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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

Auftakt für Stefan Moses

Moses und das Schiff der Toten
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Das Cover gefällt mir gut und auch die Farben finde ich gut gewählt. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht auf das Buch von Ortwin Ramadan und den Auftakt um den Ermittler Moses.

Klappentext:
Stefan ...

Das Cover gefällt mir gut und auch die Farben finde ich gut gewählt. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht auf das Buch von Ortwin Ramadan und den Auftakt um den Ermittler Moses.

Klappentext:
Stefan Moses kam als Kind aus Afrika nach Hamburg. Heute ermittelt er als Hauptkommissar bei der Mordkommission. Als schwarzer Kommissar sorgt er immer wieder für Irritationen, die er geschickt für seine Ermittlungen zu nutzen weiß.

Stefan Moses, 43, wohnhaft im beschaulichen Hamburger Winterhude, ist gründlich, pünktlich, höflich und korrekt – was ihn nicht davor bewahrt, dass er aufgrund seiner Hautfarbe sowohl beim Bäcker als auch bei der Zeugenvernehmung immer wieder Überraschungen erlebt. In seinem ersten Fall wird Moses mit einem bizarren Fund konfrontiert: Mitten in der Stadt, im Lohmühlenpark in St. Georg, wird die Leiche eines Mannes entdeckt, der nackt auf einer Parkbank sitzt und, wie sich herausstellt, ertrunken ist. Zusammen mit seiner ebenso unfreiwilligen wie aufbrausenden Partnerin Katja, die als Hobby Kickboxen betreibt und in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist, nimmt Moses die Ermittlung auf.


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch der Hauptermittler Moses war gut dargestellt und auch durch die Einblicke in sein Privatleben konnte ich mir ein gutes Bild von ihm machen. Er ist ein sehr sympathischer Charakter und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit ihm. Die Spannung war aber leider im Mittelteil nicht vorhanden. Zwar konnte mich das Buch zum Ende hin dann noch einmal überraschen, aber es hatte doch einige langatmige Passagen im Mittelteil.
Von mir 3 Sterne für diesen gelungenen Auftakt um einen sympathischen Ermittler und ich hoffe bald mehr von ihm zu lesen, dann hoffentlich auch mit mehr Spannung durch das gesamte Buch.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Mittelmäßiger Krimi ohne Überraschungen

Die Frau im Moor
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Mich hat das Cover direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Krimi von Andrea Wendeln. Das Cover ist passend zum Titel und auch zum Inhalt des Buches gestaltet ...

Mich hat das Cover direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Krimi von Andrea Wendeln. Das Cover ist passend zum Titel und auch zum Inhalt des Buches gestaltet und vermittelt ein gutes Bild vom Moor. Auch der leichte Nebel, der über dem Moor zu erkennen ist passt sehr gut dazu.

Klappentext:
Kommissarin Heide Rose und ihr Partner Peter Grahne werden zu einem furchteinflößenden Tatort gerufen: Eine menschliche Hand ragt aus dem Moor. Schnell ist die Identität der Toten klar: Marie Fuchs, eine junge Floristin, die mit ihrem Hund im Wittemoor scheinbar spazieren war. Aber warum musste sie sterben? Seit einiger Zeit wurde sie von einem Stalker verfolgt und belästigt. Konnte der Mann ihre Abweisung nicht ertragen? Und was hat es mit dem Unbekannten mit schwarzer Kapuze auf sich, der zuletzt immer wieder vor dem Blumenladen gesehen wurde. Heide Rose und Peter Grahne ermitteln fieberhaft. Doch keine Indizien erhärten sich. Und dann taucht eine ganz neue Spur auf, die die Ermittler in eine völlig andere Richtung zur führen scheint…


Der Schreibstil ist flüssig und ich war schnell in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Leider fehlt mir über weite Strecken des Buches die Spannung. Für mich war die Frage nach dem Mörder recht schnell klar, zwar habe ich bis zum Schluss gehofft, dass sich meine Vermutung als falsch herausstellt und es doch noch eine Überraschung gibt, aber das war leider nicht so. Es gab zwar einige überraschende Wendungen, aber die Spannung fehlt mir einfach und das braucht es für mich für einen guten Krimi.
Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und die Geschichte an sich fand ich gut, ebenso die beiden Ermittler, die mir sehr sympathisch sind. Auch durch einige Einblicke in das Privatleben der Ermittler habe ich einen guten Eindruck von ihnen bekommen und würde eine Fortsetzung mit ihnen auf jeden Fall lesen um zu erfahren wie es weitergeht. Hoffe dann allerdings, dass es ein spannenderer Fall wird wie bei diesem Buch. Von mir 3 Sterne – der Abzug hauptsächlich durch die fehlende Spannung.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Suche nach einer Mutter

Das namenlose Mädchen
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Das Cover hat mich angesprochen und mich neugierig gemacht auf das Buch von Jacqueline Sheehan. Auch der Klappentext konnte mein Interesse wecken und ich war gespannt auf diesen Roman.

Klappentext:
Was ...

Das Cover hat mich angesprochen und mich neugierig gemacht auf das Buch von Jacqueline Sheehan. Auch der Klappentext konnte mein Interesse wecken und ich war gespannt auf diesen Roman.

Klappentext:
Was hast du gesehen?

