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Veröffentlicht am 27.06.2018

Hoffnung und Schicksal

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
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Das Cover finde ich zwar recht schlicht, aber dennoch ansprechend und passend zum Buch. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf diesen historischen Roman von Ulrike Schweikert.

Klappentext:
Sternstunden ...

Das Cover finde ich zwar recht schlicht, aber dennoch ansprechend und passend zum Buch. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf diesen historischen Roman von Ulrike Schweikert.

Klappentext:
Sternstunden der Medizin

Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen – und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen: ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Tausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost und Kraft in den Gesprächen mit Arzt Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Die junge Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise - zu einem jungen Arzt ...

Die Charité - Geschichten von Leben und Tod, von Hoffnung und Schicksal im wohl berühmtesten Krankenhaus Deutschlands.


Der Schreibstil ist flüssig und hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und hatte zu jedem und jeder ein klares Bild vor Augen. Auch die Handlungsorte und die Zeit in der der Roman spielt, konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen. Ich konnte in den Roman und die damalige Zeit abtauchen und es gibt auch viele historische Informationen, die geschickt in die Handlung und das Buch eingebaut waren, so dass man viele Informationen zu den medizinischen Gegebenheiten der damaligen Zeit erhält.
Für mich ein sehr gelungener historischer Roman und unterhaltsame sowie spannende Lesestunden mit diesem Buch von Ulrike Schweikert.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Thriller mit hohem Spannungsbogen

Das Haus der Mädchen
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Das Cover, mit der blutigen Klingel, verursacht schon eine Gänsehaut und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das neueste Buch von Andreas Winkelmann.

Klappentext:
Leni ...

Das Cover, mit der blutigen Klingel, verursacht schon eine Gänsehaut und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das neueste Buch von Andreas Winkelmann.

Klappentext:
Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung baut sich direkt zu Beginn auf und hält bis zum Schluss. Ich wollte an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen wie es weitergeht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die verschiedenen Erzählweisen machen es noch spannender und die Erzählstränge werden am Ende zu einem stimmigen Schluss zusammengeführt. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir beim Lesen gut vorstellen und hatte ein klares Bild vor Augen. Aufgrund der großen Spannung des Thrillers und der tollen Erzählweise wurde es nie langweilig beim Lesen. Andreas Winkelmann ist mit „Das Haus der Mädchen“ erneut ein Pageturner gelungen, der jeden Thriller-Fan begeistern wird.
Ich bin auf jeden Fall begeistert und von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für diesen neuen Thriller von Andreas Winkelmann.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Der Weg in die Freiheit

Lady Liberty
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Ein fesselnder historischer Roman über eine starke Frau vor der Kulisse der Freiheitsstatue.
Die ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Ein fesselnder historischer Roman über eine starke Frau vor der Kulisse der Freiheitsstatue.
Die junge Journalistin Camille St. Laurent schreibt entgegen aller Vorbehalte.
Paris, 1885: Ihre Schwestern mögen in ihren Ehen aufgehen – Camille St. Laurent hat einen anderen Traum. Sie will sich als Journalistin beweisen. Ihre Chance bekommt sie, als der Figaro sie ins ferne New York entsendet. Sie soll über den Aufbau der Freiheitsstatue berichten, dem Geschenk der Franzosen an die Amerikaner. Allerdings unter einem männlichen Pseudonym.
Dass der amerikanische Zeitungsverleger Joseph Pulitzer ihr einen Kollegen zur Seite stellt, irritiert Camille zunächst. Aber allmählich erobert Patrick O’Sullivan mit seinem irischen Charme ihr Herz. Als zwei Morde die Stadt erschüttern und die Spur des Mörders zum Bau der Freiheitsstatue führt, berichten Camille und Patrick als Verbündete gemeinsam darüber. Doch dabei gerät die schöne Französin selbst in Lebensgefahr …


Der Schreibstil des Buches hat mich direkt überzeugt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist für mich die perfekte Mischung aus historischem Roman, Krimi und ein bisschen Liebesroman. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen bildlich vor Augen. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich gedanklich im New York des 19. Jahrhunderts gefühlt habe und mir auch die damalige Zeit gut vorstellen konnte.
Für mich ein toller und packender Roman, bei dem auch der Krimi-Anteil hoch genug war um die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Ich habe mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und kann es nur empfehlen – von mir verdiente 5 Sterne für dieses fesselnde Buch!

