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Veröffentlicht am 01.04.2018

Südtirol-Krimi

Wie du mir so er dir
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Das war mein erstes Buch um den Ermittler Commissario Fameo und ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen. Es war aber kein Problem, die Handlung zu verstehen, lediglich die Charaktere blieben etwas ...

Das war mein erstes Buch um den Ermittler Commissario Fameo und ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen. Es war aber kein Problem, die Handlung zu verstehen, lediglich die Charaktere blieben etwas schwach dargestellt, aber das kann auch an den fehlenden Kenntnissen aus den ersten Bänden liegen. Das Cover finde ich sehr interessant gestaltet und nicht unbedingt das, was man von einem Cover für einen Krimi erwartet. Und darum geht es in dem Südtirol-Krimi von Ralph Neubauer:

Klappentext:
Zwei mysteriöse Morde in Meran mit zeitlichem Abstand.
Tötungsart identisch. Der ersten Leiche fehlen die Augen, der zweiten Leiche fehlt die Zunge. Der erste Ermordete ist in das Plagieren von Medikamenten verstrickt. Commissario Fameo und seine Assistentin geraten in eine verzwickte Geschichte mit hochexplosivem Hintergrund. Nichts ist, wie es scheint. Verworrene Fäden und Varianten von Abhängigkeiten, das sind die Zutaten dieses Südtirolkrimis.



In die Handlung und die Geschichte habe ich gut hineingefunden und hatte keine Probleme die Zusammenhänge zu verstehen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und nimmt zum Ende des Buches noch einmal zu. Der Schreibstil ist flüssig und locker und die Erzählweise ist leicht verständlich. Die Unterteilung der Kapitel ist gut gelungen und es sind keine zu langen Passagen zum Lesen. Nach den Informationen auf dem Klappentext habe ich zwar etwas mehr Spannung und Nervenkitzel erwartet, aber dennoch ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat. Ich denke die handelnden Personen sind besser vorstellbar, wenn man die ersten beiden Bände vorher gelesen hat, aber es ist kein Muss, um hier folgen zu können.

Für mich ein guter Krimi, der mich gut unterhalten konnte und mir einige spannende Lesestunden beschert hat. Ich kann mir durchaus vorstellen, auch die anderen Teile der Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Teil 3 der Shepherd Organization

Ich bin der Schmerz
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Schon die ersten beiden Teile der Reihe konnten mich begeistern, und so war ich gespannt, auf Teil 3 von Ethan Cross.


Klappentext:
Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ...

Schon die ersten beiden Teile der Reihe konnten mich begeistern, und so war ich gespannt, auf Teil 3 von Ethan Cross.


Klappentext:
Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die Familie eines völlig unbescholtenen Mannes, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben zerstückelt. Nur die Shepherd Organization kann den Killer zur Strecke bringen. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen!



Schon nach wenigen Seiten war ich wieder direkt in der Geschichte drin und hatte keine Probleme, den Bezug zum letzten Band herzustellen. Ich würde aber auch jedem empfehlen, die Reihe in der erschienen Reihenfolge zu lesen, denn sonst ist es schwer, den ganzen Zusammenhang um Marcus und Francis zu verstehen. Der Schreibstil ist, wie gewohnt, fesselnd und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war von der Geschichte von Anfang an begeistert und fand es spannend bis zum Schluss. Die Spannung baut sich direkt zu Beginn auf und hält auch wieder bis zum Ende des Buches.
Die handelnden Personen und die Handlungsorte hatte ich, dank der detaillierten Beschreibung, beim Lesen klar vor Augen und konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Für mich eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe und ich freue mich schon sehr darauf, auch die anderen Bände zu lesen. Sicherlich ist auch hier Hochspannung garantiert.


Ich kann die Reihe um Francis Ackerman junior und Marcus Williams mit seinem Team jedem Thriller-Fan nur empfehlen und die Gänsehaut ist beim Lesen auch garantiert!

Veröffentlicht am 01.04.2018

Tolles und emotionales Buch

Mit Gobi durch die Wüste - eine wahre Geschichte
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Das Cover des Buches ist mir direkt aufgefallen und ich war neugierig auf die Geschichte von Gobi und Dion. Vor allem, da man direkt vom Cover und dem Klappentext weiß, dass es sich um eine wahre Geschichte ...

Das Cover des Buches ist mir direkt aufgefallen und ich war neugierig auf die Geschichte von Gobi und Dion. Vor allem, da man direkt vom Cover und dem Klappentext weiß, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt und nicht bloß Fiktion und Fantasie.

Klappentext:
Dion Leonard ist Ultra-Marathonläufer und lebt für die härtesten Rennen der Welt. Als er nach China zum 7-Tage-Rennen durch die Wüste Gobi reist, will er in erster Linie den Wettkampf gewinnen. Dafür hat er leichtes Gepäck und nur das nötigste Essen dabei. Womit er nicht rechnet: mit der kleinen Mischlingshündin, die ihn aus ihren großen braunen Augen an der Startlinie anschaut – und dann kilometerweit begleitet. Er nennt sie Gobi, sie schenkt ihm Mut, als er ans Aufgeben denkt. Und schließlich kehrt er während des Rennens für sie um. Davon, wie der kleine Hund mit großem Herzen einen besseren Mensch aus ihm gemacht hat, erzählt Leonard in diesem Buch.



