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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Teil zwei der Spelzer/Hollmann-Reihe

Der Serbe
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Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Vor allem, nachdem mir der erste Band der Reihe „Kalendermord“, schon sehr gut gefallen hat, wollte ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Vor allem, nachdem mir der erste Band der Reihe „Kalendermord“, schon sehr gut gefallen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und was der nächste Fall für die beiden bereithält.

Klappentext:
"Der ist definitiv ertrunken. Die haben ihn noch lebend ins Wasser geworfen, dabei nicht mal seine Hände gefesselt."

Die Aussage der Rechtsmedizinerin Karin Hollmann ist klar und deutlich. Sven Spelzer, mit dem sie schon den Serienmörder Pehling zur Strecke brachte, weiß von Anfang an, wen er für diesen Zeugenmord verantwortlich zur Verantwortung ziehen muss.
Die Soko wurde gebildet, um den SERBEN, wie sie den Gewaltverbrecher nennen, nach Jahren der Erfolglosigkeit, endlich zur Strecke bringen zu können.
Brutalster Drogen- und Menschenhandel wird ihm zur Last gelegt. Mögliche Belastungszeugen verschwinden meist spurlos.
Doch wer ist der unsichtbare Helfer im Hintergrund?
Gibt es einen Maulwurf in den Reihen der Polizei?
Wieder werden die beiden Ermittler in einen Einsatz hineingezogen, der sie, wie schon im ersten Band dieser Reihe, an die Grenzen treibt. Als sie bereits an den sicheren Zugriff glauben, hat der Teufel längst die Falle gebaut.


Der Schreibstil ist, wie schon bei den anderen Büchern des Autors sehr fesselnd und die Spannung baut sich direkt zu Beginn auf. Der Spannungsbogen hielt bis zum Schluss und hat es schwer gemacht, das Buch aus der Hand zu legen. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Ich hatte ja auch die Vorkenntnisse aus dem ersten Teil. Auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen klar vor Augen.
Für mich eine sehr gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch des Autors. Für dieses vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.04.2018

Spannender Thriller um Korruption

Hilboss – ein tödliches Geschäft
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Das Cover ist mir direkt aufgefallen und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch von Anouk Kaan. Die gezeigte Person auf dem Cover ist ausdrucksstark und macht das Buch direkt ...

Das Cover ist mir direkt aufgefallen und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch von Anouk Kaan. Die gezeigte Person auf dem Cover ist ausdrucksstark und macht das Buch direkt sehr interessant, und das schon auf den ersten Blick.

Klappentext:
Dem Traditionsunternehmen Hilboss droht nach drei Jahren Missmanagement durch den Erben Marek Hilboss die Insolvenz.
Nachdem die Bank ihm einen Kredit kündigt, lässt er sich auf ein verhängnisvolles Geschäft mit dem durchtriebenen Politiker Jens
Naumann ein. Doch mit der Zeit nagen tiefgründiger Neid, zerstörte Illusionen und verzehrende Eifersucht an dem perfekt scheinenden Ablauf.
Basierend auf Fakten verspricht der Thriller Hilboss – ein tödliches Geschäft ein spannendes Lesevergnügen!


Der Schreibstil von Anouk Kaan hat mich von Anfang an begeistert, das Buch ist flüssig, locker geschrieben und schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da der Spannungsbogen entsprechend hoch war. Die Kapitellänge ist angenehm und auch die große Schrift ist leicht zu lesen. Insgesamt konnten mich der Schreibstil und die Spannung bis zum Ende überzeugen. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Schön auch, dass es so viele unterschiedliche Charaktere gibt, die jeder für sich interessant und spannend beschrieben sind. Auch die Handlungsorte hatte ich, dank der detaillierten Beschreibungen, beim Lesen klar vor Augen. Ich würde mich freuen, von einige der Charaktere in einem zweiten Buch mehr zu erfahren und kann mir sehr gut vorstellen, dass man anhand des Buches einen zweiten Teil schreiben kann. Ich würde es auf jeden Fall lesen, denn mich konnte der Thriller überzeugen.

Von mir eine klare Leseempfehlung für diesen Thriller von Anouk Kaan und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher von ihr.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Der erste Fall der Kopenhagen-Thriller-Serie

Krokodilwächter
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Das Cover ist recht ungewöhnlich, aber dennoch sehr ansprechend und es hat mich neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:

Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. ...

Das Cover ist recht ungewöhnlich, aber dennoch sehr ansprechend und es hat mich neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:

Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.



Das Cover ist sehr schlicht, aber dennoch ansprechend und zieht die Aufmerksamkeit auf sich, wenn auch erst auf den zweiten Blick. Beim Lesen des Buches wird auch die Bedeutung des Klappentextes klarer und man erkennt als Leser, was die Einschnitte auf dem Cover zu bedeuten haben. Es passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Der Klappentext klang sehr interessant und auch das Buch konnte mich komplett überzeugen. Es ist der Auftakt einer Serie um die beiden Kopenhagener Ermittler Jeppe Korner und Anette Werner, die man in diesem Auftakt-Buch gut kennenlernt.
Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Man erfährt genug aus dem Privatleben der Ermittler und deren Umfeld, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Die Aufklärung des Falles ist die oberste Priorität des Thrillers und die Autorin schaffte es, von Beginn an einen spannenden Lesefluss zu erzeugen sowie die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin und werde diese sicherlich auch wieder lesen.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Wer hat Schuld?

