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Veröffentlicht am 11.02.2020

Cold Case Reihe – Band 1

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf den Auftakt der Cold Case Reihe von Tina Frennstedt.

Klappentext:
Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf den Auftakt der Cold Case Reihe von Tina Frennstedt.

Klappentext:
Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Tess war mir auch von Anfang an sympathisch und ich mochte auch den Einblick, den man beim Lesen in ihr Privatleben bekommt, auch wenn dies manchmal etwas ausschweifend war. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung ist leider sehr ungleichmäßig verteilt in diesem Buch. Es gibt Phasen, da war es mir definitiv zu langatmig für einen Thriller und mir hat die durchgehende Spannung, die für mich ein Thriller braucht, gefehlt. Der Schluss war gut und es kommt alles zu einem stimmigen Abschluss. Dennoch hätte ich mir auf jeden Fall einen kontinuierlicheren Spannungsbogen gewünscht, der sich durch das gesamte Buch zieht. Phasenweise waren es auch zu viele Kleinigkeiten über die Ermittlungsarbeit oder auch das Privatleben der Personen, die dann die Spannung raus genommen.

Insgesamt ein solider Thriller, der mich aber nicht sonderlich überraschen und fesseln konnte. Ich hoffe sehr, dass der Autorin im nächsten Thriller der Reihe dies mehr gelingen wird. Von mir drei Sterne für „Cold Case – das verschwundene Mädchen“ von Tina Frennstadt. Sehr gerne lese ich auch den nächsten Band und hoffe dann auf etwas mehr Spannung als hier.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.01.2020

Auftakt der Widerstandstrilogie

Blutblume
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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf den Auftakt der Trilogie von Louise Boije af Gennäs.

Klappentext:
Als Saras Vater bei einem rätselhaften Brand zu Tode kommt, zieht ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf den Auftakt der Trilogie von Louise Boije af Gennäs.

Klappentext:
Als Saras Vater bei einem rätselhaften Brand zu Tode kommt, zieht sie von der schwedischen Kleinstadt Örebro nach Stockholm. Dort läuft zunächst alles glatt für die 25 Jährige: Aus ihrem Job als Kellnerin wird eine Anstellung bei einer angesehenen PR-Agentur, und von der schäbigen Vorortwohnung geht es in ein luxuriöses Apartment im Nobelstadtteil Östermalm. Sara ist glücklich, dass sich in ihrem Leben endlich alles zum Guten gewendet hat.

Doch schon bald muss Sara erkennen, dass nichts so ist, wie es scheint. Beängstigende Dinge geschehen, für die sie keine Erklärung findet. Immer größer wird ihr Misstrauen gegenüber ihrem Umfeld, bis sie schließlich an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln beginnt. Bildet sie sich all diese seltsamen Ereignisse nur ein? Oder kann sie tatsächlich niemandem mehr trauen?

Packend und erschreckend realistisch erzählt, stellt Louise Boije af Gennäs den Kampf einer jungen Frau gegen anonyme Kräfte ins Zentrum ihrer Widerstandstrilogie. In drei Bänden mischt sich das psychologische Verwirrspiel von "Girl on the train" mit den verschwörungstheoretischen Ansätzen der "Millennium"-Trilogie und macht Louise Boije af Gennäs’ Werk zu einer einzigartigen Suspense-Reihe, die man erst dann aus der Hand legen kann, wenn Sara erfahren hat, was wirklich hinter all den seltsamen Ereignissen steckt.


Es beginnt alles ganz harmlos und ich habe mich zwischendurch einige Male gefragt, ob bald noch etwas Entscheidendes passiert, oder die Geschichte weiter so vor sich hin erzählt wird. Ich fand es phasenweise nicht sonderlich spannend, aber dennoch hat mich die Geschichte interessiert und ich wollte wissen, was weiter passiert. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen.
Durch die phasenweise langatmige Erzählung vergebe ich „nur“ vier Sterne, aber dennoch werde ich Band 2 auf jeden Fall lesen, weil ich unbedingt wissen möchte, was als nächstes passiert und wie es mit allen weitergeht. Denke die Trilogie wird sich noch zu einem echten Highlight entwickeln.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2019

Berlin-Krimi Band 1

Hinterhaus
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Das Cover ist recht unscheinbar, passt aber sehr gut zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und direkt angesprochen und ich war gespannt auf diesen Kriminalroman von Lioba Werrelmann.

Klappentext:
Journalistin ...

Das Cover ist recht unscheinbar, passt aber sehr gut zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und direkt angesprochen und ich war gespannt auf diesen Kriminalroman von Lioba Werrelmann.

Klappentext:
Journalistin Carolin stolpert wider Willen in einen Kriminalfall, der sie tief in die Vergangenheit Ost-Berlins führt. In einem Hinterhaus in Prenzlauer Berg findet sie die Leiche eines seit Langem vermissten Jungen. Doch kaum jemand scheint sich an ihn erinnern zu wollen. Die Hausbewohner schweigen, und die Polizei ermittelt nur halbherzig.

Eigentlich hat Carolin andere Sorgen. Ihr Freund ist weg, sie hat keine Wohnung mehr und keinen Job. Aber ehe sie sichs versieht, ist sie dem Mörder zu nahe gekommen. So wird das Hinterhaus auch für Carolin zur tödlichen Falle ...


