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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2018

Für einen Thriller zu schwach

The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?
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Das Cover ist mir direkt aufgefallen und nach dem lesen des Klappentextes war ich sehr gespannt auf dieses Buch von Ewan Scott und den Auftakt um die Ermittler Law und Buckland.

Klappentext:
Brutale Morde. ...

Das Cover ist mir direkt aufgefallen und nach dem lesen des Klappentextes war ich sehr gespannt auf dieses Buch von Ewan Scott und den Auftakt um die Ermittler Law und Buckland.

Klappentext:
Brutale Morde. Ein perfider Killer. Ein riskanter Wettlauf gegen die Zeit.

Die Londoner Detectives Arthur Law und Ellie Buckland jagen einen Serienkiller. Da er seine Opfer entlang der einsamen Straßen findet, wo er sie in ihren Autos brutal ermordet, hat die Presse schon bald einen Namen für ihn: Road Ripper. Als Signatur hinterlässt er am Tatort ein Spielzeug und einen Zettel mit einer scheinbar willkürlichen Zahlenfolge. Was aber ist sein Motiv? Und was bedeuten die mysteriösen Zahlen? Arthur Law und Ellie Buckland ahnen zunächst nicht, dass der Killer sie auf eine tödliche Spur locken will - und dass er ihnen nah ist. Sehr nah. Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... Schaffen sie es, die Hinweise zu entschlüsseln, bevor der Road Ripper erneut zuschlägt?

"The Numbers" ist der Auftakt einer Reihe mit den Ermittlern Law und Buckland.

Der Schreibstil ist flüssig, aber im Verlauf des Buches haben mich die vielen Fremdwörter und Fachbegriffe etwas gestört. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung kam leider im gesamten Buch nicht so richtig auf, was meiner Meinung daran lag, dass der Autor sehr ausweifend erzählt hat und viele Nebensächlichkeiten detailliert beschrieben waren, dann aber wieder Details gefehlt haben.

Für diesen Thriller, mit einem für mich zu schwachen Spannungsbogen und zu ausschweifenden Nebensächlichkeiten vergebe ich noch drei Sterne. Vielleicht wird es im nächsten Buch um die beiden Ermittler spannender, denn Potential haben die beiden auf jeden Fall für weitere Ermittlungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.09.2018

Keine durchgehende Spannung

Der Abgrund in dir
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Das Cover ist, wie die meisten vom Verlag diogenes, schlicht und wenig aussagekräftig. Aber dennoch hat es mich angesprochen und neugierg gemacht auf das Buch von Dennis Lehane. Der Klappentext spricht ...

Das Cover ist, wie die meisten vom Verlag diogenes, schlicht und wenig aussagekräftig. Aber dennoch hat es mich angesprochen und neugierg gemacht auf das Buch von Dennis Lehane. Der Klappentext spricht von einem psychologischen Thriller mit Liebesgeschichte, das hat mich dann endgültig überzeugt und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Rachel Childs hat alles, was man sich erträumt: ein Leben ohne finanzielle Sorgen, einen gutaussehenden, liebevollen Ehemann. Doch im Bruchteil einer Sekunde macht ausgerechnet dieser Mann ihr Leben zu einer Farce aus Betrug, Verrat und Gefahr. Nichts ist mehr, wie es scheint, und Rachel muss sich entscheiden: Wird sie kämpfen für das, was sie liebt, oder im Strudel einer unglaublichen Verschwörung untergehen?


Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich war direkt in der Geschichte drin und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen auch ein klares Bild vor Augen. Aber die Spannung lies lange auf sich warten. Der Anfang des Buches ist zwar nett zu lesen, aber so wirklich viel passiert nicht und von einem Thriller war auch nichts zu spüren. Erst so in der Mitte des Buches zog die Spannung dann an und es wurde interessant, aber bis es soweit ist, braucht man schon Durchhaltevermögen um das Buch nicht wegzulegen. Einiges im Buch war für mich unlogisch und nicht nachvollziehbar. Auch das Ende des Buches konnte mich nicht so richtig überzeugen, aber dennoch war es von der Geschichte an sich interessant und auch über einige Kapitel spannend, aber eben leider nicht das komplette Buch durch.
Insgesamt ein gutes Buch, wenn auch nicht mit einem durchgehenden Spannungsbogen, aber von der Geschichte her durchaus lesenswert. Von mir leider dennoch nur 3 Sterne, weil mir für einen angekündigten psychologischen Thriller über weite Strecken des Buches dann doch die Spannung gefehlt hat.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Mäßig spannender Thriller

Geschürte Angst
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Das Cover ist sehr ansprechend und auch der Klappentext klingt vielversprechend. Ich war nach dem lesen des Klappentextes sehr gespannt auf diesen Thriller von Anna Snoekstra.

Klappentext:
Eine verdammt ...

Das Cover ist sehr ansprechend und auch der Klappentext klingt vielversprechend. Ich war nach dem lesen des Klappentextes sehr gespannt auf diesen Thriller von Anna Snoekstra.

Klappentext:
Eine verdammt gute Story, mehr will Rose Blakey gar nicht. Doch es scheint, als müsste die junge Journalistin auf ewig in Colmstocks Polizistenkneipe jobben. Da tauchen Porzellanpuppen in der Stadt auf, die kleine Doppelgängerinnen der Mädchen sein könnten, vor deren Häusern sie gefunden werden. Wer ist der mysteriöse Puppenmacher?
Rose wittert ihre Chance. Aber je mehr Aufmerksamkeit man ihren Artikeln schenkt, desto größer der Druck für Rose, neue Geschichten zu liefern. Ihre Artikel schüren eine Atmosphäre der Angst, die Colmstock für Fremde gefährlich macht. Ist Rose bereit, für ihre Karriere über Leichen zu gehen?


