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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2018

Band 6 der Erik-Donner-Reihe

Leid und letzter Tag
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Das Cover ist mir direkt aufgefallen und passt hervorragend zu den bisherigen Bänden der Reihe. Auch der Klappentext macht direkt neugierig auf das Buch von Elias Haller.

Klappentext:
Er zwingt dich zu ...

Das Cover ist mir direkt aufgefallen und passt hervorragend zu den bisherigen Bänden der Reihe. Auch der Klappentext macht direkt neugierig auf das Buch von Elias Haller.

Klappentext:
Er zwingt dich zu einem Spiel auf Leben und Tod. Du kannst mitspielen, aber niemals gewinnen.
Auf dem Marktplatz umstellt die Polizei einen vermeintlichen Irren, an dessen Oberkörper ein Aktenkoffer mittels Kette und Zahlenschloss befestigt ist. Er behauptet, von einem Unbekannten strikte Anweisungen bekommen zu haben: Wenn er den Koffer nicht rechtzeitig an die Mordkommission übergibt, stirbt seine Frau.
Zeitgleich macht Kriminalhauptkommissar Erik Donner in seinem eigenen Schlafzimmer einen abscheulichen Fund. Rasch erkennt er einen Zusammenhang zwischen seiner Entdeckung und dem Aktenkoffer. Von da an beginnt für Donner und vier Kollegen ein Albtraum. Ab sofort sind sie Teil eines Spiels. Des perfiden Spiels eines Serienkillers, dessen Regeln grausamer nicht sein könnten ...


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Beginn an gegeben. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der Spannungsbogen hielt sich das ganze Buch über und es gab viele grausame Morde und viel Blut ist geflossen. Aber wer sich davon nicht abschrecken lässt, dem wird dieses Buch gut gefallen. Ich finde es gut, dass ich die Bücher in der erschienen Reihenfolge gelesen habe, zwar ist es für das Verständnis des Buches nicht zwingend erforderlich, aber um die Hauptperson Erik Donner besser zu verstehen, sicherlich hilfreich.
Ich hatte spannende Stunden mit diesem Buch und finde Elias Haller ist hier ein hervorragender Thriller gelungen, der mich sehr gut unterhalten hat. Gänsehaut hatte ich auch mehrfach beim Lesen und wollte unbedingt wissen, wie das Buch endet und konnte es somit kaum aus der Hand legen.
Für mich eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Teil fünf der Spelzer/Hollmann-Reihe

Blut fordert Blut
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Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und macht, zusammen mit dem Klappentext, neugierig auf das Buch. Außerdem war ich nach dem letzten Band sehr gespannt, auf die Fortsetzung und darauf, wie es mit der ...

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und macht, zusammen mit dem Klappentext, neugierig auf das Buch. Außerdem war ich nach dem letzten Band sehr gespannt, auf die Fortsetzung und darauf, wie es mit der Gerichtsmedizinerin Karin Hollmann und Hauptkommissar Sven Spelzer weitergeht.

Klappentext:
„Der Frieden ist nur Schein - hinter ihm lauert der Tod“

Eine ganze Region zittert vor ihr, obwohl sie Schutz versprach. Eine schöne Frau regiert nach dem Tod des Don unnachgiebig eine italienische Region. Nur einer durchschaut ihr Intrigenspiel, kennt ihr Geheimnis, das sie angreifbar macht. Geduldig wartet er auf den Tag der Abrechnung.

Ein grausamer Mafiakrieg, in den die Gerichtsmedizinerin Karin Hollmann, Hauptkommissar Spelzer und ein Serienkiller unaufhaltsam hineingezogen werden. Sie versuchen, Unschuldige zu schützen.


Der Schreibstil ist, wie bereits vom Autor H. C. Scherf gewohnt, flüssig und die Spannung von der ersten Seite an da. Ich empfehle jedem, die Bücher in der erschienenen Reihenfolge zu lesen, um auch alle Zusammenhänge zu verstehen, sonst fehlen einfach zu viele Informationen aus den vorherigen Büchern. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen wieder gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Hauptakteure sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und ich habe mich sehr gefreut, dass es einen neuen Teil mit ihnen gab. Der Spannungsbogen war wieder enorm hoch und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Für mich wieder ein sehr gelungener Thriller und ein toller 5. Teil der Reihe um Spelzer und Hollmann. H. C. Scherf ist es mit diesem Thriller wieder gelungen, mir Gänsehaut-Momente zu verschaffen und extrem spannende Lesestunden.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Guter Krimi

Tödliches Sushi
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Das Cover mit dem Titel fand ich am Anfang noch recht ungewöhnlich, aber zusammen mit dem Klappentext hat es mich dann doch neugierig gemacht auf das Buch von Christof A. Niedermeier.

Klappentext:
Brutaler ...

Das Cover mit dem Titel fand ich am Anfang noch recht ungewöhnlich, aber zusammen mit dem Klappentext hat es mich dann doch neugierig gemacht auf das Buch von Christof A. Niedermeier.

Klappentext:
Brutaler Mord auf der Loreley. Ein japanischer Geschäftsmann wird enthauptet aufgefunden. Wer ist der unheimliche Killer und warum hat er den Kopf als grausige Trophäe mitgenommen? Am Abend war der Tote noch bei Jo Weidinger im Restaurant zu Gast. Der junge Küchenchef ist tief erschüttert und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch die Uhr tickt, denn schon bald wird der nächste Japaner kaltblütig ermordet. Offenbar verbirgt sich hinter den grausamen Taten ein uraltes Geheimnis, das Jo bis nach Japan führt …


Der Schreibstil ist flüssig und auch die Spannung ist von Beginn an da. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Vor allem auch die Ermittlungen in Japan, waren sehr detailliert und bildhaft beschrieben, so dass man gedanklich nach Japan reisen konnte und ich auch hier klare Bilder im Kopf hatte.
Dies war mein erstes Buch mit Jo Weidinger, aber dennoch hatte ich keine Probleme der Handlung zu folgen und hatte auch nicht das Gefühl, dass mir Informationen aus den Vorgänger-Büchern fehlen. Sicherlich gab es in den ersten beiden Bände Informationen im Privatleben, die das Bild runder gemacht hätten, aber notwendig für das Verstehen des Buches ist es nicht. Für mich gab es ausreichend überraschende Wendungen, so dass es an keiner Stelle langweilig wurde. Ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht und mich konnte das Buch und die Geschichte begeistern.
Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen kurzweiligen Krimi von Christof A. Niedermeier.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Genialer Krimi mit hoher Spannung

Der Teufel von Wacken
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Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Titel. Ich habe von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen, die mich alle begeistert haben und so war ich auch auf dieses Buch von ihr gespannt. Der ...

Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Titel. Ich habe von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen, die mich alle begeistert haben und so war ich auch auf dieses Buch von ihr gespannt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Heike Denzau.

Klappentext:
Lyn Harms ermittelt in Wacken – Teil 2.

Ein Überfall auf einen Itzehoer Juwelier endet blutig. Die Spur führt Ermittlerin Lyn Harms zum gerade stattfindenden Heavy-Metal-Festival in Wacken. Dort feiern 75.000 Fans eine riesige Party und haben das Dorf fest im Griff. Niemand ahnt, dass die Täter weitere Verbrechen planen. Als sich die Schlinge um die Bande immer enger zuzieht, eskaliert die Situation. Und es bleibt nicht bei einem Toten …


Der Schreibstil von Heike Denzau ist, wie schon in den anderen Büchern, flüssig und die Spannung direkt von Beginn an gegeben. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Atmosphäre vom Festival in Wacken wird gut beschrieben und man kann es sich gut vorstellen. Lyn Harms ist mir als Ermittlerin sehr sympathisch und es macht Spaß, mit jedem Buch mehr aus ihrem Privatleben zu erfahren und sie ein Stück zu begleiten. Die Spannung ist direkt von Beginn an da und hält bis zum Schluss. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen und genug Möglichkeiten mit zu ermitteln. Zwar sind die Täter von Beginn an bekannt, aber dennoch hält die Spannung bis zum Schluss und man überlegt ständig, was wohl als nächstes passiert.
Für mich ein sehr gelungener Krimi von Heike Denzau und eine tolle Fortsetzung von Ermittlerin Lyn Harms und ihrem Team.
Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für diesen packenden Krimi – ich hatte ein paar spannende Lesestunden damit.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Guter Roman – aber kein Thriller

Chicago
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Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von David Mamet. Auch der Klappentext macht Lust auf das Buch, das, laut Klappentext, eine Mischung aus historischem ...

Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von David Mamet. Auch der Klappentext macht Lust auf das Buch, das, laut Klappentext, eine Mischung aus historischem Roman und Thriller sein soll. Der Thriller Teil war nur leider verschwindend gering, bis nicht vorhanden, so dass es eher dem Genre Roman zuzuordnen ist.

Klappentext:
Chicago in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts: Gangs kontrollieren die gesamte Stadt und liefern sich erbitterte Kämpfe um ihr Territorium. Mittendrin Mike Hodge, Lokalreporter der Chicago Tribune. Wobei Mike vortrefflich darüber streiten könnte, ob die größeren Ganoven nicht doch im Rathaus oder bei der Polizei sitzen. Er weiß viel und hat sich mit allen Mächtigen bereits angelegt. Als seine Geliebte Annie vor seinen Augen ermordet wird, ist ihm klar, dass ihm dadurch eine Lektion erteilt werden soll. Aber von wem? Mike schwört, Annies Tod zu rächen. Und so begibt er sich auf Spurensuche in der Chicagoer Unterwelt …


Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man mal drin ist im Buch, dann liest es sich gut und flüssig. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Leider fehlte mir im kompletten Buch die Spannung. Die Geschichte an sich ist gut und auch unterhaltsam, aber eben nicht spannend und das erwarte ich von einem Buch natürlich, das im Genre Thriller angesiedelt ist. Die Spannung hat sich auch nicht entwickelt, so wie ich das am Anfang noch gehofft hatte, es blieb bei einem unterhaltsamen Roman, aber eben ohne jede Spannung.
Insgesamt hat mir das Buch zwar gut gefallen, aber man sollte nicht auf einen Thriller eingestellt sein, denn dann wird man enttäuscht, wegen der fehlenden Spannung. Aber David Mamet ist ein guter Roman gelungen, wenn auch mit einem Schreibstil, an den man sich erst gewöhnen muss.