen konnte. Peter Pans angedeutet Herkunft und sein Charakter blieben mir etwas zu wage.
Fazit: Eine gute Grunddee, leider etwas zu langweilig umgesetzt.

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Emmas großer Traum Moderatorin zu werden zerplatzt plötzlich. An ihrer Stelle wird ein neuer Kollege eingestellt. Als Sie sich am Folgetag an fast nichts mehr erinnert, gleichzeitig allerdings Superkräfte entwickelt, wird schnell klar, dass irgendetwas nicht stimmt. Nach mehreren Rettungseinsätzen erschafft Emma eine zweite Persönlichkeit, die White Knight. Doch im Hintergrund gibt es Personen , die andere Pläne mit ihr haben und so muss Emma sich ihrer Vergangenheit stellen und erkennen, dass nicht jeder der ist, für den sie ihn hält. Letztendlich stellt sich die Frage, wem Emma trauen kann und was passiert, wenn eine Superheldin plötzlich als Bedrohung angesehen wird.

Perfect ist eine spannende , ungewöhnliche und gut geschriebene Geschichte über eine sympatische Superheldin, die ihren eigenen Weg finden muss. Emmas Handlungen sind nachvollziehbar, trotz ihrer zum Teil auch ungewöhnlichen Fähigkeiten. Der Plot wurde hier so entwickelt, dass nicht alles vorhersehbar ist. Schade fand ich, dass die Romanze mit Kris etwas kurz kam und das offene Ende, dass mich mit der ein oder anderen Frage zurückgelassen hat.

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Nico verbringt seine Ferien bei den Großeltern auf dem Dorf. Als eigentliches Stadtkind hat er dort seine besten und einzigen Freunde Gonzo und Poldi. Nach einer missglückten Schatzsuche steht Nico einem Panther gegenüber. Da auf diesen eine Belohnung ausgesetzt ist, beschließen die Freunde ihn einzufangen. Hierbei baut Nico eine ganz besondere Beziehung zu dem Tier auf. Allerdings gibt es noch eine weitere Jungsgruppe, die Nico, Gonzo und Poldi das Leben schwer macht.

Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen. Für die Zielgruppe, ab 10 Jahren, gut geeignet. Nico und seine Freunde sind sympathisch. Der Autor hat hierbei die jeweilige Persönlichkeit gut herausgestellt. Beginnt das Buch zunächst etwas unspektakulär, wird es beim Versuch den Panther zu fangen doch spannend. Insgesamt ein schönes Kinderbuch ab 10, mit einer tollen Botschaft über Freundschaft. Die ein oder andere Szene hat mich nicht ganz so gut gelungen, daher 4 Sterne.

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Zunächst einmal hat mir die Idee um den Fluch, die Rückblende wie der Fluch entstanden und auch der Schreibstil der Autorin gut gefallen.

Zur Grundidee:

Eine Familie ist verflucht. In jeder Generation gibt es drei Geschwister. Diese können mit ihrem Blut die Realität umschreiben. Dies kostet jedoch Lebenszeit. In der aktuellen Generation betrifft der Fluch Niko, Daniel und Krissi. Alle drei wirken auf mich wie total verwöhnte junge Erwachsene bzw.Teenager, die keine Grenzen kennen und auch keinen Respekt gegenüber dem Leben/der Physche anderer haben. Insgesamt war mir keiner der Protagonisten sympathisch. Der Umgang mit dem Fluch war mir auch nicht nachvollziehbar, da die Geschwister Lebensjahre durch belanglose Streitereien verschwenden.

Ich würde das Buch nicht nochmal lesen,
da mir insbesondere die Geschichte mit Krissis bester Freundin too much war. Insgesamt wurde das Potenzial einer guten Idee hier leider nicht ausgeschöpft.

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