An einer abgelegenen Straße in Maine wird ein fünfjähriges Mädchen gefunden. Ihre Kleidung ist mit Blut bespritzt, das nicht von ihr stammt, und niemand weiß, zu wem sie gehört. Als in einem Haus in der Nähe drei Leichen gefunden werden, vermuten die Ermittler darunter auch die Mutter – doch keiner der Toten war mit dem Kind verwandt. Dalia Lamont, die in einer Einrichtung für Pflegekinder arbeitet, nimmt sich des Mädchens an. Was hat es beobachtet, worüber es nicht sprechen kann?

Spannend und hochemotional – die verzweifelte Suche nach einer Mutter.


Der Schreibstil ist flüssig und direkt von Beginn an ist eine gewisse Spannung im Buch vorhanden. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Jeder Charakter wird für sich gut dargestellt, so dass man sich beim Lesen ein gutes Bild machen kann. Leider gibt es im Buch einige langatmige Passagen in denen überhaupt nichts Neues passiert, aber im gesamten ist die Spannung noch okay. Zum Ende hin wird es dann wieder besser und der Spannungsbogen hält dann auch bis zum Schluss des Buches. Ich finde gut, dass das Buch dem Genre Roman zugeordnet wurde und nicht dem Bereich des Krimis, denn dafür fehlte wirklich über einige Seiten die Spannung, die es dafür benötigt hätte. Es ist eine Mischung aus spannenden Elementen, Emotionen und Einblicke in die Gefühlswelt der Hauptakteure.
Mich konnte das Buch insgesamt gut unterhalten, aber durch den etwas langatmigen Mittelteil des Buches sind es bei mir 3 Sterne die ich für diesen Roman von Jaqueline Sheehan vergebe.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Familien-Drama mit geringem Spannungsbogen

Deine letzte Lüge
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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Psychothriller von Clare Mackintosh. Das Cover, das quasi auf dem Kopf steht, ist auch toll gewählt und macht das Buch auch ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Psychothriller von Clare Mackintosh. Das Cover, das quasi auf dem Kopf steht, ist auch toll gewählt und macht das Buch auch auf den ersten Blick interessant.

Klappentext:
Zwei Jahre ist es her, seitdem Tom und Caroline Johnson Selbstmord begangen haben sollen. Ihre Tochter Anna weigert sich zu glauben, dass die Eltern ihrem Leben wissentlich ein Ende gesetzt haben. Und seit sie selbst Mutter geworden ist, quält die Ungewissheit sie mehr denn je. Sie beginnt nachzuforschen, stößt schnell auf Lügen und Ungereimtheiten. Dann aber spürt Anna, dass jemand sie beobachtet, ihr nachstellt. Schon bald muss sie lernen: Manche Dinge sollte man besser ruhen lassen ...


Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich locker lesen. Dank der detaillierten Beschreibungen war ich schnell in der Geschichte drin, aber mir fehlte leider von Anfang an der Spannungsbogen, den ich bei einem Psychothriller erwarte. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Es gab einige überraschende Wendungen im Buch, aber leider einen nicht sonderlich hohen Spannungsbogen. Auch das Ende des Buches konnte mich nicht überzeugen – hier blieb mir zu viel unbeantwortet. Es ist zwar durch das ganze Buch eine gewisse Grundspannung, aber eher so wie ich es bei einem Krimi erwarte und halt nicht für einen Psychothriller. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und das Buch konnte mich auch über weite Strecken gut unterhalten, aber durch den fehlenden Spannungsbogen sind es für mich nur 3 Sterne und nicht mehr.
Es ist aber sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin, denn der Schreibstil und die Handlung, bis auf den Schluss, konnten mich überzeugen.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Special Agent Pendergast – Band 17

Headhunt - Feldzug der Rache
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Das Cover gefällt mir gut, vor allem die Farben finde ich toll gewählt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den neuesten Fall für Special Agent Pendergast und ich war gespannt auf diesen Thriller ...

Das Cover gefällt mir gut, vor allem die Farben finde ich toll gewählt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den neuesten Fall für Special Agent Pendergast und ich war gespannt auf diesen Thriller von Douglas Preston und Lincoln Child.

Klappentext:
Ein Killer, der Köpfe sammelt: der 17. Fall für Special Agent Aloysius Pendergast - ein mitreißender Abenteuer-Thriller

Nur nicht den Kopf verlieren, heißt es für Special Agent Aloysius Pendergast und Lieutenant Vincent D'Agosta: In New York treibt ein Serienkiller sein Unwesen, der die Köpfe seiner Opfer als Trophäen behält. Doch er hinterlässt kaum verwertbare Spuren, und die Ermordeten scheinen nichts gemeinsam zu haben – außer Geld, Macht und keinerlei Skrupel. Geht im Big Apple ein Rächer um? Eine Welle der Hysterie stürzt die ganze Stadt ins Chaos. Mittendrin Pendergast und D'Agosta, die kaum einen Schritt weiterkommen und nicht ahnen, dass die Motive des Killers finsterer sind als die neun Kreise der Hölle.


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Ich habe schon einige Bücher des Autorenduos über Special Agent Aloysius Pendergast gelesen, aber nicht alle, dennoch hatte ich keine Probleme der Handlung zu folgen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Leider fehlte mir durch viele Seiten des Buches die Spannung. Ich hatte mir eine deutlich spannendere Geschichte vorgestellt und war über den mäßigen Spannungsbogen etwas enttäuscht. Auch der Schreibstil war nicht durch das ganze Buch gut, sondern es war phasenweise schwierig der Geschichte zu folgen und das Buch nicht auf die Seite zu legen.
Hier ist Douglas Preston und Lincoln Child meiner Meinung nach ein nur mittelmäßiger Thriller gelungen und ich hoffe, das wird im nächsten Fall um Special Agent Pendergast wieder besser.