Die Spannung ist in diesem Krimi von Anfang an sehr hoch und dieser Spannungsbogen hält sich auch über das gesamte Buch. Zudem gibt es einige überraschende Wendungen, die den Spannungsbogen zusätzlich steigern. Die Beschreibungen der Autorin sind kurz, aber dennoch so detailliert, dass ich mir die Personen und die Orte der Handlung sehr gut vorstellen konnte und beim Lesen ein klares Bild vor Augen hatte. Der Schreibstil, bzw. die Sprache, die in vielen Passagen des Buches verwendet wird, war nicht so mein Geschmack und mir ist einiges zu sehr in die Fäkalsprache abgerutscht. Aber mir hat es trotzdem Spaß gemacht das Buch zu lesen und in die Geschehnisse des Hinterhauses abzutauchen, zumal es zum Ende hin noch einmal richtig spannend wurde und die Aufklärung mich überraschen konnte. Ich würde mich über eine Fortsetzung mit den Personen, die man in diesem Krimi kennen lernen durfte freuen.

Von mir vier Sterne für „Hinterhaus“ von Lioba Werrelmann, denn ich hatte spannende und unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch.

Veröffentlicht am 31.12.2019

Auftakt für Kommissarin Jespers

Helle und der Tote im Tivoli
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Der Klappentext dieses Kriminalromans hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch von Judith Arendt. Auch das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Buch.

Klappentext:
Ein Haus in ...

Der Klappentext dieses Kriminalromans hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch von Judith Arendt. Auch das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Buch.

Klappentext:
Ein Haus in den Dünen von Skagen, ein Ehemann, der sie kulinarisch verwöhnt und eine familiäre Polizeistation - für Helle Jespers könnte das Leben kaum behaglicher sein. Bis ein brutaler Mord ihre kleine Gemeinde erschüttert. Der ehemalige Gymnasialdirektor wird mitten in der Hauptstadt Kopenhagen, im weltberühmten Vergnügungspark Tivoli, ermordet aufgefunden. Helle ist sich sicher, dass die Spur zurück nach Skagen führt, doch sie ahnt nicht, wie nah der Täter ihr ist.


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an da. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und hält dann auch bis zum Schluss und für mich war der Spannungsbogen genau richtig für einen guten Krimi. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten und bildhaften Beschreibung, gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich konnte gedanklich komplett in die Welt von Helle Jespers eintauchen und finde die Kombination aus Ermittlung und Einblicke in das Leben der Kommissarin genau richtig für einen Auftakt-Roman und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit ihr. Mir ist Helle Jespers schon nach diesem einen Buch sehr sympathisch und ich bin überzeugt davon, dass sich das in den nächsten Büchern nicht ändern wird. Kommissarin Helle Jespers ist ein toller Charakter, in die man sich gerne hineinversetzt.

Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für den Auftakt um Kommissarin Helle Jespers „Helle und der Tote im Tivoli“ von Judith Arendt. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch mit der sympathischen Kommissarin aus Dänemark.

Veröffentlicht am 31.12.2019

Mike-Köstner Band 6

Seelenfeind
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Nach den ersten Büchern der Reihe wollte ich unbedingt alle Bücher um Mike Köstner lesen, da die Spannung genau richtig ist und auch die Fälle immer interessant sind. Auch hier, bei Band 6 der Reihe, hat ...

Nach den ersten Büchern der Reihe wollte ich unbedingt alle Bücher um Mike Köstner lesen, da die Spannung genau richtig ist und auch die Fälle immer interessant sind. Auch hier, bei Band 6 der Reihe, hat mich der Klappentext direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Fall von Mike Köstner.

Klappentext:
Kommissar Mike Köstner in schwerer Bedrängnis: ein neuer, spannender Thriller von Bestsellerautor Mark Franley.
Kurz vor ihrem verdienten Feierabend müssen Mike Köstner und sein Kollege Tom Jänke zu einem Einsatz am Güterbahnhof ausrücken. Was zunächst nach Routine aussieht, wird schnell zum Albtraum für die erfahrenen Kommissare: Das Gelände ist dunkel und unübersichtlich, zu spät rufen sie Verstärkung, es fallen Schüsse. Am Ende gibt es zwei Tote, keinen Täter und viel zu viele offene Fragen. Es ist erst der Anfang einer düsteren, gewalttätigen Inszenierung, mit der der Täter die Polizei vorführt, und er scheint es vor allem auf Köstner abgesehen zu haben …
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und die Spannung ist auch in diesem Teil der Reihe von Anfang an sehr hoch. Der Spannungsbogen baut sich nach und nach auf und hält bis zum Schluss, so dass es an keiner Stelle des Buches langweilige wird. Die Personen konnte ich mir wieder sehr gut vorstellen, was sicherlich auch daran lag, dass mir die Hauptakteure aus den vorherigen Büchern bereits bekannt sind. Dennoch verhilft auch die detaillierte Beschreibung von allem dazu, dass ich beim Lesen ein klares Bild vor Augen hatte. Auch dieser Fall ist wieder sehr spannend und unvorhersehbar, so dass ich wieder einige spannende und unterhaltsame Lesestunden hatte.


Von mir wieder eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne für „Seelenfeind“ von Mark Franley. Ich kann diese Thriller Reihe nur empfehlen und hoffe, dass noch viele Bücher mit Mike Köstner folgen werden. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon gespannt auf das nächste Buch.