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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2019

Spannend und überraschend

Einer wird sterben
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Das Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es zum Inhalt des Buches passt, aber dafür hat der Klappentext direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf diesen Psychothriller von Wiebke ...

Das Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es zum Inhalt des Buches passt, aber dafür hat der Klappentext direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf diesen Psychothriller von Wiebke Lorenz.

Klappentext:
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?


Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und es gibt auch einige Überraschungen im Verlauf des Buches. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich konnte mich sehr gut in die Handlung um Stella hineinversetzen und war schon nach wenigen Seiten in der Geschichte gefangen. Nur das Ende der Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, da hätte ich auch noch mit einer Überraschung gerechnet, doch die kam dann leider nicht, so dass das Ende zu vorhersehbar war, denn ich hatte mit diesem Ausgang schon gerechnet.

Dennoch ein richtig guter Psychothriller der mich gut unterhalten hat und somit 4 Sterne von mir für „Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Band 4 der Mike Köstner-Reihe

Nachtkalt
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Für mich war schon nach dem ersten Band der Reihe klar, dass ich diese weiterverfolgen werde. Ich finde auch hier passt das Cover sehr gut zur Reihe und ich direkt erkennbar. Der Klappentext hat mich wieder ...

Für mich war schon nach dem ersten Band der Reihe klar, dass ich diese weiterverfolgen werde. Ich finde auch hier passt das Cover sehr gut zur Reihe und ich direkt erkennbar. Der Klappentext hat mich wieder sehr neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Es gibt kein Entrinnen: der neue Fall um Kommissar Mike Köstner von Bestsellerautor Mark Franley.
In der Gerichtsmedizin liegt eine junge Frau. Während der Obduktion finden sechs angehende Mediziner Verletzungen an der Toten, die keiner von ihnen je vergessen wird. Die Mordkommission übernimmt den Fall und holt Mike Köstner zurück, der nach seinem dramatischen letzten Einsatz aus dem Polizeidienst ausgeschieden war.
Unterdessen stalkt der psychopathische Mörder bereits sein nächstes Opfer: die ehrgeizige, sehr attraktive Medizinstudentin Anja Lange. Während Anja mit einem angehenden Facharzt anbandelt, wird sie das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet wird. Sie ahnt nicht, dass das Böse sich schon längst einen Weg in ihr Leben gebahnt hat …


Die Hauptakteure des Buches sind mir schon durch die vorherigen Bücher der Reihe vertraut, dennoch konnte ich mir wieder alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungsorte waren wieder sehr gut beschrieben. Ich würde empfehlen, die Bücher in der erschienenen Reihenfolge zu lesen, da man so den gesamten Bezug zur Hauptperson, Mike Köstner hat, auch wenn die Handlung des Falles in einem Buch abgeschlossen wird. Man lernt im Verlauf der Reihe viel aus seinem Privatleben kennen und dadurch bildet sich ein ganz individueller Charakter, der mir sehr sympathisch ist. Auch in diesem Teil der Reihe fand ich den Spannungsbogen wieder sehr hoch und auch hier hat sich dieser wieder bis zum Schluss gehalten.

Von mir auch für Band 4 der Reihe eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Band 2 der Mike-Köstner Reihe

Benutzt
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Das Cover passt gut zum ersten Band der Reihe und ist auch direkt damit in Verbindung zu bringen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wollte, auch nachdem ich Band 1 gelesen habe, unbedingt ...

Das Cover passt gut zum ersten Band der Reihe und ist auch direkt damit in Verbindung zu bringen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wollte, auch nachdem ich Band 1 gelesen habe, unbedingt wissen, was Mike Köstner nun für einen Fall zu lösen hat.

Klappentext:
Ein neuer Fall für Mike Köstner um Rache und Vergeltung von Bestsellerautor Mark Franley.
In der Gerichtsmedizin Nürnberg liegt ein furchtbar zugerichteter Verkehrstoter ohne Ausweispapiere. Alles deutet auf Mord, denn die Untersuchungen ergeben, dass man den Mann gefoltert und ihm fast das Augenlicht genommen hat, bevor er von einem Transporter überfahren wurde. Mike Köstner und Peter Groß von der Mordkommission haben kaum verwertbare Spuren, die Hinweise auf die Identität des Täters oder des Toten geben könnten – bis im Internet ein Trailer zu einem neuen Reality-Game auftaucht. Entsetzt müssen die Polizisten zusehen, wie das Opfer in den Tod getrieben wird. Und das ist erst der Anfang. Kurz darauf verschwinden drei junge Frauen und es beginnt ein tödliches Spiel, das nicht nur die Polizei, sondern auch eine stündlich wachsende Zahl von Followern gebannt am Bildschirm verfolgt …


