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Alex1309

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2016

Die dunkle Talion

Die dunkle Talion
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Ich habe etwas gebraucht um mich in der Handlung zurecht zu finden und mich mit den Figuren des Buches vertraut zu machen. Aber nach den ersten Kapiteln fand ich das Buch richtig klasse. Ich finde es liest ...

Ich habe etwas gebraucht um mich in der Handlung zurecht zu finden und mich mit den Figuren des Buches vertraut zu machen. Aber nach den ersten Kapiteln fand ich das Buch richtig klasse. Ich finde es liest sich nicht mal so kurz zwischendurch, sondern man muss es aufmerksam lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen und in die Geschichte hineinzukommen. Wer das schafft, wird mit einer tollen Geschichte und einem tollen Buch belohnt. Ich fand es gerade auch deshalb so gut, weil es so anspruchsvoll geschrieben ist und dadurch eine ganz eigene und individuelle Spannung aufbaut.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Pulsbeschleuniger

Pulsbeschleuniger
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Die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die nach der Trennung von ihrem Mann, der in den Beschreibungen der Autorin nicht sehr sympathisch wirkt, versucht mit ihren beiden Jungs, Tom und Ben, die ...

Die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die nach der Trennung von ihrem Mann, der in den Beschreibungen der Autorin nicht sehr sympathisch wirkt, versucht mit ihren beiden Jungs, Tom und Ben, die Herausforderungen des Alltags zu meistern.
Annie zieht aus dem gemeinsamen Haus aus und beginnt mit Tom und Ben fast von vorne auf dem Hof von Oma Lotte. Die beiden Frauen sind sich von Anfang an sympathisch und diese besondere Verbindung wird auch sehr schön beschrieben.
Gut fand ich in dem Roman, dass nicht immer alles perfekt ist und Annie durchaus auch sehr große Herausforderungen meistern muss. Um zu erfahren, ob ihr das immer gelingt, oder ob sie auch mal scheitert, müsst ihr den Roman natürlich selbst lesen…
Ich fand die Geschichte rund um Annie toll geschrieben und unterhaltsam. Vor allem die Mischung des Buches hat mich angesprochen. Es kommt aus vielen Bereichen (Liebesroman, Krimi, ein bisschen Drama etc.) etwas vor und macht es deshalb für mich so unterhaltsam. Auch konnte ich mir die einzelnen Personen, dank der genauen Darstellung im Buch, sehr gut vorstellen. Ich konnte mich zu jedem Zeitpunkt des Buches gut in die Handlung hineinversetzen und fand es spannend und unterhaltsam bis zum Schluss.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Ein Mops als Ermittler

Mopshimmel
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Das Cover lässt auf eine lustige Mops-Geschichte schließen und hat mich beim lesen des Buches nicht enttäuscht.
Erzählt wird die Geschichte von Mops Holmes. Zunächst schildert die Autorin Martina Richter ...

Das Cover lässt auf eine lustige Mops-Geschichte schließen und hat mich beim lesen des Buches nicht enttäuscht.
Erzählt wird die Geschichte von Mops Holmes. Zunächst schildert die Autorin Martina Richter die Geburt von Holmes und wie er aufgewachsen ist, in einem Haus mit anderen Hunden, natürlich Möpsen und Katzen. Alles wird aus der Sicht des Hundes erzählt und somit in der Ich-Form von Holmes. Sehr flüssig und verständlich, erzählt er erst von einem Schmuckdiebstahl, dann von dem Tod der unliebsamen Nachbarin. Ziemlich schnell freundet sich der ermittelnde Polizist Waterson mit dem Hund Holmes an und zeigt hierbei viel Tierliebe und Verständnis für den Mops.
Das ungleiche Ermittlerduo lernt sich bei der Freundin vom Frauchen von Holmes, Marlene, kennen und Waterson merkt schnell, dass der Mops aufgrund seiner feinen Spürnase hilfreich sein kann bei den Ermittlungen, doch leider kann Holmes nicht sprechen, sondern nur bellen und moppern.
Es ist eine Geschichte zum Schmunzeln und lässt sich gut lesen. Ich hatte viel Spaß mit dem Buch und werde bald den zweiten Band mit dem ermittelnden Mops Holmes lesen.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Keiner vermisst das tote Mädchen

Identität unbekannt
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Ansprechendes Cover, das auf den Fundort der Leiche schließen lässt.
Bereits die Leseprobe hat mich in ihren Bann gezogen, so dass ich mich darauf gefreut habe, das ganze Buch zu lesen und ich wurde nicht ...

Ansprechendes Cover, das auf den Fundort der Leiche schließen lässt.
Bereits die Leseprobe hat mich in ihren Bann gezogen, so dass ich mich darauf gefreut habe, das ganze Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Nachdem eine Kinderleiche an einem See gefunden wird, veröffentlicht die Journalistin Claudia Brandes einen Zeitungsartikel hierzu. Sie wurde durch den Hauptkommissar Drews an den Tatort gerufen, ermittelt aber nach einen Hinweis aus der Bevölkerung mit ihrem Kollegen Hendrik alleine weiter in die Richtung, da die Polizei eine andere Spur verfolgt. Die Journalistin kann letztendlich die unbekannte Kinderleiche identifizieren.
Das Buch, eher Krimi als Thriller, ist gut und verständlich geschrieben. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass der Fall am Ende nicht so schnell gelöst worden wäre und dass bezüglich der Kindheit der Journalistin noch etwas mehr erzählt wird, aber vielleicht gibt es ja bald Band zwei um die Journalistin Claudia Brandes.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Serienkiller als True-Crime-Thriller

Zerschunden
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Eine alte Dame kommt vom Einkaufen und direkt hinter ihr ist ihr Mörder. Er stellt sich hinter sie, als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschließt und stößt sie hinein, sie fällt und er ermordet sie mit ...

Eine alte Dame kommt vom Einkaufen und direkt hinter ihr ist ihr Mörder. Er stellt sich hinter sie, als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschließt und stößt sie hinein, sie fällt und er ermordet sie mit mehreren Messerstichen. Zusätzlich hinterlässt er seine Signatur auf den Leichen.
Für die Polizei und den Rechtsmediziner Fred Abel ein ganz besonderer Fall, denn er Täter beschränkt sich nicht auf eine Stadt oder ein Land, sondern mordet europaweit. Ein erster Tatverdächtiger ist für die Polizei schnell gefunden, doch Fred Abel ist von dessen Unschuld überzeugt. Es ist sein früherer Kollege und alter Freund, Lars Moewig, der seiner Tochter deren letzten Wunsch erfüllen möchte, sie möchte ihren Papa an ihrer Seite haben, wenn sie stirbt. Lilly, die Tochter von Lars Moewig, hat Leukämie und hat nur noch wenige Tage zu leben.
Für Fred Abel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn er es schaffen soll, der Tochter seines Freundes diesen letzten Wunsch zu erfüllen und Lars Moewig rechtzeitig zum Abschied im Krankenhaus ankommt.
Der Auftakt zu einer Serie, die zu großen Teilen auf wahren Begebenheiten beruhen ist sehr spannend geschrieben und hat mich gleich von Beginn an gefesselt. Ich konnte mir die Figuren des Buches gut vorstellen und fand die Handlung von vielen Personen sehr sympathisch. Das Buch war flüssig zu lesen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band rund um den bekannten Rechtsmediziner.