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Alex1309

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2016

Toller historischer Roman

Die Schwester des Tänzers
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In der Familie Nijinsky gibt es nur ein Thema: das Ballett. Hierum dreht sich das ganze Leben der Familie. Die Kinder Bronislawa und Waslaw bewundern jeden Abend die Eltern in der Garderobe, vor dem Auftritt ...

In der Familie Nijinsky gibt es nur ein Thema: das Ballett. Hierum dreht sich das ganze Leben der Familie. Die Kinder Bronislawa und Waslaw bewundern jeden Abend die Eltern in der Garderobe, vor dem Auftritt nervös und entspannt und gelöst danach. Es ist klar, dass der Weg beider Kinder an die kaiserliche Ballettakademie geht und vor allem Waslaw besser ist als alle anderen. Damit steht ihnen die ganze Welt offen, aber es erwartet sie nicht nur Ruhm und Rampenlicht.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch der Klappentext macht neugierig auf das Buch. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Auch in die damalige Zeit konnte ich mich durch die guten Beschreibungen hineinversetzen und alles gut nachvollziehen.
Der Schreibstil von Eva Stachniak ist ansprechend und es macht Spaß, dank dem flüssigen Schreibstil, das Buch zu lesen. Ein schöner historischer Roman mit einer toll erzählten Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen.
Für mich ein lesenswertes Buch und eine tolle Umsetzung der Geschichte.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Robin Hood in der Moderne

I.Q.
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Isaiah Quintabe nennt jeder nur I. Q. In den schwarzen Hoods von Los Angeles hilft er als Nachbarschaftsdetektiv den „kleinen Leuten“. Nun soll er mit seinem Freund Mordanschläge auf den Rapper Murda One ...

Isaiah Quintabe nennt jeder nur I. Q. In den schwarzen Hoods von Los Angeles hilft er als Nachbarschaftsdetektiv den „kleinen Leuten“. Nun soll er mit seinem Freund Mordanschläge auf den Rapper Murda One aufklären und begibt sich dadurch in ein gefährliches Milieu. Aber er hat selbst genug kriminelle Energie um sich zur wehren und durchzusetzen. Manchmal sogar mehr als der Gegner selbst.

Das Cover ist schlicht aber dennoch ansprechend gestaltet und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Auch die Handlungsorte hatte ich bildlich vor Augen.

Der Schreibstil von Joe Ide ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Spannung. Ab und zu hat mich die teils vulgäre Sprache etwas gestört, aber zum Umfeld in dem der Thriller spielt, passt es gut.

Die Charaktere des Buches haben mich überzeugt und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Historische Liebesgeschichte

Tulpenfieber
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Der Klappentext und das schön gestaltete Cover haben mich gleich angesprochen. Die Mischung aus geschichtlichen Informationen und der Liebesgeschichte rund um Sophia haben mich in ihren Bann gezogen. Die ...

Der Klappentext und das schön gestaltete Cover haben mich gleich angesprochen. Die Mischung aus geschichtlichen Informationen und der Liebesgeschichte rund um Sophia haben mich in ihren Bann gezogen. Die handelnden Personen und die Handlungsorte sind sehr gut beschrieben, so dass ich von allem ein klares Bild vor Augen hatte und ich mich gut in die damalige Zeit zurückversetzen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und klar und es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Die Spannung und natürlich die Neugier, wie es weitergeht, lies mich an manchen Stellen kaum aufhören zu lesen.
Für mich ein lesenswertes Buch und eine gute Mischung aus historischem Roman und der Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Der zweite Fall für Reitmeyer

Wintergewitter
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Kommissär Reitmeyer ist 1920 aus dem Krieg zurückgekehrt und versucht die erlittenen Traumata zu verarbeiten und vor allem vor seiner Umwelt zu verbergen. Die Polizei hat in dieser Zeit schon mit dem Nahrungsmangel ...

Kommissär Reitmeyer ist 1920 aus dem Krieg zurückgekehrt und versucht die erlittenen Traumata zu verarbeiten und vor allem vor seiner Umwelt zu verbergen. Die Polizei hat in dieser Zeit schon mit dem Nahrungsmangel und den Folgen der Geldentwertung viel zu tun als auch noch Cilly Ortlieb tot im Keller einer Gastwirtschaft gefunden wird. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, doch es war Mord. Kommissär Reitmeyer beginnt zu ermitteln und sucht nach einem mehrfachen Frauenmörder.

Das Cover ist schlicht und stimmig gestaltet und hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und ich konnte mir von ihnen und von den Handlungsorten und der damaligen Zeit ein gutes Bild machen.
Der Schreibstil von Angelika Felenda hat mich gleich angesprochen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der historische Hintergrund des Buches spielt, wie schon im ersten Teil, wieder eine große Rolle und das macht es zusätzlich sehr lesenswert.
Für mich ein sehr lesenswerter historischer Krimi.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Langatmig und mit wenig Spannung

Mord in der Provence
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Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.

Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines ...

Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.

Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines EU-Austauschprogramms in die Provence. Für sie geht damit ein Traum in Erfüllung und sie freut sich sehr auf diese neue Herausforderung. Der erste Fall, mit dem sie zu tun hat ist allem Anschein nach ein Selbstmord, doch der Kommissarin kommen Zweifel an dieser Theorie. Doch die Kollegen vor Ort glauben nicht daran und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und macht noch mehr Entdeckungen.

Die Kommissarin wirkt sehr sympathisch und ist auch gut beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild von ihr machen konnte. Auch die Handlungsorte sind sehr bildhaft beschrieben, für meinen Geschmack schon zu sehr. Durch die vielen detaillierten Beschreibungen bleibt die Spannung auf der Strecke und das Buch hat es nicht geschafft mich so richtig zu fesseln. Viele Zwischenerzählungen und Handlungen hätte man sich sparen können und beim Kern der Geschichte bleiben, vielleicht hätte das die Spannung noch erhört.

Für einen Debütroman ist es okay, aber auch nicht mehr.