Die Sprache des Schmerzes
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Nach dem ersten Teil der Reihe, war ich sehr gespannt, auf den nächsten Band um Liz Günther. Und darum geht es in dem Buch von Leonie Haubrich:

Klappentext:

Ein Fehlurteil, eine Entführung, ein Psychoduell ...

Nach dem ersten Teil der Reihe, war ich sehr gespannt, auf den nächsten Band um Liz Günther. Und darum geht es in dem Buch von Leonie Haubrich:

Klappentext:

Ein Fehlurteil, eine Entführung, ein Psychoduell – und ein Kampf um Gerechtigkeit, der in unfassbare Abgründe führt.
Thomas Juchmann kann aus dem Maßregelvollzug fliehen. Dabei ist er nur von einem Gedanken getrieben: die Konfrontation mit dem Gutachter, der dafür verantwortlich ist, dass Thomas für einen Mord verurteilt wurde, den er nie begangen hat. Elf Jahre lang saß er in der Psychiatrie.
Doch das Vorhaben gestaltet sich schwieriger als geplant. Bald muss sich Thomas fragen: Gibt es für ihn eine Grenze, die er nicht überschreitet, um sein Ziel durchzusetzen? Ist er wirklich besser als der Gewalttäter, für den ihn alle halten?
Ein dramatischer Psychothriller, in dem aus Jägern Gejagte werden und umgekehrt, in dem Schuld und Unschuld verschwimmen.



Das Cover ist schön gestaltet, passt gut zum Inhalt des Buches und zusammen mit dem Klappentext konnte es mich direkt in seinen Bann ziehen. Das Buch liest sich, wie auch die vorherigen Bücher der Autorin, flüssig und locker und die Spannung ist von Beginn an gegeben und hält bis zum Schluss. Lediglich im Mittelteil fand ich es zum Teil nicht ganz so fesselnd, aber die Spannung hat dann zum Ende hin wieder zugenommen. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und dank der detaillierten Beschreibungen hatte ich auch die Handlungsorte beim Lesen klar vor Augen. Ich konnte mich gut in die jeweilige Situation hineinversetzen und habe mich gut unterhalten gefühlt.

Ein spannender Thriller um Liz Günther und über weite Teile des Buches fesselnde Unterhaltung. Ich habe zwar vorher den ersten Teil um Liz Günther gekannt, aber ich denke, dieses Buch lässt sich auch ohne Vorwissen aus Band 1 gut lesen und verstehen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Spannender Thriller

Offshore
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Das Cover dieses Buches ist sehr gelungen und auch die Haptik des Buches konnte mich direkt überzeugen. Es fühlt sich richtig toll an und ich habe bisher noch kein Cover mit solch einer Haptik in der Hand ...

Das Cover dieses Buches ist sehr gelungen und auch die Haptik des Buches konnte mich direkt überzeugen. Es fühlt sich richtig toll an und ich habe bisher noch kein Cover mit solch einer Haptik in der Hand gehalten. Und darum geht es in dem Buch von Till Berger:

Klappentext:
Paul Margis, Experte der Bundesregierung, versteht die Welt nicht mehr. Eben noch konnte er in Chile einen bahnbrechenden Verhandlungserfolg verkünden – eine internationale Partnerschaft zur Ausschöpfung einer neuen Rohstoffquelle im Pazifik. Im nächsten Moment will man ihm den Mord an dem Wissenschaftler anhängen, der die neue Abbautechnologie erforschte. Um seinen Ruf zu retten, muss Paul herausfinden, was der Tote wusste. Doch damit gerät er erst recht ins Visier machtvoller Gegner und in den Strudel eines Komplotts, das von den chilenischen Kupferminen bis an die internationalen Börsen und in die höchsten Ebenen der Politik reicht …



Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung baut sich direkt auf den ersten Seiten auf. Auch wurde die Spannung das ganze Buch über gehalten und ich wollte bis zum Schluss unbedingt wissen, wie es ausgeht und wie genau alles zusammenhängt. Die handelnden Personen und die Handlungsorte sind gut beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen, sowohl von den Personen, als auch von den verschiedenen Handlungsorten. Bei einigen Charakteren des Buches ist man lange Zeit am überlegen, ob sie nun zu den Guten oder den Bösen gehören, das ist nicht bei jedem auf den ersten Blick, bzw. nach den ersten Zeilen klar. Aber nach und nach erkennt man die Zusammenhänge und blickt auch hinter die Fassaden.

Das Buch lebt von der extrem spannenden Handlung und man kann es wirklich kaum aus der Hand legen. Für mich ein sehr gelungenes Buch und eine klare Leseempfehlung für diesen Thriller von Till Berger.