Der Schreibstil war von Beginn an sehr detailliert und flüssig. Die bildhafte Erzählweise hat es leicht gemacht, sich beim Lesen ein Bild vor Augen zu halten. Der Erzählstil des Buches nimmt einen direkt mit in die Wüste und man kann sich gut in die jeweilige Situation hineinversetzen. Ich konnte mir sowohl die handelnden Personen, als auch den Hund, und die Handlungsorte sehr gut vorstellen. Es ist sehr schön, die Geschichte von Dion und Gobi zu erfahren und darüber zu lesen, wie weit man mit Tierliebe kommt. Ein sehr schönes und emotionales Buch, das es schafft, den Leser wirklich zu berühren und anzusprechen. Vor allem auch, da man weiß, dass es nach einer wahren Geschichte erzählt ist und nicht bloße Fiktion.

Eine klare Leseempfehlung für alle, die schöne und emotionale Bücher mögen und sicherlich nicht nur für tierliebe Leser zu empfehlen, aber denen natürlich besonders.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Teil 2 der Shepherd Organization

Ich bin die Angst
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Nachdem ich Teil 1 regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf Teil 2 und ob mich dieser genauso, oder noch mehr, begeistern kann wie Teil 1.

Klappentext:
Der "Anarchist", ein mysteriöser ...

Nachdem ich Teil 1 regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf Teil 2 und ob mich dieser genauso, oder noch mehr, begeistern kann wie Teil 1.

Klappentext:
Der "Anarchist", ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet. Schlimmer noch: Er zwingt sie, ihm dabei unentwegt in die Augen zu schauen. Denn sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemannes und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen. Um den Anarchisten zur Strecke zu bringen, muss Marcus Williams von der Shepherd Organization sich ausgerechnet an seinen Todfeind wenden: Francis Ackerman junior, den berüchtigsten Serienkiller der Gegenwart.



Auch in diesem Teil, beginnt es direkt wieder sehr spannend und man ist direkt mittendrin in der Handlung. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man schon auf die Vorkenntnisse aus dem ersten Teil aufbaut, vor allem, was das Verhältnis von Marcus und Francis Ackerman junior betrifft. Zwar gibt es immer wieder Rückblicke, die den bisherigen Verlauf grob erklären, aber eben nicht so detailliert, wie es für das Verständnis notwendig ist.
Ich konnte mich wieder gut in die Geschichte hineinversetzen und hatte die handelnden Personen und die Handlungsorte klar vor Augen beim Lesen. Es ist sehr spannend zu lesen, wie die Ermittlungen weiter in die Richtung von Francis Ackerman junior gehen und wie Marcus und sein Team versuchen ihn zu fassen und weitere Morde zu verhindern. Aber auch die Suche nach einem weiteren Serienmörder bestimmt die Handlung des Buches und die beiden Handlungsstränge sind eng miteinander verbunden.
Auf jeden Fall wieder ein super spannender Thriller - ich freue mich sehr auf Band 3 der Reihe und bin gespannt, wie es weitergeht und ob es gelingt, Francis Ackerman junior zu fassen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Teil 1 um die Shepherd Organization

Ich bin die Nacht
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Schon der Klappentext und die Beschreibung haben mich sehr neugierig gemacht auf diese Thriller-Reihe.

Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller ...

Schon der Klappentext und die Beschreibung haben mich sehr neugierig gemacht auf diese Thriller-Reihe.

Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.



Das Buch baut die Spannung direkt von Beginn an auf und Ethan Cross gelingt es, dieses Spannung das ganze Buch zu halten. Es wird weder an einer Stelle langweilig noch flacht die Spannung ab. Der Schreibstil hat mich auch von Anfang an überzeugt und die flüssige Schreibweise macht Spaß beim Lesen. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und ich konnte mir alle, und auch die Handlungsorte, sehr gut vorstellen. Marcus, einer der Hauptakteure, ist mir direkt sympathisch gewesen und ich konnte mich gut in die Handlung hineinversetzen. Auch wenn es ein bisschen dauert, bis man den wahren Hintergrund der Geschichte und seines Lebens kennt, ist es bis zum Ende spannend zu lesen und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert. Das Buch hat bei mir mehrfach für Gänsehaut gesorgt und genau das braucht ein guter Thriller auch. Die verschiedenen Handlungsstränge verstricken sich perfekt in eine gemeinsame Geschichte und machen immer neugierig auf den weiteren Verlauf des Buches.


Das Ende ist eine tolle Überleitung für den zweiten Teil, auf den ich mich schon sehr freue. Das Buch hat es geschafft, mich völlig zu begeistern und ich werde die anderen Teile der Shepherd Organization auf jeden Fall lesen und hoffe, dass sie mich mindestens genauso begeistern können wir der Auftakt der Reihe.