Spannend und überraschend
Einer wird sterbenDas Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es zum Inhalt des Buches passt, aber dafür hat der Klappentext direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf diesen Psychothriller von Wiebke ...
Das Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es zum Inhalt des Buches passt, aber dafür hat der Klappentext direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf diesen Psychothriller von Wiebke Lorenz.
Klappentext:
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?
Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.
Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und es gibt auch einige Überraschungen im Verlauf des Buches. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich konnte mich sehr gut in die Handlung um Stella hineinversetzen und war schon nach wenigen Seiten in der Geschichte gefangen. Nur das Ende der Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, da hätte ich auch noch mit einer Überraschung gerechnet, doch die kam dann leider nicht, so dass das Ende zu vorhersehbar war, denn ich hatte mit diesem Ausgang schon gerechnet.
Dennoch ein richtig guter Psychothriller der mich gut unterhalten hat und somit 4 Sterne von mir für „Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz.