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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2018

Romantic Thriller

Er wird dich finden
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Das Cover ist recht schlicht, mit der Rose, aber dennoch passt es gut zum Buch. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Alexandra Ivy.

Klappentext:
Er sieht dich ... Er kennt dich ...

Das Cover ist recht schlicht, mit der Rose, aber dennoch passt es gut zum Buch. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Alexandra Ivy.

Klappentext:
Er sieht dich ... Er kennt dich ... Und er wird dich niemals gehen lassen.

Jaci Patterson ist nach ihrem Studium wieder in ihren Heimatort Heron zurückgekehrt. Plötzlich tauchen dort schrecklich zugerichtete Leichen auf - von Menschen, die schon jahrelang vermisst werden.

Eine vertraute Angst macht sich in Jaci breit. Mit sechzehn hatte sie das erste goldene Medaillon auf ihrer Veranda gefunden. Darin ein erschreckender Fund: eine Haarlocke umwickelt mit einem blutigen Schleifenband. Obwohl Jaci noch mehr solche "Geschenke" erhielt, glaubte ihr keiner, dass dies das Werk eines Serienkillers sei - denn es gab keine Leichen.

Jetzt erhält Jaci erneut ein Medaillon, und ihr Albtraum beginnt von vorn. Doch dieses Mal wird er nicht enden, bis der Killer sie in seiner Gewalt hat ... für immer.


Der Schreibstil ist flüssig und die Mischung aus Thriller und Liebesroman sehr gelungen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung ist direkt von Beginn an da und hält auch bis zum Schluss an. Dies liegt sicherlich auch an den Perspektivwechseln in denen die Geschichte erzählt wird, das macht es noch spannender. Ich war vom Ende des Buches überrascht und das Buch konnte mich gut unterhalten für einige Stunden. Lediglich manche Passagen hätten etwas detaillierter beschrieben sein können, um sie noch verständlicher und auch glaubwürdiger zu machen.
Aber insgesamt ein gutes Buch und 4 Sterne für diese Mischung auch Thriller und Liebesroman von Alexandra Ivy, das mich gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Die Schwestern

Die Villa an der Elbe
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt, welches Buch sich dahinter verbirgt. Der Klappentext hat mich dann davon überzeugt, dass ich dieses Buch von Linda Belago lesen möchte.

Klappentext:
Liegt ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt, welches Buch sich dahinter verbirgt. Der Klappentext hat mich dann davon überzeugt, dass ich dieses Buch von Linda Belago lesen möchte.

Klappentext:
Liegt in der Vergangenheit der Familie vielleicht die Zukunft der Reederei?

Hamburg, 1910: Anni steht auf der Tribüne der Horner Rennbahn und starrt auf die Zeitung in ihren Händen, während unten die Pferde vorbeidonnern. Sie ist sich ganz sicher, dass die Frau auf dem Foto ihre seit zehn Jahren tot geglaubte Schwester ist. Anni war immer überzeugt, dass Helena das Schiffsunglück vor Hoboken überlebt hat. Aber das Leben ging weiter und von Helena kam nie ein Lebenszeichen. Anni ist inzwischen verheiratet, Mutter und Teil der hoch angesehenen Hamburger Reederfamilie Clausen. Warum ist ihre Schwester jetzt auf diesem Bild zu sehen und warum steht ein fremder Name darunter?


Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen. Es entsteht direkt zu Beginn eine gewisse Spannung, die sich durch das ganze Buch hält, so dass es schwer ist, eine Pause beim Lesen einzulegen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch in die damalige Zeit konnte ich mich gut hineinversetzen und hatte auch hier keine Probleme der Handlung zu folgen und in die damalige Zeit abzutauchen. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen und Zeitebenen erzählt und auch das hat es noch zusätzlich spannend gemacht.
Mich hat diese Familiengeschichte sehr gut unterhalten und ich hatte ein paar spannende Lesestunden mit dem Buch. Lediglich der Titel ist meiner Meinung nach nicht gut gewählt, denn die Villa spielt kaum eine Rolle in dem Buch und wenn sie im Titel genannt wird, sollte das eine höhere Bedeutung im Buch haben. Von mir dennoch eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne für diesen Roman von Linda Belago.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Eher Erotikkrimi wie Thriller

Tödlich ist die Versuchung
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Das Cover finde ich schön gestaltet, allerdings ist das Genre „Thriller“ meiner Meinung nach nicht richtig gewählt – ich hätte es eher als „Erotik-Thriller oder sogar Erotik-Krimi“ bezeichnet. Der Klappentext ...

