Die Handlung des Buches spielt in der Zukunft, im Jahre 2074. Natürlich hat sich die Welt bis dahin verändert und es ist viel technischer geworden. Das gesamte Leben hat sich, vor allem technisch, weiterentwickelt. Ich konnte mir vieles davon gut vorstellen und denke auch, dass einige der technischen Neuerungen, die in dem Roman beschrieben wurden in 60 Jahren so sein werden.
Die handelnden Personen sind gut beschrieben und sind nicht völlig perfekt, was sie im Großen sehr sympathisch macht.
Hatte das Buch schnell gelesen, da es auch an Spannung zugenommen hat, je näher es dem Ende des Romans kam. Auch die kurzen Kapitel waren hier sehr hilfreich.
Gut gelungenes Buch und ich werden den zweiten Teil sicherlich auch lesen.

Die Hauptpersonen des Buches werden gut beschrieben und ich konnte sie mir vorstellen.
Stefan ist Geschäftsführer seiner eigenen Firma und schreibt seinen ersten Roman, ganz aus der Phantasie, wie er zumindest glaubt….
Er erhält von einem Unbekannten Emails und als diese ihn so sehr nerven, dass er darauf antwortet, beginnt die eigentliche Geschichte und er lernt Heinz kennen….
Die Zusammenhänge, die am Anfang für mich noch etwas unklar waren, werden im Laufe des Buches gut aufgeklärt und ich konnte dem Buch gut folgen. Ich fand auch die Erzählungen der Vergangenheit passend in die aktuellen Geschehnisse eingebaut.
Es ist ein lesenswertes Buch und ich kann es nur empfehlen.

Ich habe etwas gebraucht um mich in der Handlung zurecht zu finden und mich mit den Figuren des Buches vertraut zu machen. Aber nach den ersten Kapiteln fand ich das Buch richtig klasse. Ich finde es liest sich nicht mal so kurz zwischendurch, sondern man muss es aufmerksam lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen und in die Geschichte hineinzukommen. Wer das schafft, wird mit einer tollen Geschichte und einem tollen Buch belohnt. Ich fand es gerade auch deshalb so gut, weil es so anspruchsvoll geschrieben ist und dadurch eine ganz eigene und individuelle Spannung aufbaut.

Die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die nach der Trennung von ihrem Mann, der in den Beschreibungen der Autorin nicht sehr sympathisch wirkt, versucht mit ihren beiden Jungs, Tom und Ben, die Herausforderungen des Alltags zu meistern.
Annie zieht aus dem gemeinsamen Haus aus und beginnt mit Tom und Ben fast von vorne auf dem Hof von Oma Lotte. Die beiden Frauen sind sich von Anfang an sympathisch und diese besondere Verbindung wird auch sehr schön beschrieben.
Gut fand ich in dem Roman, dass nicht immer alles perfekt ist und Annie durchaus auch sehr große Herausforderungen meistern muss. Um zu erfahren, ob ihr das immer gelingt, oder ob sie auch mal scheitert, müsst ihr den Roman natürlich selbst lesen…
Ich fand die Geschichte rund um Annie toll geschrieben und unterhaltsam. Vor allem die Mischung des Buches hat mich angesprochen. Es kommt aus vielen Bereichen (Liebesroman, Krimi, ein bisschen Drama etc.) etwas vor und macht es deshalb für mich so unterhaltsam. Auch konnte ich mir die einzelnen Personen, dank der genauen Darstellung im Buch, sehr gut vorstellen. Ich konnte mich zu jedem Zeitpunkt des Buches gut in die Handlung hineinversetzen und fand es spannend und unterhaltsam bis zum Schluss.

Eine Junggesellinnenparty beginnt zunächst ganz harmlos, doch dann endet sie tödlich. Mit diesem Satz ist das Buch recht gut beschrieben. Nora erhält eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare. Seit über 10 Jahren haben die beiden keinen Kontakt mehr und Nora überlegt lange, ob sie zusagen soll. Schließlich überwindet sie sich und geht zur Party in ein abgelegenes Haus in den Wäldern Nordenglands. Ein fataler Fehler, wie sie jedoch erst später erkennt.

Das Cover ist schlicht, aber trotzdem sehr ansprechend gestaltet und ich war sofort neugierig auf den Inhalt des Buches.

Der Schreibstil von Ruth Ware ist flüssig und ich wollte an jeder Stelle des Buches wissen wie es weitergeht. Der Spannungsbogen wird gleich zu Beginn aufgebaut und hält sich bis zum Ende des Buches. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und ich konnte mir alle gut vorstellen. Auch das abgelegene Haus im Wald hatte ich, dank der detaillierten Beschreibung, bildlich vor Augen beim Lesen.

Der Schluss war für mich etwas vorhersehbar, aber trotzdem ist es ein lesenswerter Thriller mit vielen überraschenden Wendungen. Mich hat das Buch gut unterhalten.