Der Schreibstil ist flüssig und locker und ich war direkt von Beginn an in der Geschichte drin und hatte einen Bezug zu den Personen. Die handelnden Personen und die Handlungsorte, vor allem die Trostlosigkeit die in Colmstock herrscht, konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber leider fehlte mir der durchgehende Spannungsbogen, was sicherlich an den vielen Nebensächlichkeiten liegt, über die erzählt wird. Auch bleiben zum Ende einige Fragen offen, die nicht abschließend beantwortet wurden. Es gibt phasenweise richtig spannende Passagen im Buch, aber die werden dann leider wieder durch Erzählungen von unwichtigen Dingen unterbrochen und so kommt kein durchgehend spannender Lesefluss zustande.
Ich würde das Buch eher in der Kategorie Krimi ansiedeln und vergebe, weil mir die Spannung gefehlt hat, noch drei Sterne für dieses Buch von Anna Snoekstra, aber die Idee der Geschichte finde ich richtig klasse, nur die Umsetzung war nicht so ganz nach meinem Geschmack.

Veröffentlicht am 15.08.2018

War mir zu schwach

Tief unter die Haut
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Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Ich war sehr gespannt auf das Buch von Sharon Sala.

Klappentext:
Clay und Francesca sind glücklich verheiratet. ...

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch das Cover hat mich direkt angesprochen. Ich war sehr gespannt auf das Buch von Sharon Sala.

Klappentext:
Clay und Francesca sind glücklich verheiratet. Doch als Clay eines Abends nach Hause kommt, findet er das Haus verlassen vor - von Francesca fehlt jede Spur. Zwei Jahre vergehen, in denen Clay sogar verdächtigt wird, seine eigene Frau ermordet zu haben.

Bis Francesca eines Tages plötzlich wieder vor ihm steht, in ihrem gemeinsamen Haus. Clay, der fest davon überzeugt war, dass sie ihn verlassen hatte, ist hin und her gerissen zwischen Wut und Wiedersehensfreude. Er will Antworten. Das Problem: Francesca kann sich nicht erinnern ...

Dieser Roman ist in einer früheren Ausgabe unter dem Titel "Das Tattoo" erschienen.


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin, aber der Spannungsbogen hat mir gefehlt und auch mit den handelnden Personen bin ich nicht so richtig warm geworden. Mir sind diese zu blaß geblieben und ich hatte beim Lesen kein klares Bild vor Augen. Am Anfang ist noch Spannung da, aber diese verliert sich immer mehr, so dass die Geschichte am Ende nur noch so vor sich hin erzählt wird. Ich hatte leider nicht das Verlangen, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht und fand auch den Schluss nicht sonderlich überraschend. Es war alles zu sehr vorhersehbar, was passiert ist.
Die Geschichte an sich ist interessant und wäre sicherlich auch spannender zu schreiben gewesen, aber so fällt das Buch für mich definitiv nicht in den Thriller-Bereich, eher Liebesroman mit spannenden Elementen, das würde es für meinen Geschmack besser beschreiben.
Leider kann ich dem Buch nicht mehr als 3 Sterne geben, weil mir einfach zu viel gefehlt hat. Aber der Schreibstil und die Geschichte an sich fand ich gelungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 12.08.2018

Ein eher schwacher Thriller von Karin Slaughter

Ein Teil von ihr
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Ich habe von der Autorin schon einige Bücher gelesen und war immer wieder begeistert von ihrem Schreibstil und dem hohen Spannungsbogen. Auch bei ihrem neuesten Thriller „Ein Teil von ihr“ hat mich der ...

Ich habe von der Autorin schon einige Bücher gelesen und war immer wieder begeistert von ihrem Schreibstil und dem hohen Spannungsbogen. Auch bei ihrem neuesten Thriller „Ein Teil von ihr“ hat mich der Klappentext direkt angesprochen und auch das Cover finde ich sehr gelungen.

Klappentext:
Wir alle kennen unsere Mütter.
Oder etwa nicht?

Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schießerei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?


Der Anfang hat mir gut gefallen und der Schreibstil ist, wie wir es von der Autorin gewohnt sind, flüssig und die Spannung direkt zu Beginn gegeben. Aber die vielen Wechsel der Geschichte haben mich schnell gestört, da ich nicht immer wusste, wer jetzt in welcher Zeit spielt. Ich fand hier hat eindeutig der „rote Faden“ gefehlt. Auch waren mir dadurch einige Handlungsstränge zu unlogisch. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen auch ein klares Bild vor Augen. Insgesamt war mir das Buch zu langatmig und der Spannungsbogen, den es sonst in den Büchern der Autorin gibt, hat mir hier komplett gefehlt. Man muss schon ein großes Durchhaltevermögen haben, um das Buch überhaupt bis zum Ende zu lesen. Zwar verbinden sich dann die Handlungsstränge zu einem logischen Schluss, aber dennoch war es zu langatmig.

Schade, aber ich kann hier nur drei Sterne vergeben, weil mir das für einen Thriller definitiv zu wenig spannend war.