Veröffentlicht am 27.06.2018

Gutes Buch

Der Pflegefall
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Das Cover wirkt auf mich recht düster und auch geheimnisvoll. Den Klappentext des Buches fand ich interessant und war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Anna Zerbst tritt eine Stelle als Pflegerin an. ...

Das Cover wirkt auf mich recht düster und auch geheimnisvoll. Den Klappentext des Buches fand ich interessant und war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Anna Zerbst tritt eine Stelle als Pflegerin an. Sie soll den alten Herrn Brunt betreuen. In der Villa Brunt herrscht von Anfang an eine beklemmende Stimmung. Herr Brunt selbst ist schwer zu ertragen. Er ist mürrisch, greift die Menschen in seiner Umgebung an, beleidigt sie. Anna findet heraus, dass ihn nicht nur Altersbeschwerden, Hilflosigkeit und das lange Warten auf den Tod erbittern, Brunt war immer schon ein problematischer Charakter und in seiner Vergangenheit liegt so einiges im Argen. Das Hausmeisterehepaar, Nella und Markus Schmitts, erzählen Anna schließlich, dass sich Brunt an ihrer behinderten minderjährigen Tochter vergangen hat und er seinen einzigen Sohn, Tobias, ständig quälte. Auch soll es beim Tod von Tobias Mutter nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Herr Brunt hingegen erzählt eine ganz andere Geschichte. Als Anna mitbekommt, dass Nella, Markus und Tobias den alten Herrn schleichend vergiften, ringt sie mit sich, ob sie zur Polizei gehen soll. Hat es ein Monstrum nicht verdient, vergiftet zu weden? Wenn nun aber Herr Brunt doch kein Monstrum ist? Wem soll sie nur glauben?


Der Schreibstil ist flüssig und auch die Spannung baut sich nach und nach auf, wie es bei einem guten Krimi sein soll. Das Buch wird aus der „Ich-Perspektive“ von Anna erzählt, aber dennoch konnte ich mir die handelnden Personen gut vorstellen und auch von den Handlungsorten hatte ich beim Lesen, dank der detaillierten Beschreibungen, ein klares Bild vor Augen, alles natürlich aus der Sicht von Anna. Die Charaktere des Buches sind sehr unterschiedlich und auch die Handlung ist nicht das, was man von einem „typischen“ Krimi erwartet. Aber genau das ist es, was das Buch lesenswert macht.

Mich hat das Buch gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne dafür.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Tolles Porträt von Alma Schindler

Die Muse von Wien
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch die Schrift des Covers finde ich sehr passend dazu. Der Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch gerne lesen würde.

Klappentext:
Muse, ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch die Schrift des Covers finde ich sehr passend dazu. Der Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch gerne lesen würde.

Klappentext:
Muse, Künstlerin, Geliebte.

Klimt war ihre erste Liebe, für Gustav Mahler wird sie zur Muse – Alma Schindler wächst inmitten der Wiener Boheme auf, ist in den Salons der schillernden Metropole zu Hause, verfolgt den Aufstieg der Secession, inspiriert und verführt. Und sie ist Künstlerin, ihre Leidenschaft gehört dem Klavierspiel, vor allem der Komposition. Bis sie Gustav Mahler trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Gustav erwidert ihre Liebe, jedoch zu einem hohen Preis: Für ihn soll sie ihre Kunst aufgeben …

Die Geschichte einer der faszinierendsten Frauen im Wien der Jahrhundertwende.


Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Handlung des Buches hat mich direkt von der ersten Seite an begeistert und ich wollte unbedingt die ganze Geschichte um das Leben von Alma Schindler erfahren. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen von allen ein klares Bild vor Augen. Auch in die Handlungsorte und die damalige Zeit konnte ich mich, dank der detaillierten und bildhaften Beschreibung, gut hineinversetzen. Es ist eine gelungene Mischung aus historischen Roman und der Biografie von Alma Schindler, wenn auch in manchen Teilen etwas langatmig für meinen Geschmack. Man lernt Alma Schindler tatsächlich in zwei Rollen kennen, zum einen die Künstlerin Alma Schindler, aber später auch die Ehefrau und Mutter Alma Mahler – da sind doch große Unterschiede zu erkennen und sie hat sich stark verändert im Laufe ihres Lebens.

Mich hat das Buch gut unterhalten, einen Punkt Abzug gibt es von mir für die teils etwas langatmigen Passagen aber insgesamt ein gutes und lesenswertes Buch.