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die Personen konnte ich mir, wie schon im Band 1, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Handlungsorte hatte ich, dank der detaillierten Beschreibungen, klar vor Augen. Die Spannung ist von Anfang an hoch und dieser hohe Spannungsbogen hält sich auch bis zum Schluss des Buches. Durch diesen hohen Spannungsbogen konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Von mir auch für Band 2 der Reihe eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne – ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band der Reihe und werde auf jeden Fall weiterlesen.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Leider fehlt die Spannung

Vor deinen Augen
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Das Cover finde ich ansprechend und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Thriller von Robert Dugoni.

Klappentext:
Ein neuer Fall für Tracy Crosswhite: intelligente Spannung von New-York-Times-Bestsellerautor ...

Das Cover finde ich ansprechend und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Thriller von Robert Dugoni.

Klappentext:
Ein neuer Fall für Tracy Crosswhite: intelligente Spannung von New-York-Times-Bestsellerautor Robert Dugoni.
Fahrerflucht mit Todesfolge: Für die Familie des zwölfjährigen Opfers ist es eine Tragödie, für Detective Tracy Crosswhite eine Frage der Gerechtigkeit, den Schuldigen zu finden. Der Fahrer des Wagens steht schnell fest: ein Soldat des nahegelegenen Marinestützpunktes. Anklage und Verteidigung fallen in den Zuständigkeitsbereich des Militärs – bis das wichtigste Beweisvideo spurlos verschwindet. Der Schuldige kommt frei.
Tracy kann den Fall nicht auf sich beruhen lassen. Sie ermittelt weiter und entdeckt eine Verbindung zwischen dem Fahrer und einer Reihe von Heroin-Toten in der Stadt. Aber die Zusammenhänge werden ihr erst klar, als sie der falschen Person viel zu nahe kommt …


Ich war schnell in der Geschichte drin und fand den Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung kommt am Anfang noch nicht so richtig in Fahrt und auch über das gesamte Buch war mir der Spannungsbogen, für einen Thriller, zu flach. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte, dank der detaillierten Beschreibungen, ein klares Bild vor Augen beim Lesen. Man erfährt einiges aus dem Privatleben der Ermittler, aber dennoch habe ich keinen richtigen Bezug zu ihnen entwickelt im Verlauf des Buches. Die Ermittlungen zum Unfalltod des Kindes und der zunehmenden Anzahl von Herointoten vermischen sich mit Erklärungen über das Vorgehen des Militärs bzw. ihrer Anwälte. Auch durch diese Vermischung kam für mich keine richtige Spannung auf und leider hat sich das auch bis zum Schluss nicht geändert.

Die Geschichte an sich fand ich ganz gut, aber dennoch vergebe ich nur 3 Sterne weil mir die Spannung gefehlt hat in „Vor deinen Augen“ von Robert Dugoni.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Zukunfts-Krimi

Tödliche neue Welt
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Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Krimi von Paul Weiler und den Blick in die Zukunft.

Klappentext:
Im Münster der ...

Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Krimi von Paul Weiler und den Blick in die Zukunft.

Klappentext:
Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. Der ermittelnde Hauptkommissar Ivens sucht nach Antworten. Was er findet, ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen …


Ich war direkt von Anfang an in der Geschichte drin und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung war von Anfang an da. Die handelnden Personen und auch die Orte der Handlung konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibung, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Einblicke in das Privatleben von einigen Personen fand ich gut gelöst und so hatte ich auch einen besseren Bezug zu ihnen. Ich fand es zum Teil erschreckend, mir vorzustellen, wie sich die Technologie weiterentwickeln wird. Vieles wird von Vorteil sein, aber es gibt eben auch Nachteile daran. Der Krimi ist spannend und unterhaltsam, so dass beim Lesen keine Langeweile aufkam. Die neuen Technologien stehen im Vordergrund des Buches, so dass der eigentliche Kriminalfall fast ein bisschen hinten anstehen muss. Dennoch ist es bis zum Ende spannend und ich war bis zum Ende gespannt, wie es ausgeht und was noch alles passiert.

Aber insgesamt konnte mich „Tödliche neue Welt“ von Paul Weiler gut unterhalten und ich vergebe gerne 4 Sterne für diesen Krimi.