Das Cover finde ich schön gestaltet, allerdings ist das Genre „Thriller“ meiner Meinung nach nicht richtig gewählt – ich hätte es eher als „Erotik-Thriller oder sogar Erotik-Krimi“ bezeichnet. Der Klappentext klingt interessant und hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Gina Jacobsen.

Klappentext:
Alle Männer, mit denen Emanuela Wolf sich einlässt, sterben. Ist ihr Beziehungscoach der Täter oder das nächste Opfer?

Die Psychologin Emanuela Wolf will den medienbekannten Frauencoach Bernhard Rett herausfordern und beweisen, dass seine ungewöhnlichen Therapiemethoden nicht funktionieren. Doch sie verfällt dem Charme des gutaussehenden Therapeuten und lässt sich schließlich auf seine "Hausaufgaben" ein…

Ein verführerischer Thriller über Leidenschaft, Verrat und die Suche nach der großen Liebe.


Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung kommt leider nur langsam in Fahrt und es sind einige Passagen, die ich nicht spannend finde. Das ist für mich aber bei einem Buch im Genre Thriller zwingend notwendig, dass die Spannung das ganze Buch über hoch gehalten wird. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Emanuela erscheint mir manchmal ziemlich naiv und macht alles, was der Beziehungscoach ihr vorschlägt – auch wenn es sehr ungewöhnlich ist. Auch die Erotikszenen waren mir stellenweise zu übertrieben und zu unrealistisch, zudem gab es abrupte Szenenwechsel, wo ich finde, man hätte noch mehr dazu schreiben können. Dennoch konnte mich das Buch überraschen und vor allem mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet. Auch kam zum Ende hin die Spannung, die ich in manchen Passagen vermisst habe nochmal so richtig gut auf und ich konnte das Buch am Ende kaum noch aus der Hand legen.
Für mich ein gutes Buch, aber eben kein Buch im Genre Thriller – dennoch konnte es mich gut unterhalten, auch wegen dem tollen Schreibstil, der sich wirklich flüssig lesen lies.
Ich vergebe 4 Sterne für dieses Buch von Gina Jacobsen, weil mir die Geschichte an sich und der Schreibstil sehr gut gefallen haben. Aber einen Punkt in der Bewertung muss ich abziehen, da einige Teile unrealistisch waren und mir die Spannung durch weite Teile des Buches gefehlt hat.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Aus dem Tagebuch einer Geisel

Gaddafis Rache
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Das Cover gefällt mir recht gut, es ist zwar schlicht, aber dennoch ansprechend und aussagekräftig. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch und die Schilderungen der Erlebnisse ...

Das Cover gefällt mir recht gut, es ist zwar schlicht, aber dennoch ansprechend und aussagekräftig. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch und die Schilderungen der Erlebnisse von Max Göldi.

Klappentext:
Am 15. Juli 2008 wurde Hannibal Gaddafi, Sohn des damaligen libyschen Diktators Muammar Gaddafi, in Genf vorübergehend in Haft genommen. Der Vorwurf: Er und seine Frau hätten ihre Bediensteten misshandelt. Der Gaddafi-Clan sah dadurch seine Familienehre beschmutzt und begann einen unerbittlichen Rachefeldzug gegen die Schweiz, der zwei Jahre dauern und in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Um der Schweizer Regierung Zugeständnisse abzupressen, nahm das libysche Regime den Schweizer Max Göldi und den schweizerisch-tunesischen Doppelbürger Rachid Hamdani in Haft. Nun erzählt Max Göldi von den schwierigen, nervenraubenden, bizarren und völlig absurden Irrungen und Wirrungen, die sein Leben zur Hölle machten. Er erzählt von immer wieder zerstörten Hoffnungen und großen Ängsten, davon, wie er sich während seiner Haft den sich ständig verändernden Lebensumständen anpassen musste, vom Überleben in libyschen Gefängnissen, von Entführung, Einzelhaft, Lösegeldforderungen, Willkür und kafkaesken Schauprozessen. Er weiht uns in Fluchtpläne ein, erinnert sich an boshafte Mitmenschen, überforderte Beamte, schillernde Vermittler und standfeste Diplomaten. Und daran, wie es war, als er am 14. Juni 2010 in Begleitung der damaligen Außenministerin Micheline Calmy-Rey in der Schweiz landete und endlich seine Frau wieder in die Arme schließen konnte.


Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich gut lesen. Durch die Überschriften der einzelnen Kapitel weiß man immer direkt an welchem Tag und wo man sich beim Lesen befindet. Max Göldi hat eindrucksvoll geschildert, wie es ihm in Libyen ergangen ist und man hatte durch die direkte Sprache das Gefühl direkt dabei zu sein beim Lesen. Ich konnte mir sowohl die Personen als auch die Handlungsorte sehr gut vorstellen, da alles sehr detailliert beschrieben war und hatte somit beim Lesen ein klares Bild vor Augen.
Mich hat die Geschichte von Max Göldi beeindruckt und ich fand es war ein tolles Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Interessantes Buch

Stieg Larssons Erbe
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Das Cover ist recht schlicht, aber dennoch ansprechend. Der Klappentext und natürlich der Titel „Stieg Larssons Erbe“ hat mich extrem neugierig gemacht auf das Buch von Jan Stocklassa. Zumal ich die Millennium ...

Das Cover ist recht schlicht, aber dennoch ansprechend. Der Klappentext und natürlich der Titel „Stieg Larssons Erbe“ hat mich extrem neugierig gemacht auf das Buch von Jan Stocklassa. Zumal ich die Millennium Trilogie von Stieg Larsson wahnsinnig gut fand und das eine der besten Reihen ist, die ich je gelesen habe.

Klappentext:
Am 28. Februar 1986 wird der schwedische Premierminister Olof Palme in Stockholm auf offener Straße erschossen. Der künftige Autor der Millennium-Trilogie, Stieg Larsson, zu diesem Zeitpunkt noch Illustrator bei der antifaschistischen Zeitung Expo, beginnt intensive Recherchen zu dem Attentat aufzunehmen, das bis heute unaufgeklärt ist. Seine Ermittlungen setzt er über Jahre hinweg fort – bis zu seinem frühen Tod im Jahr 2004. Erst 2014 stößt der Journalist und Dokumentarfilmer Jan Stocklassa auf das persönliche Archiv von Larsson. Er erhält Zugang zu dem Nachlass und entdeckt in zwanzig Pappkartons die privaten Ermittlungen Larssons zum Mordfall Olof Palme. In seinem Buch erzählt Stocklassa die bislang unbekannten Recherchen des Bestsellerautors als eine faszinierende True-Crime- Story.


Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man merkt direkt zu Beginn, dass die Recherchen, die hinter dem Buch stecken, sehr detailliert geführt wurden. Es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich fand die ganze Ermittlung und Geschichte der Ermordung von Olof Palme sehr interessant und informativ bearbeitet in diesem Buch. Es ist wirklich eine richtig gute True-Crime-Story, die sehr detailliert geschildert ist. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz und es ist ein kurzweiliges Buch, trotz des schwierigen Themas. Es werden viele Namen genannt, an die man sich erst gewöhnen muss und man muss beim Lesen schon konzentriert sein, um nichts zu verpassen. Es ist also kein Buch, das man einfach mal so zwischendurch lesen kann.
Mir hat es gut gefallen und ich fand es spannend mehr zu den damaligen Umständen und den Ermittlungen zum Mord am schwedischen Premierminister Olof Palme zu erfahren.
Ich vergebe gerne 4 Sterne für dieses Buch von Jan Stocklassa (und es ist natürlich auch ein bisschen das Buch von Stieg Larsson).